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Brevetberichte

Ich hab's auch mal geschafft etwas zusammenzuschreiben:
http://www.martelli.de/in-der-hoelle-des-nordens/
Schöner Bericht!
Mich hat es vor zwei Wochen mal nach Brüssel (Anderlecht) zum 400er verschlagen.
Ging durch die die Ardennen nach Charleville-Mezière bis Sedan und wieder zurück.

Waren auch ein paar bekannte Gesichter aus Tournai/Orchies dabei - aber keine Deutschen.
Vielleicht sieht man sich ja mal wieder bei den T'schis bei einem 600er...
 
Schöner Bericht!

Danke :)

Vielleicht sieht man sich ja mal wieder bei den T'schis bei einem 600er...

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich den 600er dieses Jahr dort fahren werde. Parallel dazu gibt's ein Nile Rodgers Konzert. Muss bald mal entscheiden ob ich mir Tickets besorge. Den 400er werde ich aber wohl mitnehmen. Ist immer sehr schön, man startet quasi aus der Garage des alten Präsidenten der Union Audax Tournai.

Um im Topic zu bleiben; hier gibt's noch weitere Berichte zum 300er in Tournai (ich übersetze mir die immer in's Englische, da die Übersetzung in's Deutsche häufig mehr als holperig ist):

Der Bericht vom Tourenersteller
Der Bericht vom Hausfotografen: hier finde ich interessant, dass der lt. Ergebnisliste "wirklich erste" Kristof Allegaert irgendwie komplett ignoriert wird :rolleyes:
Und last but not least der Bericht meines Begleiters.
 
btw.

Tournai: weiter oben. Allegaert ist natürlich ein Tier und weit jenseits der Dinge, die den irdischen Randonneur beschäftigen. man sehe sich an, awie er im April schon nonstop zum Ventoux (und hinauf) unterwegs ist. Einen 300er nimmt er als Tagestraining für das TCR mit. Vielleicht gefällt das nicht jedem, aber es ist ja viel Platz unter dem Sonnensegel der Randonneure . . .
 
Ich bin sicher, irgendwann in nächster Zeit einen Bericht über einen abgeschlossenen 600er von dir zu lesen.
Das wäre dann heute soweit. Mein erster 600 ist im Kasten. Die ACP-Nummer fehlt zwar noch, aber da ist in Frankreich irgendetwas schief gelaufen, nicht bei der Fahrt (der Veranstalter hat bereits Nachforschungen angestellt).

Ich fahre nach Irland: Ich habe festgestellt, das ein Flug nach Irland netto auch nicht viel mehr kostet als eine Autofahrt ins belgisch-maastrichter-niederrheinische 3-Ländereck brutto. Also fix gebucht und dem schlechten Gewissen die Kosten für den Radtransport geflissentlich verschwiegen.

Ich komme Donnerstag am späten Abend in Dublin an, die Abfahrt ist aber erst am Samstag. Also wäre die normale Möglichkeit sich ein Hotel, B&B oder Hostel zu nehmen. Nicht der Randonneur, der will seinen Schlafsack und die neue Isomatte legitimiert wissen und draußen schlafen. Das ist in Irland gar nicht so einfach, denn der Ire baut Mauern, Zäune, Hecken oder eine Kombination daraus. Jede Pups-Baustelle ist hermetisch abgeriegelt, jedes verlassene Haus (und davon gibt es viele) mit Brettern vernagelt, es gibt keine Bushäuschen, keine Tische und Bänke und auch die Parks werden nachts tatsächlich abgeschlossen. Auf dem Land stellt sich das auch nicht besser dar, da mag es aber im Tageslicht neben den Hauptstraßen vielleicht doch noch mehr Gelegenheiten geben; am Strand der Irischen See z.B.
Wenn aber um den Strand ein Zaun wäre den nachts jemand zusperrt, es würde mich nicht wundern.

Es ist noch immer donnerstags, nach diversen Erkundungskilometern verschlägt es mich in die Kirche direkt neben dem Startort, dort ist ein Streiflein Wiese zwischen Glockenturm und Mauer durch einen Baum geschützt... aber ab 1:00 Uhr regnet es. Also unters Vordach des Turmes... die Augen der Gläubigen Omas und Opas lassen Gedanken wie "Räuber", "Plünderer" und "etwas noch viel schlimmeres" erahnen. Also sattle ich die Hühner, denn der Regen hat zum Glück aufgehört und erkunde die etwas weitere Umgebung (siehe Strand).
Die nächste Nacht schlafe ich beim Organisator im Haus, denn der Start ist um 6:00 Uhr und ich will nicht in ein Hostel gehen um dort zu verschlafen. Aeidan (?) hat Platz für mich und meinen Plunder, das Wasser der Dusche kocht und morgens zum Frühstück gibt es Porridge mit Honig und Rosinen. Genial, das zeug hält ewig in den Muskeln!

Gefahren wird mit ca. 20 Mann im Uhrzeigersinn (Karte), recht flott, bis zur ersten Kontrolle bleiben wir zusammen, es wird viel geschwätzt - wenn ich denn verstehe was die Herren (keine Dame) meinen - denn das "Englisch" ist, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren, "urwüchsig". "Englisch" ist es auf jeden Fall keins!.
Irgendwann regnet es - und hört nicht mehr auf. Das ist gar nicht so schlimm, denn der irische Regen ist irgendwie angenehmer und leichter zu ertragen. Trotzdem sind nachher alle meine Wechselklamotten und meine Brevetkarte durchgeweicht.
Die Landschaft ist toll, grüner als franko-deutsches und Benelux-Grün. Aber irgendwann hat man dann halt doch auch irgendwie alles gesehen. Tolle Häuser, Traktoren, Regen, Grün, Irland. Abwechslungen bieten kleinere Sporthäfen oder Ortschaften, dabei macht mir der Linksverkehr überhaupt keine Mühe. Links abbiegen geht klasse, Verkehrszeichen und Ampeln sind generell nur Richtlinien für Autos, für Radfahrer gelten sie nur wenn der Papst konvertiert.
Mein/unser Grüppchen isst irgendwann zu Mittag. Auswärts Essen ist wohl die Hauptnahrungsquelle der Iren, ich habe tatsächlich ein Werbeplakat gesehen auf dem sinngemäß stand das selbst zubereitetes Essen gar nicht so gut sein kann wie vorgefertigtes. Das was der Ire "Mittagessen" nennt ginge hier aber wohl nur als "Flugzeug-Baguette" durch. Gut für Randonneure: da ist überall eine Unmenge an Zucker drin und der hält auf Trab und enthält genug Salz um ebendiesen Zucker zu kaschieren.
Auch das Abendessen, also die "eigentliche" Mahlzeit besteht eher aus Lieferservice als aus Holzlöffelschwingen. Kein Wunder, dass die Iren beim Übergewicht ganz vorne mit dabei sind.

Zurück zum Brevet. Iren kennen anscheinend keine Stempel. Zumindest nicht flächendeckend, insofern kauft man irgendwo eine Kleinigkeit (Tankstelle, Mini-Supermarkt die in größeren Örtchen auch schon mal bis nachts geöffnet haben oder eben halt beim Pizza-, China- oder Fritten-Laden) und sammelt die Kassenzettel im Zip-Loc-Beutel. So geht das landauf, landab bis wir nach Einbruch der Dunkelheit in Carrick on Shannnon landen. Dort gibts Pizza-Pommes-Hühnerteile für alle die da sind - mir fällt die Pizza auf den Boden... - und nachdem wir tropfend den kompletten Laden unter Wasser gesetzt haben (draußen regnet es ja immer noch) machen wir uns in Splittergruppen wieder auf in die tiefe Nacht hinein.

Ich fahre ein paar Kilometer mit einem älteren Herren der wirklich wirklich wiiiiirklich lang.s.a.m. f.ä.h.r.t. Dabei kommt mir die Idee abzuhauen, aber das macht mein Kopf nicht mit. Ich überlege mich ihm anzupassen, dafür liege ich aber mMn. zu gut im Schnitt um mir den mit "im Regen trödeln" zu versauen. Die Nacht einfach so durchzufahren (also "normal" schnell) ist auch eine Option, aber ich bin zu faul. Die nächste Kirche ist also mir und ich schlafe vor der Tür im Windfang bis die Sonne mich nach etwas mehr als 4h durch derbes ins-Gesicht-scheinen weckt. Das müsste so bei Kilometer 350 gewesen sein, kurz darauf, das Wetter ist wieder gnädig, treffe ich einige andere Schläfer. Diese haben in B&Bs geschlafen, z.T. für unter €20,- incl. Frühstück und Lunchpaket. Hätte ich das mal... nein, so denke ich nicht.
Später hole ich einen Fahrer sein der eine gute anderthalbe Stunde damit vertan hat jemanden zu finden der ihm seine gebrochene Sattelstütze flickt (es ist ja Sonnatg). Der hatte echt Glück im Unglück, ein Bauer hatte tatsächlich eine komplette Werkstatt da und "eben mal" geschweißt, was nach einem Selbstversuch mit einem Stück Holz nicht hielt.
Jetzt mit dem geflickten Sattel ist der Kamerad sauschnell und ich hab echt Mühe an ihm dran zu bleiben - was mir aber bis ins Ziel gelingt.
Nach 590km Land stehen noch 10km Industriegebiet an die uns gnadenlos auf den Boden dubliner Tatsachen zurückholen. Nach 37h 15min stehen wir wieder am Startort und mein erster 600er ist im Kasten. Sehr sehr geil!
Meine Quali für PBP hab ich also im Kasten und mein bisher längstes Brevet (theoretisch) homologiert (ich warte noch auf die Nummer).

Nach einer weiteren Nacht beim Organisator fahre ich dann noch mit dem Bus für zwei Nächte in den Nord-Westen in ein Hostel, in dem ich vor 10 Jahren schon mal war, um dort auf Slieve League herumzukraxeln. Zurück gehts dann noch ca. 40km an der Atlantikküste entlang nach Donegal, um von dort wieder den Bus nach Dublin zu nehmen.

Wenn die Jungs von Audax Ireland 2016 wieder einen 1200er anbieten... ich würde mitfahren wollen.

NACHTRAG: Kleinere Verbesserungen und 10h zur Gesamtzeit hinzugerechnet... :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
...mein erster 600er ist im Kasten .. und mein bisher längstes Brevet (theoretisch) homologiert (ich warte noch auf die Nummer).
So, die Nummer hat sich gefunden - und was mir heute auf der Liege in der Sauna nochmal klar wurde (ja, das hat echt eine Woche gedauert):
Ich bin ja jetzt Super-Randonneur!
s-feiern-konfetti.gif
 
Nunist auch mein erstes 600er Brevet geschafft. Damit es nicht zu einfach wird, habe ich mir das Jura-Brevet für die Premiere ausgesucht. Als bekennder Schönwetter-Randonneur mit wärmeliebendem Avatar habe ich damit eine excellente Wahl getroffen:
Beim Start morgens um 8:20 in Freiburg zeigte das Thermometer trotz Gewitter in der vorangegangenen Nacht bereits wohlige 25° an. In schneller Fahrt ging es durch die Rheinebene und den Sundgau nach Süden. Die Sonne lachte von strahlend blauem Himmel auf uns Randonneure herab. In der Mittagszeit wurde es dann richtig heiß, dazu kam ein warmer Südwind, der uns entgegen blies und dazu zwang, immer wieder Tankstopps an den schönen Dorfbrunnen einzulegen. Kurz nach Passieren der Schweizer Grenze gab es die erste Kontrolle in Porrentruy. Einige Teilnehmer hatten dort bereits genug von der Hitze und kehrten um.
Dort folgte dann die erste Prüfung am Col de Montvoie (858m). Die gewonnenen Höhenmeter wurden gleich wieder auf einer rauschenden Abfahrt nach Glère im Tal des Doubs abgebaut. Wieder in Frankreich folgtem wir dem Flusstal auf einer ruhigen Straße bis Saint Hippolyte. Ab da ging es zunächst unmerklich, dann umso stärker bergauf zur zweiten Kontrolle im Bergdorf Orgeans und weiter nach Maiche und Charquemont. Dort folgte wieder eine tolle Abfahrt ins Tal des Doubs, der an dieser Stelle die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz bildet. Das Tal ist hier eine wildromantische Schlucht. Auf schweizer Seite ging es gleich wieder bergauf nach La Chaux-de-Fonds (1000m). Bei diesem Anstieg merkte ich bereits einen beginnenden Hungerast, bei der Hitze konnte ich nicht genug essen, es wollte einfach nicht herunter. Das machte den Schlussanstieg zur dritten Kontrolle auf dem Col de Vue des Alpes (211km, 1289m) nicht einfacher. Dieser Pass hielt sein Versprechen nicht, denn von den Alpen war nichts zu sehen. Statt dessen Gewitterwolken über dem Lac de Neuchchatel und dem Alpenvorland. Auch hier gaben zwei Teilnehmer auf und nahmen sich ein Zimmer im Hotel.
Damit waren aber die längsten Anstiege geschafft und nach einer großen Portion Spaghetti und alkoholfreiem Bier ging es mit frischen Kräften durch die Nacht. Die Temperaturen waren jetzt sehr angenehm, man konnte noch gut in kurz/kurz mit Windweste fahren. Wir waren hier zu dritt unterwegs und kamen gut voran. Kurz hinter Portarlier (265km) trennten uns allerdings unsere Wege, da meine Mitfahrer immer müder wurden, während es bei mir sehr gut lief. Kurze zeit später verhieß Wetterleuchten am Horizont nichts gutes, und kurz vor der Abfahrt nach Champagnole erwischte mich dann auf freiem Feld ein Gewitter. Zum Glück fand ich auf der überdachten Terrasse eines Hotels ein trockenes Plätzchen. Nach einer Weile zog das Gewitter ab, der Regen ließ nach und ich konnte endlich nach Champagnole abfahren.
Den vierten Kontrollpunkt bei 311km erreichte ich dort um 3:45. Eigentlich hatte ich geplant, am Samstag abend dort zu sein... Auf einsamen Straßen ging es nach Norden, begleitet vom Gesang der ersten Vögel. Allmählich kehrte auch das Tageslicht zurück. Das ist der Moment, den ich bei Brevets am meisten genieße. Dazu eine wunderbare hügelige Landschaft, unterbrochen durch einige Abfahrten in Flußtäler mit anschließenden Anstiegen. Alles sehr angenehm zu fahren.
Die fünfte Kontrolle an einer Bäckerei im Bergdorf Gonsans (397km) war um 8:50 erreicht, genau passend zum Frühstück. Sehr lecker, was die sehr freundliche Bäckerfamilie anbot! Leider stellte sich hier das erste Zipperlein ein, meine Verdauung machte Probleme und ich musste mich immer wieder erleichtern.
Bei wieder zunehmender Hitze ging es weiter zur siebten Kontrolle in Vesoul (458km). Der Wind wehte jetzt aus Norden, also wieder entgegen. Zu dem grollenden Darm gesellten sich nun schmerzhaft brennende Fußsohlen. Der Kontrollpunkt am Bahnhof in Vesoul war eine schwere Versuchung für den inneren Schweinehund, denn man hätte dort bequem mit dem Zug über Belfort und Mulhouse nach Fessenheim fahren können, denn bis dort gab es keine weitere Kontrolle. Mein treues "Haustier" ließ sich aber davon überzeugen, dass Aufgeben das 600er Brevet bei Karl erforderlich machen würde und Betrug garnicht ginge.
Alleine ging es weiter durch die flirrende Mittagshitze. Ich lernte Friedhöfe zu schätzen, denn dort gibt es immer einen Wasserhahn. Nach einer Weile machte sich dann zunehmende Ermüdung bemerkbar. Ich hatte das Gefühl, nicht auf dem Rennrad, sondern auf dem Tandem und meinte, mich über die nicht mittretende Stokerin beschweren zu müssen. Aber die war nicht da. Als dann einige Bäume im Wind wie Gestalten aussahen, die mit mir sprachen, war es dann Zeit für einen ausgedehnten Mittagsschlaf an einem schattigen Plätzchen. Wiel lange ich da gelegen habe, weiß ich nicht mehr, aber es war alternativlos. Durch hügelige Gegend ging es ostwärts. In Ronchamp war der Südrand der Vogesen erreicht. Für die berühmte Kapelle vo Le Corbusier war leider keine Zeit. Über den Vogesen bauten sich wieder Gewitterwolken auf. Die Strecke führte gut gewählt in respektvollem Abstand nördlich an Belfort und Mulhouse vorbei. Die Hügel waren deutlich angenehmer als der verkehr in den Städten. Überhaupt zeigten sich die französischen Autofahrer von einer ungewohnten Seite: Statt wie gewohnt entspannt wurde rücksichtslos wie der schlimmste Pöbel in deutschen großstädten gefahren. Dnen muss die Hitze auch ziemlich zugesetzt haben. In Giromagny traf mich wieder ein Gewitter, aber es fand sich schnell ein Platz zu Unterstellen. Bereits nach wenigen Kilometern war ich wieder trocken. In Cernay verließen wir endgültig die Vogesen, am Horizont winkten die Berge des Schwarzwalds.
Durch die Rheineben musste ich alleine gegen den Wind fahren, um 21:30 war dann endlich der Rhein überquert und die siebte Kontrollebei 590km im Autohof Hartheim bei Bremgarten erreicht. Jetzt waren es nur noch 27km, aus Vorfreude auf das nahe Ziel ließ ich mir ein Bier und ein Käsebrötchen schmecken.
Derart gestärkt ging es in die Abenddämmerung. Aber man soll bekanntlich nicht den Abend vor dem Kater loben: Mein Velogical Felgendynamo, der in der Nacht zuvor trotz Nässe klaglos funktioniert hatte, rutschte durch und ich hatte nur noch die Stirnlampe als Beleuchtung. Im Dunkeln ließ sich das Problem nicht beheben. Dazu kam noch, dass auch der zweite Akkusatz leer war und ich jetzt irgendwie nach Streckenplan und Karte fahren musste. Häufiges Verfahren war die Folge. Ich war sehr froh, dass es am Ende entlang der B31 auf ausgeschildertem Radweg in die Freiburger Innestadt ging. Zu allem Überfluss fing es kurz vor Freiburg wieder an zu regnen, was das Ablesen des Plans endgültig unmöglich machte. So traf ich dann um 23:45 vermutlich als letzter am Ziel im Augustiner ein. Schön, dass Urban und einige Randonneure noch dort saßen. Bei einem letzten Bier, ließen wir die Erlebnisse auskingen.
Eine tolle Tour lag hinter mir, die Qualifikation für PBP geschafft, die Zipperlein waren fast vergessen, alle Schwierigkeiten überwunden und alle Ziele erreicht:
  1. Gesund geblieben
  2. Angekommen
  3. In der Zeit angekommen
  4. Mit einem (kleinen) Zeitpuffer angekommen (39h25m)
Und dann nur noch zurück zum Zeltplatz, Duschen und Aussschlafen.

Ein herzliches Danke an Urban und Walter für die viele Arbeit, die hinter der Organisation einer Brevetserie steckt. Und nach dem Brevet ist vor dem Brevet: Wir sehen uns beim 1000er bei Karl oder in Paris.
 
Hallo Crocodillo, danke für den tollen Erlebnisbericht! Ich war ziemlich müde, und als dann das Gewitter vor Champagnole kam haben Matthias und ich uns unter einen Carport gelegt und eine halbe Stunde geschlafen.

Letzten Endes war es bei uns dann noch knapper - wir haben um 23:58 in Munzingen gestempelt... Bericht folgt!
 
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