Ein neuer ZDF Sportstudio Dokumentarfilm begleitet Jana Kesenheimer und Joschka Völkel durch die Strapazen des Transcontinental Race 2024.

Video: Trailer ZDF Transcontinental 2024 Doku

Das TCR 2024 hat es ins öffentlich rechtliche Nachmittagsprogramm geschafft. Am gestrigen Sonntag lief der ZDF Sportstudio Dokumentarfilm zum Transcontinental Race 2024 zum ersten mal im öffentlichen Fernsehen – weiterhin ist er in der ZDF Mediathek zu sehen (hier zum TCR 2024 Film in der Mediathek).

Die Doku von Stephan Wieser begleitet die erfahrene TCR-Starterin Jana Kesenheimer (wir haben Janas Arbeitsgerät hier schon einmal portraitiert) und Joschka Völkel bei ihrem Vorhaben, die 4.000 km von Roubaix nach Istanbul zu bewältigen.

Der Körper sträubt sich ab einem gewissen Punkt immer weiterzufahren und dann musst du echt mit dem Kopf dabei sein und dafür sorgen, dass es immer weiter geht.

Joschka Völkel


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Infos: Redaktion / Foto: Screenshot ZDF Mediathek
  1. benutzerbild

    Ardoisier

    dabei seit 05/2019

    So wie du es schreibst, fände ich das sinnvoll.

    In der Doku bei Minute 10:05 sagt Andrew Phillips (Teil der Rennleitung) aber: "Würden wir erlauben sich eine Mitfahrgelegenheit in die nächste Stadt zu suchen, um dort das Rad reparieren zu lassen, würde das bedeuten: Andere Menschen lösen deine Probleme".



    Verstehe ich nicht ganz. Oder meinst du, man muss von da weiterfahren, wo die Panne war (also andersrum)? Wenn ich da weiterfahre, wo es repariert wurde, hätte ich ja gerade nicht die ganze Strecke mit dem Rad zurückgelegt. Oder habe ich da einen Denkfehler? 🤔
    Ich denke er meint "private" Mitfahrgelegenheit, Taxi gehört für mich zum ÖV. Ich kann mich aber auch irren. Panne: Ich fahre mit dem Bus zur Werkstatt, die liegt 25km zurück. Das Rad ist repariert, ich muss die 25km wieder zu dem Punkt an dem die Panne passiert ist mit dem Rad zurücklegen. Eine Werkstatt voraus mit dem ÖV aufzusuchen geht meines Wissens nicht (Rule Nr.4) Es empfiehlt sich bei solchen Aktionen die Rennleitung zu informieren um Missverständnissen vorzubeugen. Vorher fragen ist immer erlaubt, sie lassen einen nicht ins offene Messer laufen ;-)
  2. benutzerbild

    MischkaBär

    dabei seit 12/2022

    Soweit ich weiss wird dieser Betrag dazu verwendet, Fahrern bzw. Fahrerinnen die nicht die finanziellen Mittel haben, die Teilnahme an dem Rennen zu ermöglichen. Für dieses Stipendium ( TCR Mike Hall Bursary) kann man sich bewerben. Jedes Jahr fährt da eine Anzahl dieser Fahrer mit.
    Was ist das für ein ausgemachter Mist?! Das finde ich ziemlich scheinheilig. Wer sich die Teilnahme am TCR nicht leisten kann, für den ist wohl der elitäre Rennradsport zu teuer. Das geht dann schon los bei der Anschaffung eines Rades und geht weiter über regelmäßige Wartung und Ersatzteile.

    Edit:
    Im besten Falle freuen sich die Gewinner des Stipendiums, dass sie sich diesen Teil sparen können. Aber eben auch nicht mehr.
  3. benutzerbild

    Seblog

    dabei seit 11/2016

    Ich finde die Doku sehr sehenswert und die Protagonisten sehr sympathisch. Macht einfach Spaß, das anzuschauen. Das TCR-Format finde ich schon irgendwie faszinierend und einen schönen Gegenentwurf zum klassischen Wettkampfsport. Hätte ich das auch nur ansatzweise im Kreuz, hätte ich mich längst angemeldet 😉 Respekt vor allen, die sich das trauen und dann auch noch schaffen!

  4. benutzerbild

    stefan_ef

    dabei seit 11/2013

    Was ist das für ein ausgemachter Mist?! Das finde ich ziemlich scheinheilig. Wer sich die Teilnahme am TCR nicht leisten kann, für den ist wohl der elitäre Rennradsport zu teuer. Das geht dann schon los bei der Anschaffung eines Rades und geht weiter über regelmäßige Wartung und Ersatzteile.

    Edit:
    Im besten Falle freuen sich die Gewinner des Stipendiums, dass sie sich diesen Teil sparen können. Aber eben auch nicht mehr.
    Naja, man kann ja auch mit ziemlich billigen Radequipment am Start stehen und die Ersatzteile für eine Tiagra oder 105er kosten auch nicht mehr die Welt.

    Aber Anmeldegebühren sind da schon nicht mehr so ohne, von daher finde ich es eigentlich einen sympathische Aktion des Veranstalters.

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