Viel neues Material gibt es beim UAE Team Emirates für die Mannschaft mit Tadej Pogačar, Pascal Ackermann, Marc Hirschi und vielen weiteren Radsport-Stars. Mit dem neuesten Colnago V4Rs wurde das neue Arbeitsgerät der hochkarätigen Truppe erst im Dezember des vergangenen Jahres vorgestellt. Die Teamfahrer waren jedoch in die Entwicklung eingebunden und dürften daher großteils das Rad schon im Vorfeld gekannt haben.
Mit dem Umstieg auf das neue Bike wurde für 2023 auch der Wechsel von Campagnolo zu Shimano durchgeführt. In dieser Saison werden Pogačar und Co. also auf Shimano Dura Ace Di2-Antriebe vertrauen. Auf den Fotos ist deutlich zu erkennen, dass auch der hauseigene Powermeter von Shimano an den Teamrädern verbaut ist.
Neu ist auch der Zulieferer für die Laufräder. Rückte man im letzten Jahr auch hier mit Material von Campagnolo aus, rollen die Teamräder 2023 auf Laufrädern von Enve. Die Amerikaner sind dafür bekannt, schon lange auf Tubeless- und Hookless-Technologie zu setzen und gelten als Vorreiter bei der Einführung von breiten Reifen für den Straßeneinsatz. Ausgestattet wird das Team mit den exklusiven SES-Laufrädern für den Renneinsatz. Für Trainings-Fahrten werden die günstigeren Foundation-Versionen verwendet.
Welche Reifen jeweils zum Einsatz kommen, hängt natürlich immer von der Strecke und den persönlichen Vorlieben des jeweiligen Fahrers ab. Auf den Fotos aus dem Trainingslager in Spanien ist jedoch deutlich zu sehen, dass die Teamräder mit Tubeless-Reifen von Continental ausgestattet sind.
Ausstattung UAE Team Emirates WorldTour Bikes 2023
- Rahmen Colnago V4Rs
- Schaltung Shimano Dura Ace Di2 2×12
- Powermeter Shimano
- Laufräder Enve SES (Rennen), Enve Foundation (Training)
- Lenker Colnago, Enve
- Vorbau Colnago, Enve
- Reifen Continental
Was sagt ihr zu den neuen Teambikes bei UAE Team Emirates?
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28 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumnaja eher durch shimano ... sram ist weiterhin noch deutlich in der minderheit
1x Campa
2x SRAM
alle anderen Shimano
Bei Campa sehe ich den Nachteil, dass es keinen eigenen Powermeter gibt. Das Team muss dann mit einem Drittanbieter zusammenarbeiten. Die Mechaniker dürften auch SRAM und Shimano bevorzugen, da diese weitgehend auf Funk statt Kabel setzen.
Bei Campa war ja glaube ich hier dieses PM gesetzt:
http://www.srm.de/de/produkte/powermeter/campagnolo/
Funk hat natürlich seine Vorteile, wobei sich jahrelang auch keiner beschwert hat, als Shimano nicht darauf gesetzt hat; solange sind sie ja auch nicht von den Kabeln halbwegs weg...
Movistar hatte zu Campa-Zeiten Power2max Powermeter. Ob die ganze Zeit, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall mehrere Jahre.
Vielleicht liegt es einfach an dem Daumenhebel bei Campa.
Wenn sie diesen ändern würden könnte es vielleicht anders aussehen bei den Teams.
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