Auch wenn die Rahmenbedingungen es nicht erwarten ließen: Die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG), Europas größte Genossenschaft im Fahrradhandel, hat auch 2023 ein Rekordergebnis erzielt.
ZEG Jahresbericht 2023 – Aufwind trotz Flaute
Mit einem Umsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro für die ZEG (Vorjahreswert 1,45 Milliarden Euro) und rund 2,3 Milliarden Euro für die gesamte ZEG-Group, zu der bekannte Marken wie Bulls, Flyer, Hercules und i:SY gehören, bleibt die Genossenschaft weiterhin, wenn auch gebremst, auf Wachstumskurs. Die Ertragskraft der ZEG konnte insgesamt gesteigert werden, was zu einer Erhöhung der Rückvergütungen für ihre Mitglieder um bemerkenswerte 50 Prozent führte. Mit fast 40 Millionen Euro Ausschüttung stärkt die ZEG so nachhaltig die Liquidität ihrer Mitglieder. Dies geht aus einer aktuellen Pressemeldung zum ZEG Jahresbericht 2023 hervor.
Wir sehen unsere wichtigste Aufgabe darin, unsere Mitglieder zu unterstützen, sich zukunftsfähig aufzustellen. Dies gelingt uns mit einem breiten Portfolio an starken, populären und designorientierten Fahrrad- sowie E-Bike-Marken mit hohem Bekanntheitsgrad. Wir sehen uns mit einem neuerlichen Rekordergebnis für 2023 darin bestärkt, dass uns dies auch langfristig gelingt.
Georg Honkomp, Vorstandsvorsitzender ZEG
Optimierungen und Kompetenz als Erfolgsrezept?
- Optimierung: Durch Verbesserungen bei Einkauf und Logistik gelang es der ZEG, ihre Position zu festigen.
- Fachberatung: ZEG setzt auf kompetente Fachberatung bei ihren Qualitätshändlern, um Mitglieder zukunftsfähig aufzustellen.
- Portfolio: Ein breites Portfolio an bekannten Fahrrad- und E-Bike-Marken trägt wesentlich zum Erfolg bei.
Die ZEG sieht eine positive Zukunft und lädt weitere Fachhändler ein, sich der Genossenschaft anzuschließen. „Je größer die Gemeinschaft, desto stärker sind wir!“, so Honkomp.
Herausfordernde Zeiten im Fahrradhandel – was glaubst Du, wird 2024 bringen?