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Damit hat man in alten Zeiten mal versucht, den Totpunkt beim Treten zu überlisten, indem man auch die Pedale versetzbar gelagert hat. Siehe auch hier sowie hier. Das ganze unter dem Oberbegriff "excentric crank" war (OT J. Clarkson) ambitioned, but rubbish. Irgendwann muss halt jedes Pedal durch diesen Punkt, egal wie es gelagert ist. Interessanter Exot jedenfalls.
 
LeifMichelsen schrieb:
Damit hat man in alten Zeiten mal versucht, den Totpunkt beim Treten zu überlisten, indem man auch die Pedale versetzbar gelagert hat. Siehe auch hier sowie hier. Das ganze unter dem Oberbegriff "excentric crank" war (OT J. Clarkson) ambitioned, but rubbish. Irgendwann muss halt jedes Pedal durch diesen Punkt, egal wie es gelagert ist. Interessanter Exot jedenfalls.
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also genauso ein Fehlversuch wieder biopace kram...^^
 
Im Prinzip, aber ein interessantes Schnuppern über den Tellerrand. Das Biopace nicht ganz verkeht gewesen sein kann finde ich merkt man wenn man sieht, dass trotzdem immer noch ovale Kettenblätter angeboten und professionell eingesetzt werden.
 
LeifMichelsen schrieb:
Im Prinzip, aber ein interessantes Schnuppern über den Tellerrand. Das Biopace nicht ganz verkeht gewesen sein kann finde ich merkt man wenn man sieht, dass trotzdem immer noch ovale Kettenblätter angeboten und professionell eingesetzt werden.
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Diese Kettenblätter gab es auch vor biopace schon zig-mal. Esotherik stirbt eben nicht aus.
 
Goderian schrieb:
warum hatten denn die steher so einen umgedrehte gabel, das ergibt ja einen vorlauf und macht die lenkung nervöser?
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Vorlauf läge dann vor, wenn der Reifenaufstandspunkt vor dem Punkt läge, in dem die Lenkachse (projizierte Verlängerung des Steuerrohres) die Fahrbahn trifft/schneidet. Das wäre dann nicht nervös, sondern suicidal.:eek:
Die "umgedrehte" Gabel ergibt einen gegenüber dem sonst üblichen Maß stark vergrößerten Nachlauf und damit sehr stabilen Geradeauslauf.

Bianchi-Hilde schrieb:
..... Der Effekt ist aber, dass, wenn man mi dem Rad gegen die Rolle fährt, dass die Gabel nicht umschlagen kann, sondern sich stabilisiert..
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Das versuche doch bitte mal zu erklären, wie eine Kraft/ein Impuls, die/der vor der Lenkachse auf das Rad einwirkt, die Lenkung stabilisieren könnte ....:confused:
Bianchi-Hilde schrieb:
..................... Und bei den Geschwindigkeiten, die man beim Steherrennen fährt, ist eine Lenkung eh stabil.
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Was aber wiederum hauptsächlich am Nachlauf liegt, an der Geschwindigkeit nur über den Kreiseleffekt des Vorderrades, der aber wegen des sehr geringen Gewichtes des Wettbewerbsmaterials recht klein zu Buche schlagen dürfte.
fuerdieenkel schrieb:
...ich denke die Erklärung ist nicht ganz schlüssig.
Meiner Meinung nach schlägt das Rad nicht um weil es an der Rolle ansteht, sondern weil es gezogen wird (ähnlich den vorderen Lenk-Rädern eines Einkaufswagens).
Dadurch stabilisiert sich der Geradeauslauf mit dem Verzicht auf ein gutes Lenkverhalten in engen Kurven.
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Das trifft es doch ganz gut. Wobei man ergänzen sollte, daß das "Gezogenwerden des Vorderrades" keine Besonderheit von Steherrädern, sondern bei diesen nur besonders ausgeprägt ist.

LG Helmut
 
Dralexisco schrieb:
Das versuche doch bitte mal zu erklären, wie eine Kraft/ein Impuls, die/der vor der Lenkachse auf das Rad einwirkt, die Lenkung stabilisieren könnte ....:confused:

LG Helmut
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Ich meinte nur, dass ein Stoß von vorn auf den Reifen durch den starken Nachauf immer ergibt, dass die Lenkung sich auf geradeaus stellt und nicht seitlich umschlägt. Deswegen der große Nachlauf. Bei sehr geringem Nachlauf könnte es leicht passieren, dass das Vorderrad seitlich ausweichen will bei einem Stoß von vorn (besonders, wenn er nicht 100% exakt von vorne kommt). Das wäre extrem ungünstig bei 90 km/h (bei 70 auch). Das Gewicht der Vorderräder ist gar nicht so gering, da es ja, einmal in Bewegung gebracht, gar nicht so relevant ist. Und aufgrund der hohen Geschwindigkeit ist die Eigenstabilisation nicht unbeträchtlich.
 
hehe!man das wird richtig teuer!
Bildschirmfoto 2012-04-22 15-37-20.jpg
 
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