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Altes Rennrad komplett auf Shimano 105 umbauen - oder neues Rad holen

Ich habe der Tat null Ahnung - gebe ich gerne zu. Bin auch nicht der geborene Schrauber! Ich will fahren - nicht schrauben.
Ich fahre seit vier Jahren fast nur noch E-MTB und habe einfach wieder Lust auf Rennrad. Es ist rein emotional. Ich werde mit dem aber definitiv nicht intensiv fahren. Daher bin ich nicht bereit, ein neues Rennrad zu kaufen. Die Teile sind bestellt. Und wenn es nix wird kann ich immer noch schauen.
Leasing über den Arbeitgeber ist auch eine Option. Die Steuerersparnisse bringen um die 30%.
Lass Dich nicht verrückt machen. Ich persönlich hätte wohl eine mechanische 105er drangeschraubt, einmal alles neu. Aber ich kann das auch problemlos alles selber machen. Wenn für Dich der Spaß mit einem neuen Schaltwerk wieder gegeben ist, dann passt das doch so.

Wenn Du dann in einem Jahr plötzlich feststellen solltest, dass Du nun Dein E-MTB immer öfter stehen lässt und zum Rennrad greifst, dann kannst Du immer noch über einen Neukauf nachdenken und das aktuelle Rennrad als Winter- und Schlechtwetterrad nutzen. Besser geworden sind m.E. in den letzten 15 Jahren vor allem die Aerodynamik und der Komfort. Aerodynamik ist für reine Genussfahrer egal, Komfort nicht. Der resultiert vor allem aus der Möglichkeit, Reifen mit mindestens 28, oft auch 30 oder 32mm Breite zu montieren, während bei älteren Rahmen häufig bei 25mm Schluss ist. Die Stabilität der Rahmen hingegen war schon vor 15 Jahren vollkommen ausreichend und das Gewicht der Räder gerade im mittleren oder günstigeren Segment war sogar deutlich geringer als heute.
 

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Re: Altes Rennrad komplett auf Shimano 105 umbauen - oder neues Rad holen
Lass Dich nicht verrückt machen. Ich persönlich hätte wohl eine mechanische 105er drangeschraubt, einmal alles neu. Aber ich kann das auch problemlos alles selber machen. Wenn für Dich der Spaß mit einem neuen Schaltwerk wieder gegeben ist, dann passt das doch so.

Wenn Du dann in einem Jahr plötzlich feststellen solltest, dass Du nun Dein E-MTB immer öfter stehen lässt und zum Rennrad greifst, dann kannst Du immer noch über einen Neukauf nachdenken und das aktuelle Rennrad als Winter- und Schlechtwetterrad nutzen. Besser geworden sind m.E. in den letzten 15 Jahren vor allem die Aerodynamik und der Komfort. Aerodynamik ist für reine Genussfahrer egal, Komfort nicht. Der resultiert vor allem aus der Möglichkeit, Reifen mit mindestens 28, oft auch 30 oder 32mm Breite zu montieren, während bei älteren Rahmen häufig bei 25mm Schluss ist. Die Stabilität der Rahmen hingegen war schon vor 15 Jahren vollkommen ausreichend und das Gewicht der Räder gerade im mittleren oder günstigeren Segment war sogar deutlich geringer als heute.
Ja Komfort ist in der Tat relevanter für mich. Mache Fahrten um die 60-80 km und bin nicht der ambitionierte Fahrer. Mit der originalen Kassette 12-25 komme ich aber einfach nicht mehr zurecht. Na mal sehen.
E-MTB fahre ich mit meiner Frau. Leider konnte ich sie nie für das Rennrad begeistern!
 
Ich habe vor 2 Jahren ein Cube Agree GTC Race Modelljahr ca. 2015 mit 10x Ultegra auf die R7000 Gruppe umbauen lassen, vorne 50/34, hinten 11-32. Hat alles problemlos geklappt, Gewicht danach war um die 7,7 kg, mit allerdings recht leichten Laufrädern (alte Citec 3000 S Aero 13C). Echte (nachgemessene) 28mm Reifen passten allerdings vor allem vorne nicht rein, bis 27mm ging es, aber nur sehr knapp. der Rahmen ist klar bis max. 25mm ausgelegt.

Für rund 1.000,00 findet man natürlich auch auf Kleinanzeigen ein Carbon-Rad, auch mit der Ultegra 11x. Räder älter als ca. 2015 würde ich daher nicht mehr umrüsten lassen, außer vllt. aus Liebhaberei oder weil die Geometrie des alten Rades so gut passt.
 
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