Der Reiz des Gravelns ist leicht nachzuvollziehen. Mal abseits von Asphalt und Verkehr in die Natur hineinzutauchen oder epische Touren durch die ruhigen Wälder zu wagen – das Gravelbike eröffnet einem eine Vielzahl an Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen. Kein Ausflug ist wie der andere, kein Weg ist unpassierbar.
Trotzdem gibt es auch Grenzen – vor allem, wenn die Wege technisch werden. Das liegt daran, dass viele Gravel-Bikes mit Road-Performance im Hinterkopf entwickelt werden. Auch wenn die Reifen und Lenker verbreitert sind, ist der Kern des Designs oftmals ein Rennrad in kariertem Flanellhemd. „Unser Fokus ist der Spaß und die Stärkung des Selbstvertrauens, wenn man auf technischeren Abschnitten abseits der Straße unterwegs sein möchte“, sagt Frank Dörr, Produktentwicklungsmanager bei YT. Als sich die Entwickler 2016/2017 Gravelbikes näher angeschaut haben, stellten sie fest, dass die Bikes mehr Straßen-Performance als Trail-Perfomance im Sinn hatten. „Unser Team hatte das Gefühl, dass bei den Gravelbikes etwas Entscheidendes fehlt: Der eigentliche Offroad-Spaß“, sagt Dörr.
Das SZEPTER von YT Industries setzt Trail-Freude und -Komfort ganz oben auf die „Bucketlist“ (Hier geht’s zum Test des YT Szepter). Bekannt für die Entwicklung von Trail- und Enduro-Mountainbikes, hat die deutsche Direktvertriebsmarke ihre Off-Road-Expertise in ihr eigenes Dropbar-Design einfließen lassen. Die von der Rallye inspirierte Vielseitigkeit des SZEPTER zeigt sich im Design und in den Komponenten: „Das SZEPTER ist ein spaßorientiertes Gravelbike. Wir wollten, dass das Bike das Selbstvertrauen des Fahrers auf dem Trail stärkt, indem wir den Rahmen um eine Federgabel herum gebaut haben und die Geometrie Offroad tauglich gemacht haben. Das SZEPTER ist einzigartig und unterscheidet sich ganz bewusst von anderen Gravelbikes. Gravel ist in unseren Augen eine Off-Road Disziplin und das sollte sich in diesem Rahmen auch widerspiegeln“, erklärt Produkt Manager Frank Dörr.
Die Geometrie des Kohlefaserrahmens zeigt eindeutig die Mountainbike-Gene des Herstellers auf, ohne dabei zu extrem zu sein. Es verleiht Vertrauen und Kontrolle, um technisches Gelände bei hoher Geschwindigkeit zu bewältigen. Dennoch lässt es sich deutlich leichter auf Straßenabschnitte bewegen, als der erste Eindruck eventuell vermuten lässt. Dank seiner schlanken, aerodynamisch-wirkenden Silhouette sieht das SZEPTER zudem sehr ästhetisch aus. Das Core 4 Modell ist mit der RockShox Rudy-Federgabel und dem SRAM Reverb AXS XPLR- Seatpost mit 30mm Drop ausgestattet. Damit können sogar knackige Abfahrten gemeistert werden, wenn man denn möchte. Das SZEPTER ist nicht nur das erste Gravel-Bike von YT Industries, es ist auch die Umsetzung dessen, was ein Gravelbike eigentlich sein sollte: Ein abenteuerlustiges Tool, dem Abseits der Straße keine Grenzen gesetzt sind.
Für mehr Informationen: www.yt-industries.com
Für Transparenz: Es handelt sich bei diesem Beitrag um eine Anzeige, deren Text und Fotos vom Hersteller bereit gestellt wurden.
24 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumGenauso wie ein Unterrohrschutz eine Frage es individuellen optischen Anspruchs ist. Für die Credibility gehört da ein zurechtgeschnittener Stollenreifen mit Kabelbinder fixiert hin.
Ist es kompatibel mit 650b?
Mein Diverge hat dann nämlich ne Reifenfreiheit von 2.1 Zoll.
Wobei 47mm zum Beispiel schon sehr viel abdecken. Hinten kann man zudem durchaus bisschen weniger als vorne fahren, der Hinterreifen folgt schon irgendwie. 😉
Nicht Fisch, nicht Fleisch!
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