Heute war ich ungeachtet des noch einseitig orangefarbenen Lenkerbandes das erste Mal mit dem Kocmo auf den Straßen Brandenburgs. Denn das hat mich natürlich am meisten interessiert... wie fährt es sich?
Mein erster Eindruck... genauso großartig wie der Marschall! Mit geschlossenen Augen (was natürlich beim Fahren unpraktisch ist) hätte ich nicht sagen können, welches der beiden Räder ich gerade fahre. Aber... sobald ich über die erste gepflasterte Stelle fuhr, zeigte sich ganz deutlich, was das Kocmo an Erschütterungen schluckt. Und so fuhr ich heute das erste Mal, ohne zu meckern freiwillig über Unebenheiten, Pflaster und schlechte Radwege. Genau das war mein Wunsch, ein Rad für die etwas rustikaleren Momente im Radfahrerleben. Ich bin sehr glücklich, zufrieden und erleichtert, dass es das tatsächlich geworden ist, ohne an Agilität und Spritzigkeit zu verlieren.
Bessere und detaillierte Bilder gibt's, wenn das Kocmo seinen endgültigen Zustand erreicht hat. Jetzt werde ich erstmal noch die andere Lenkerseite schwarz wickeln und dann gehts Mitte Juli auf Pfalz und Elsass-Tour.
Aber trotzdem ein erster optischer Eindruck, natürlich standesgemäß vorm Kocmo Shop in Stahnsdorf...
Und an alle Radfahrer, die mich heute mit dem einseitig orangefarbenen
Lenkerband gesehen haben... bitte nicht nachmachen! Das ist kein neuer Trend!!!
... hatte keinen Nerv mehr für die andere Seite. Aber das Kocmo ist ja ein pragmatisches Rad, da geht's nicht um die Optik. 
… das muss das Fleischwurstfarbene sein
