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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Hab'n Fahrrad verkauft, ungewartet, unrestauriert, 35 Jahre alt.
Käufer besichtigt das Rad bei mir und nimmt es mit.
Zuhause bemerkt der Käufer, einen Riss in der Vorderbremse.

Das habe ich nicht gesehen. Ich bin mit dem Rad so ein paar Runden gefahren und da war alles i.O.
Habe zur Deeskalation 10 € geboten als Beteiligung am Austausch der Bremse - zack will er 20 €.

Ist das nicht Risiko des Käufers? Ich meine ich habe auch schon so oft Räder gekauft, wo dann bei der Wartung ein feststitzendes Tretlager oder ein festsitzender Vorbau aufgefallen ist - da komme ich doch nicht auf die Idee, dass als Vorsatz dem Verkäufer anzukreiden. Woher weiß ich, dass die Bremse nicht nach Verkauf gebrochen ist.

Ich will hier kein Fass aufmachen und auch keinen User namentlich nennen, nur ma nachfragen, ob ihr das auch so seht, oder anders?

Das geht mir gerade auf die Kette.... als wenn der Verkauf eines Fahrrads nicht schon ohne Reklamationen schwer genug wär ;).

Welchen User du meinst, kann ich mir denken. Also ich finde dein Angebot sehr generös, da jetzt 20 zu verlangen finde ich vom Käufer einfach unverschämt.
 
Hab'n Fahrrad verkauft, ungewartet, unrestauriert, 35 Jahre alt.
Käufer besichtigt das Rad bei mir und nimmt es mit.
Zuhause bemerkt der Käufer, einen Riss in der Vorderbremse.

Das habe ich nicht gesehen. Ich bin mit dem Rad so ein paar Runden gefahren und da war alles i.O.
Habe zur Deeskalation 10 € geboten als Beteiligung am Austausch der Bremse - zack will er 20 €.

Ist das nicht Risiko des Käufers? Ich meine ich habe auch schon so oft Räder gekauft, wo dann bei der Wartung ein feststitzendes Tretlager oder ein festsitzender Vorbau aufgefallen ist - da komme ich doch nicht auf die Idee, dass als Vorsatz dem Verkäufer anzukreiden. Woher weiß ich, dass die Bremse nicht nach Verkauf gebrochen ist.

Ich will hier kein Fass aufmachen und auch keinen User namentlich nennen, nur ma nachfragen, ob ihr das auch so seht, oder anders?

Das geht mir gerade auf die Kette.... als wenn der Verkauf eines Fahrrads nicht schon ohne Reklamationen schwer genug wär ;).

Du hast keine lebenslange Garantie auf das Koga gegeben, das geht ja gar nicht :rolleyes::D.
 
Hab'n Fahrrad verkauft, ungewartet, unrestauriert, 35 Jahre alt.
Käufer besichtigt das Rad bei mir und nimmt es mit.
Zuhause bemerkt der Käufer, einen Riss in der Vorderbremse.

Das habe ich nicht gesehen. Ich bin mit dem Rad so ein paar Runden gefahren und da war alles i.O.
Habe zur Deeskalation 10 € geboten als Beteiligung am Austausch der Bremse - zack will er 20 €.

Ist das nicht Risiko des Käufers? Ich meine ich habe auch schon so oft Räder gekauft, wo dann bei der Wartung ein feststitzendes Tretlager oder ein festsitzender Vorbau aufgefallen ist - da komme ich doch nicht auf die Idee, dass als Vorsatz dem Verkäufer anzukreiden. Woher weiß ich, dass die Bremse nicht nach Verkauf gebrochen ist.

Ich will hier kein Fass aufmachen und auch keinen User namentlich nennen, nur ma nachfragen, ob ihr das auch so seht, oder anders?

Das geht mir gerade auf die Kette.... als wenn der Verkauf eines Fahrrads nicht schon ohne Reklamationen schwer genug wär ;).
Wenn da ein Schaden entdeckt wurde, dann kann man als Verkäufer schon Verständnis zeigen und die Geste mit den 10€ war da absolut angemessen.
Wenn der Käufer das doppelte möchte, dann würde ich darauf schon reagieren. Was spricht denn dagegen freundlich abzulehnen und dem Käufer ggF zu erklären warum?
Ich finde man sollte diese Dinge nicht persönlich nehmen, vielleicht hat der Käufer einfach nur einen Anspruch auf den Wiederbeschaffungspreis für eine neue Bremse zugrunde gelegt und lag damit schlicht falsch. Mit Ignoranz verärgert man die Leute nur unnötig, das ist jedenfalls meine Erfahrung.
 
Das habe ich nicht gesehen. Ich bin mit dem Rad so ein paar Runden gefahren und da war alles i.O.
Habe zur Deeskalation 10 € geboten als Beteiligung am Austausch der Bremse - zack will er 20 €.

Ist das nicht Risiko des Käufers? Ich meine ich habe auch schon so oft Räder gekauft, wo dann bei der Wartung ein feststitzendes Tretlager oder ein festsitzender Vorbau aufgefallen ist - da komme ich doch nicht auf die Idee, dass als Vorsatz dem Verkäufer anzukreiden. Woher weiß ich, dass die Bremse nicht nach Verkauf gebrochen ist.
Also bei einem festgegammelten Vorbau oder Sattelstütze könnte man schon Vorsatz annehmen. Die Teile sind ohne großen Aufwand zu lösen; wenn man selber damit (Probe-) fahren will muß man das ja oft eh tun. Bei Kurbeln oder Innenlagern... schon schwerer zu sagen, da geht man ja nicht ohne zwingenden Grund dran.

Aber hier, bei einem Riss an der Bremse - das ist ein absolut untypischer Schaden, höre ich zum ersten mal (Drillum-Wahn oder verbogene Bremsen außen vor gelassen). Da käme ich gar nicht auf die Idee -und ich bin schon pingelig- vorsorglich nach sowas zu suchen. Ich finde das Angebot von 10 € auch fair.
 
Danke für Eure Antworten - schön, dass ihr das ähnlich seht wie ich.

Bin mit ihm weiterhin per PN in Kontakt und wir werden uns schon einigen - es geht auch immer etwas menschliches verloren bei der Kommunikation via Internet und da helfen auch Emoticons nicht viel. Wir sind beide gerade verärgert.. das ist nicht gut.

Können das Thema jetzt abhacken und müssen das nicht weiter breittreten... nur falls noch jemand die gesuchte Bremse / den gesuchten Bremsschenkel (für Shimano BR-6210, 600EX Arabesque short reach) hat und für 10 € abgibt.



Danke :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
...beim Schließen der Küchenschranktür ist das auf dem Schrank stehende Glas mit dem löslichen Kaffee in den Sturzflug übergegangen und genau auf der 2cm breiten Glasabdeckung der Digitalanzeige meiner nicht gerade billigen Edelstahl-Küchenwaage gelandet!
Das Glas mit dem Kaffee hat den Sturz gut überstanden, die Anzeige der Waage ist unwiederbringlich zerstört...

_20160930_122512.JPG
 
Wenn de an der Waage hängst, mach se auf und kleb n Stück Acrylglas als Ersatz rein.
Die Displays bekommste nue doch hinterhergeworfen.
 
Also, ehrlich gesagt, schleppe ich das Teil seit Tagen von einem Fleck zum Anderen, bin hin und hergerissen zwischen Wertstoffhof und Reparaturversuch?!
Kenne mich bzgl. der Ersatzteillage allerdings überhaupt nicht aus!
 
Danke für Eure Antworten - schön, dass ihr das ähnlich seht wie ich.

Bin mit ihm weiterhin per PN in Kontakt und wir werden uns schon einigen - es geht auch immer etwas menschliches verloren bei der Kommunikation via Internet und da helfen auch Emoticons nicht viel. Wir sind beide gerade verärgert.. das ist nicht gut.

Können das Thema jetzt abhacken und müssen das nicht weiter breittreten... nur falls noch jemand die gesuchte Bremse / den gesuchten Bremsschenkel (für Shimano BR-6210, 600EX Arabesque short reach) hat und für 10 € abgibt.



Danke :bier:
Ganz kurz und auf den Punkt gebracht. Laut BGB haftet man auch als Privatverkäufer 2 Jahre für versteckte Mängel. Dies kann man allerdings umgehen, wenn man im Kaufvertrag folgendes zum Ausschluss der Haftung schreibt: "Ich schließe jede Haftung für versteckte Mängel aus" (und das genau in diesem Wortlaut und auch nichts hinzufügen wie z.B. "gekauft wie gesehen"). Damit hält man sich solch ärgerliche Geschichten wie vom absolut zu Recht genervten @Davidnrw vom Hals! Zwinker.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab'n Fahrrad verkauft, ungewartet, unrestauriert, 35 Jahre alt.
Käufer besichtigt das Rad bei mir und nimmt es mit.
Zuhause bemerkt der Käufer, einen Riss in der Vorderbremse.

Das habe ich nicht gesehen. Ich bin mit dem Rad so ein paar Runden gefahren und da war alles i.O.
Habe zur Deeskalation 10 € geboten als Beteiligung am Austausch der Bremse - zack will er 20 €.



Ist das nicht Risiko des Käufers? Ich meine ich habe auch schon so oft Räder gekauft, wo dann bei der Wartung ein feststitzendes Tretlager oder ein festsitzender Vorbau aufgefallen ist - da komme ich doch nicht auf die Idee, dass als Vorsatz dem Verkäufer anzukreiden. Woher weiß ich, dass die Bremse nicht nach Verkauf gebrochen ist.

Ich will hier kein Fass aufmachen und auch keinen User namentlich nennen, nur ma nachfragen, ob ihr das auch so seht, oder anders?

Das geht mir gerade auf die Kette.... als wenn der Verkauf eines Fahrrads nicht schon ohne Reklamationen schwer genug wär ;).

Nicht einmal 10 Euro hätte ich als Beteiligung an Kosten angeboten, die dem Käufer eines als ungewartet und oberflächlich inspiziert angebotenen Fahrrades mit großer Wahrscheinlichkeit entstehen. Der Kauf von gebrauchten Fahrrädern ist — trotz sorgfältiger Prüfung — zu einem gewissen Teil immer Glückssache, der Bremsendefekt ist hier das persönliche, „kleine” Pech des Käufers. „Großes” Pech wäre ein Rahmendefekt gewesen; der Schaden an einem leicht auszuwechselnden Zubehörteil ist eine Bagatelle.

Es lag in der Verantwortung des Käufers und war seine Pflicht, das Rad bei Abnahme auf Schäden zu untersuchen. Nun mag man zugestehen, daß der Käufer in der Eile der Übergabe nicht alle Schäden erkennen konnte, doch dies war einfach die Situation, in dem sich sein Pech einstellte. Dem Verkäufer dies finanziell anzulasten und auf dessen bereitwilliges Angebot weiter nachzufordern, ist eine Dreistigkeit, die für mich den Endpunkt setzen würde.
 
Also, ehrlich gesagt, schleppe ich das Teil seit Tagen von einem Fleck zum Anderen, bin hin und hergerissen zwischen Wertstoffhof und Reparaturversuch?!
Kenne mich bzgl. der Ersatzteillage allerdings überhaupt nicht aus!

Ich bin auch kein Wegwerffan aber in diesem Falle würde ich sie zum Kleingeräteschrott geben.

Ich überlege schon ob ich meine Küchenwaage nicht gegen die tauschen soll:


Bis 15kg würde es mir ermöglichen meine Rädchen mal komplett und vernünftig zu wiegen.
:)

Sieh es als Chance. ;)

Mille - Greetings
@L€X
 
Ich bin auch kein Wegwerffan aber in diesem Falle würde ich sie zum Kleingeräteschrott geben.

Ich überlege schon ob ich meine Küchenwaage nicht gegen die tauschen soll:


Bis 15kg würde es mir ermöglichen meine Rädchen mal komplett und vernünftig zu wiegen.
:)

Sieh es als Chance. ;)

Mille - Greetings
@L€X

Ich mach mir gleich in die Hose. :D
Wie viele haben jetzt zugeschlagen?

Waageweg.jpg


Ihr habt den Laden leer gekauft. :eek:

Ich sollte Provision verlangen. :D

EDITh secht:
Hier gibt es noch ein paar:

https://www.alza.de/soehnle-page-pr...tsgeräte_low&gclid=CJ3GwNfct88CFRKNGwodXGoFiQ

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz kurz und auf den Punkt gebracht. Laut BGB haftet man auch als Privatverkäufer 2 Jahre für versteckte Mängel. Dies kann man allerdings umgehen, wenn man im Kaufvertrag folgendes zum Ausschluss der Haftung schreibt: "Ich schließe jede Haftung für versteckte Mängel aus" (und das genau in diesem Wortlaut und auch nichts hinzufügen wie z.B. "gekauft wie gesehen"). Damit hält man sich solch ärgerliche Geschichten wie vom absolut zu Recht genervten @Davidnrw vom Hals! Anhang anzeigen 377405

Das bedeutet wir müssen hier unter Gleichgesinnten einen Kaufvertrag machen:rolleyes:, für 380.- Euronen :eek:, oder noch weniger, sorry da verkloppe ich meinen Kram lieber in der Bucht:cool:, und den @Davidnrw kenne ich persönlich, der hätte bestimmte auf den Mangel hingewiesen , wenn er ihn gekannte hätte:idee:.
 
Das bedeutet wir müssen hier unter Gleichgesinnten einen Kaufvertrag machen:rolleyes:, für 380.- Euronen :eek:, oder noch weniger, sorry da verkloppe ich meinen Kram lieber in der Bucht:cool:, und den @Davidnrw kenne ich persönlich, der hätte bestimmte auf den Mangel hingewiesen , wenn er ihn gekannte hätte:idee:.

Unter vertrauten Gleichgesinnten sollte ein Kaufvertrag auch überflüssig sein! Aber anscheinend war der Käufer kein Gleichgesinnter, sonst würde er jetzt keinen Stress machen. In diesem Fall und vor allem bei Ebay (da wimmelt es ja nur so von Bekloppten), wäre es absolut angebracht die Haftung auszuschließen, wenn man seine Nerven schonen möchte. Leider ist man oft erst hinterher schlauer...
 
Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag. Egal, ob ihr einen Betrag auf ne Serviette schreibt, zum Notar geht oder ohne Dokumentation Rad gegen Kiste Bier tauscht, ihr schließt bei jedem Verkaufsvorgang einen Vertrag. Ich persönlich fülle zumindest bei ganzen Rädern immer so einen Standardwisch aus, allein schon um im Falle eines Diebstahls die Rahmennummer und weitere Details zu haben oder im Falle des Erwerbs von Diebesgut aus 17. Hand die Ordnungsmacht bei der Rückverfolgung zu unterstützen.
 
Wie viele haben jetzt zugeschlagen?

Anhang anzeigen 377419

Ihr habt den Laden leer gekauft. :eek:

Ich sollte Provision verlangen. :D

EDITh secht:
Hier gibt es noch ein paar:

https://www.alza.de/soehnle-page-pr...tsgeräte_low&gclid=CJ3GwNfct88CFRKNGwodXGoFiQ

:D
Das ist ja mal was! Bis 15 kg mit einer Teilung von 1 g, das findet man selten.

Alternative wäre eine digitale Kofferwaage für Räder, die können auch mehr alsl 15 kg. Und für die Komponenten eine Küchenwaage nach Wahl. Aufpassen, ich hatte mal eine im schicken Edelstahl-Finish, da war die Wiegefläche aus zu dünnem Blech. Mit einem Rahmen belastet hat die sich verbogen und unterschiedliche Werte angezeigt; hab ich zurück gegeben. Also ausreichend dickes Blech oder Wiegefläche aus Glas.
 
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