falkiboy
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AW: Schleichende Arsenvergiftung durch regelmäßigen Reiskonsum?
Weiß nicht. Er antwortet mir ja nicht. Jedenfalls hab ich mich mal bei paar Paleo-Expertchen umgehört. Das iss alles so ne Sache mit der Esserei dazumal. Es spricht wohl einiges dafür, dass sich unsere paleoliken Übervorfahren überwiegend mit einer Mangelernährung durchbeißen mussten. Wildbret - also frisches selbsterlegtes - war wohl nicht der Hauptbestandteil. Fleisch dürfte überwiegend von zweifelhafterer Herkunft und Qualität gewesen sein. Sekundärverwertetes Raubtier-Aas und still und leise verendete Tierchen unbekannten Todesdatums etwa. Oder deutlich überlagertes Selbsterlegtes, das dann wiederum eventuell an die italienische Bio-Qualität aus den letzten Berichten erinnern dürfte. Die Sammelei war auch so ne Sache. Es ist relativ wahrscheinlich, dass da großteils Rinde von jungen Bäumen und schwerstverdauliche Beeren und Wurzeleien den Sammler-Teller garnierten. Solche Sachen wie Zucht-Gemüse (Kohlsorten, Wurzelgemüse etc.) gabs und gibts in der freien Sammler-Natur genauso wenig wie Zucht-Getreide. Schon mal die paleolite Urform vom Grünkohl probiert? Lecker. Auch die Urform der Wurzelpetersilie oder adäquate Arten müssen ein wahrer Gaumenschmaus gewesen sein. Und - oh mein Gott! - es finden sich Spuren von wildem Urgetreide nebst gefährlichsten Kohlehydraten und einer Unmenge gefährlichster Bio-Gifte in mancher paleo-Urwohnung! - Hab ich mir sagen lassen.
Alles, was es heute gibt, ist überzüchtetes Acker-Gemüse, das unseren Jäger-und-Sammler-Körpern die Kraft stiehlt. Wir sind sozusagen auch mit paleoliter höchstwissenschaftlicher Lebensweise dem Untergang geweiht. Ach ja, und Salz und Gewürze ist ein ganz ganz heißes Eisen im Paleo-Trend-Shop. Zumal, wenn es sich um Zucht-Gewürz-Pflanzen handelt.
Paleo ist so sehr "wissenschaftlich" wie Gorillafüße trendy sind. Das Problem bei unserm Lifestyle-Hobby-Forscher ist, dass er hypothetische Schriften für gemeiselte Wahrheiten hält. Würde er die Beiträge, die durchaus in der Breite eine hohe Güte haben, richtig lesen und verstehen, und würde er vor allem nicht nur einen genehmen Ausschnitt der gesamten Debatte wahrnehmen, würde er ... aber lassen wir das.
Wie, haben Paleo Menschen ihr Gemüse und Obst etwa nicht in überteuerten Bio-Läden wie moderne Steinzeit Yuppies, die bei CrossFit Mitglied sind, eingekauft und dazu grasgefüttertes Bio-Rindfleischfilet zu 150 Euro das Kilo gegessen?
Weiß nicht. Er antwortet mir ja nicht. Jedenfalls hab ich mich mal bei paar Paleo-Expertchen umgehört. Das iss alles so ne Sache mit der Esserei dazumal. Es spricht wohl einiges dafür, dass sich unsere paleoliken Übervorfahren überwiegend mit einer Mangelernährung durchbeißen mussten. Wildbret - also frisches selbsterlegtes - war wohl nicht der Hauptbestandteil. Fleisch dürfte überwiegend von zweifelhafterer Herkunft und Qualität gewesen sein. Sekundärverwertetes Raubtier-Aas und still und leise verendete Tierchen unbekannten Todesdatums etwa. Oder deutlich überlagertes Selbsterlegtes, das dann wiederum eventuell an die italienische Bio-Qualität aus den letzten Berichten erinnern dürfte. Die Sammelei war auch so ne Sache. Es ist relativ wahrscheinlich, dass da großteils Rinde von jungen Bäumen und schwerstverdauliche Beeren und Wurzeleien den Sammler-Teller garnierten. Solche Sachen wie Zucht-Gemüse (Kohlsorten, Wurzelgemüse etc.) gabs und gibts in der freien Sammler-Natur genauso wenig wie Zucht-Getreide. Schon mal die paleolite Urform vom Grünkohl probiert? Lecker. Auch die Urform der Wurzelpetersilie oder adäquate Arten müssen ein wahrer Gaumenschmaus gewesen sein. Und - oh mein Gott! - es finden sich Spuren von wildem Urgetreide nebst gefährlichsten Kohlehydraten und einer Unmenge gefährlichster Bio-Gifte in mancher paleo-Urwohnung! - Hab ich mir sagen lassen.
Alles, was es heute gibt, ist überzüchtetes Acker-Gemüse, das unseren Jäger-und-Sammler-Körpern die Kraft stiehlt. Wir sind sozusagen auch mit paleoliter höchstwissenschaftlicher Lebensweise dem Untergang geweiht. Ach ja, und Salz und Gewürze ist ein ganz ganz heißes Eisen im Paleo-Trend-Shop. Zumal, wenn es sich um Zucht-Gewürz-Pflanzen handelt.
Paleo ist so sehr "wissenschaftlich" wie Gorillafüße trendy sind. Das Problem bei unserm Lifestyle-Hobby-Forscher ist, dass er hypothetische Schriften für gemeiselte Wahrheiten hält. Würde er die Beiträge, die durchaus in der Breite eine hohe Güte haben, richtig lesen und verstehen, und würde er vor allem nicht nur einen genehmen Ausschnitt der gesamten Debatte wahrnehmen, würde er ... aber lassen wir das.