Wout Van Aert präsentierte sich bei den Frühjahrsklassikern als couragierter und kampfgeiststarker Fahrer. Für seine erste Klassikersaison bei den World-Tour-Rennen fuhr der Cyclocross-Weltmeister mit seiner Fahrweise beachtliche Ergebnisse ein. Ein Podiumsplatz nach krampfgeschütteltem Finish bei den Strade Bianche und der 9. Platz bei der Flandernrundfahrt am letzten Wochenende sind die hervorstechendsten Rennerfolge. Für Paris-Roubaix spendierte ihm sein Team jetzt eine Sonderedition des Teambikes: das Stevens Xenon Wout Van Aert mit Kopfstein-Airbrush.
Für Van Aert ist Paris-Roubaix das Traumrennen schlechthin. Er geht als Kapitän des Villem’s Verandas-Crelan Teams an den Start. Die belgische Pro-Continental-Mannschaft erhielt im Januar eine Wildcard der A.S.O. zum Start bei der Königen der Klassiker. Das Team will Van Aert so gut wie möglich im Finale „abliefern“. Mit Stijn Devolder hat die Mannschaft einen erfahrenen und auch schon selbst recht erfolgreichen Paris-Roubaix-Fahrer an Bord, um das zu schaffen.
Man darf gespannt sein, ob Van Aert nach der CX-WM und den nun schon zahlreichen Frühjahrsklassikern noch die Reserven für Paris-Roubaix hat. Für das Bestehen auf den Kopfsteinpflaster-Abschnitten hat Wout Van Aerts Stevens Xenon in der Team-Ausgabe noch einige Sonderlösungen. Die Details der Lackierung von David Meirhaeghe zeigt die Fotostory.
Stevens Xenon Wout Van Aert für Roubaix
- Zusatzbremshebel am Oberlenker für die Hinterradbremse
- breitere Schwalbe G-One-Speed-Schlauchreifen in 30 mm
- niedriger Luftdruck in den Reifen von 5 bis 5,5 bar
- doppelt gewickeltes Lenkerband
- extra Schaltknöpfe am Lenker (eTap)
- 46T kleines Kettenblatt
- gekürzte Kette für mehr Kettenspannung
- Kassette mit geringerer Spreizung
Was traut ihr Wout Van Aert in der Hölle des Nordens mit dem neuen Bike zu?