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Licht am Rad

Der Velogical ist aber schön klein und unauffällig. Da ich auch einen sehr passenden LRS zum Rad habe, wollte ich auch nicht mit einem Nabendynamo anfangen! Was noch da ist, ist ein Walzendynamo, der am Rad war. Von dem weiß ich aber nicht mal, ob er überhaupt funktioniert. Madame hat den gesehen und der Kommentar war: "OMG der wird ja dreckig!":D

Was die armen Reifen erdulden müssen, weiß sie aber?:rolleyes:
 
(...)Es gäbe natürlich auch noch eine Möglichkeit einfach Originale zu benutzen. Das ist zwar nicht hell aber könnte für den Verwendungszweck reichen, der keine Nachtfahrten einschließt. @ knobi Geht das dann mit dem Velogical?

Schau Dir mal die Leistungscharakteristik der Velogical-Modelle an:
http://www.forumslader.de/fileadmin/user_upload/Individuelle Geraete/jensd/Download/FL-Ahead/Velogical/FL_Velogical_Leistungswerte.pdf

Die fünf rechten Spalten zeigen die Leistungsabgabe in Watt: Velogical Sport (rot), Trekking (grau), Special (hellblau) und Drehstrom für Forumslader (grün), daneben ein guter Shimano-Nabendynamo in Pink.
Ein alter Scheinwerfer mit Halogen- oder simpler Glühfadenbirne braucht wirklich die Nennleistung von 3 W, um halbwegs erträglich zu leuchten. Das schaffen die Velogicals aber erst ab ca. 20 km/h, darunter passiert also nicht viel. Sie sind auf LED-Scheinwerfer mit geringerem Leistungsbedarf ausgelegt. Der Drehstromgenerator ist natürlich ein heißes Teil, braucht aber den "Forumslader" zur Aufbereitung, der auch irgendwo am Rad untergebracht werden will.
Eine brauchbare, aber nicht wirklich gute Zwischenlösung wäre eine LED mit Adaptersockel für den alten Scheinwerfer. Die Systart EnLight gibt es z.B. mit Steck- oder Schraubsockel und sie bringt ihre eigene Schaltung samt Spannungsregler mit, allerdings kein Standlicht. Das Licht ist hell genug, um auf der Straße notfalls auch was zu erkennen, die Ausleuchtung hängt aber stark vom Scheinwerfer ab und ist wegen der geringfügig anderen Abstrahlcharakteristik der LED wohl nicht immer optimal. In einem alten Union-Scheinwerfer fand ich sie hell genug, aber arg "streifig" und irgendwie auch farblich seltsam.

Union mit EnLight E10 an 6V:

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B+M IQ Cyo an 6 V:

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Ich habe es mal mit noname-LED-"Birnen" für normale Scheinwerfer probiert, ein wenig mehr, kälteres Licht. Als 2fuffzig-Upgrade ok. @Knobi , diese enlight liegen so bei 10€ glaube ich? Du hast die irgendwann/wo mal verlinkt glaube ich.
 
Was die armen Reifen erdulden müssen, weiß sie aber?:rolleyes:

Du weißt, Frauen schweben normalerweise über dem Schmutz der Strasse und wo unvermeidlicher Kontakt droht, kannst Du immer noch deinen Mantel in die Pfütze werfen:rolleyes:

@Knobi Danke das hilft. Was sagt mir das also? Aus Gründen der Einfachheit spring über den Schatten und kaufe ein z.B. Supernova oder Edelux oder das B&B IQ Cyo, jedenfalls ein LED. Dazu ein Rücklicht. Das von B&M geht so, das von Supernova gefällt mir nicht recht. Das von Edelux geht schon eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Knobi , diese enlight liegen so bei 10€ glaube ich? Du hast die irgendwann/wo mal verlinkt glaube ich.
Ja, aktuell sind es 11,99 €. Das ist natürlich nicht billig, aber dafür hat der Hersteller dem Teil eine ordentliche Schaltung für Dynamobetrieb mitgegeben, die LED möglichst nah an die Position des originalen Glühfadens gebracht und ihr eine winzige Kugelhaube verpasst, um sie zumindest irgendwie rundum strahlen zu lassen. Das ist schonmal besser, als bei einer LED für Taschenlampen oder Autoblinker (Gleichstromquelle). Die Fotos hatte ich hier z.B. beim Aufbau des unbekannten Franzosen mal gezeigt, fand die rote Rücklichtversion aber viel interessanter.

@Knobi Danke das hilft. Was sagt mir das also? Aus Gründen der Einfachheit spring über den Schatten und kaufe ein z.B. Supernova oder Edellux oder das B&B IQ Cyo, jedenfalls ein LED. Dazu ein Rücklicht. Das von B&M geht so, das von Supernova gefällt mir nicht recht. Das von Edelux geht schon eher.

Beim Rücklicht hast Du mit Altbeständen nicht unbedingt das Problem. Da machen die Adapter-LEDs einen viel besseren Job und Du hast die Wahl zwischen verdammt hell ohne und normal hell mit Standlicht:
http://www.systart-webshop.de/fahrrad-led-ruecklicht-e10
https://www.amazon.de/Standlicht-Automatik-Fahrrad-Rücklicht-hinten/dp/B002N1SW2C

Die typischen Probleme historischer Leuchten bleiben damit natürlich erhalten: Gammel durch Nässe, Wackelkontakte usw.
 
Hier muss ich's auch vorstellen:

Meine "Errungenschaft des Tages" - ein Schnäppchen war's nicht:

Anhang anzeigen 415562
Andere Leute geben so viel Geld für einen guten gebrauchten Rahmen aus.

Aber ich verspreche mir davon: Viel Licht!

Das ist die Ausleuchtung des Scheinwerfers (Nennt sich MK 3 Plus) in der "kleinen Stufe" - also mit etwa 3,6 Watt:

30.jpg


Zum Vergleich - ein normaler aber guter H7 Halogen Autoscheinwerfer:

27.jpg


Nun, der Scheinwerfer macht einen sehr soliden Eindruck:

Anhang anzeigen 415563

und von vorn - je nach Blickwinkel:

Anhang anzeigen 415564

Anhang anzeigen 415565

Das ganze Gehäuse ist ein einziger Alu-Kühlkörper.
Dazu noch die Glaslinse - gesamt 200 Gramm - also etwa 100 Gramm schwerer als ein B&M Cyo.

Ich habe mich für die Version für 8 - 16 V Gleichspannungsversorgung entschieden.

Die wird erstmal aus einem selber konfektionierten Akkupack aus 3 Panasonic Li-Ion Akkus (je 3350 mAh) gespeist - der rein rechnerisch für ca. 7 - 8 Stunden ausreichen sollte.

Anhang anzeigen 415566

Der kleine Akkupack wiegt 150 Gramm.
Rechne ich jetzt 150 Gramm für den Akkupack + 100 Gramm für eine normale VR Nabe, macht das zusammen 250 Gramm - also viel leichter als ein Nabendynamo.
Dazu kommt, dass ich keine Verlustleistung habe von ~ 2 Watt (Nabendynamo "Aus") oder ~ 5 Watt (Nabendynamo "An").

Diese Leistung habe ich dann halt als Mehrleistung "auf der Straße". :)
Bei 1200 km P-B-P macht das schon 'was aus!

In "hoher Stufe" zieht das Lämpchen dann etwa 10 Watt - und das gibt dann noch mehr Licht:

31.jpg


Zum Vergleich ein Xenon - Autoscheinwerfer:

28.jpg


Auch in der hohen Stufe sollte der kleine 150 Gramm Akkupack noch für etwa 2,5 - 3 Stunden reichen.

Im Gegensatz zu China-Böllern hat man hier ein richtiges Abblendlicht, welches den Gegenverkehr nicht blendet - und trotzdem eine Ausleuchtung... :cool:

Für meine "normalen" Touren sollte der kleine Akkupack locker reichen.

Ich werde mir noch einen doppelt so großen Akkupack zusammenlöten (2 Parallel & 3 Seriell) der dann etwa 15 - 16 Stunden Licht auf "niedriger" Stufe bringt (also immer noch so Hell wie ein normaler guter Halogen - Autoscheinwerfer).
Das reicht dann auch für alle Brevets bis 600 km in jedem Fall aus.

Und evtl. sogar für Paris-Brest-Paris mit 1200 km bei Start am morgen und 84 Stunden Fahrzeit.
Das sind 5 Stunden Licht pro Nacht - und der Rest wird geschlafen...

Die Bilder der Ausleuchtung sind vom "Hersteller" - ich werde mal montieren - eigene Bilder machen - im Praxistest ausprobieren - und berichten...
 
Hier muss ich's auch vorstellen:

Meine "Errungenschaft des Tages" - ein Schnäppchen war's nicht:

Anhang anzeigen 415562
Andere Leute geben so viel Geld für einen guten gebrauchten Rahmen aus.

Aber ich verspreche mir davon: Viel Licht!

Das ist die Ausleuchtung des Scheinwerfers (Nennt sich MK 3 Plus) in der "kleinen Stufe" - also mit etwa 3,6 Watt:

30.jpg


Zum Vergleich - ein normaler aber guter H7 Halogen Autoscheinwerfer:

27.jpg


Nun, der Scheinwerfer macht einen sehr soliden Eindruck:

Anhang anzeigen 415563

und von vorn - je nach Blickwinkel:

Anhang anzeigen 415564

Anhang anzeigen 415565

Das ganze Gehäuse ist ein einziger Alu-Kühlkörper.
Dazu noch die Glaslinse - gesamt 200 Gramm - also etwa 100 Gramm schwerer als ein B&M Cyo.

Ich habe mich für die Version für 8 - 16 V Gleichspannungsversorgung entschieden.

Die wird erstmal aus einem selber konfektionierten Akkupack aus 3 Panasonic Li-Ion Akkus (je 3350 mAh) gespeist - der rein rechnerisch für ca. 7 - 8 Stunden ausreichen sollte.

Anhang anzeigen 415566

Der kleine Akkupack wiegt 150 Gramm.
Rechne ich jetzt 150 Gramm für den Akkupack + 100 Gramm für eine normale VR Nabe, macht das zusammen 250 Gramm - also viel leichter als ein Nabendynamo.
Dazu kommt, dass ich keine Verlustleistung habe von ~ 2 Watt (Nabendynamo "Aus") oder ~ 5 Watt (Nabendynamo "An").

Diese Leistung habe ich dann halt als Mehrleistung "auf der Straße". :)
Bei 1200 km P-B-P macht das schon 'was aus!

In "hoher Stufe" zieht das Lämpchen dann etwa 10 Watt - und das gibt dann noch mehr Licht:

31.jpg


Zum Vergleich ein Xenon - Autoscheinwerfer:

28.jpg


Auch in der hohen Stufe sollte der kleine 150 Gramm Akkupack noch für etwa 2,5 - 3 Stunden reichen.

Im Gegensatz zu China-Böllern hat man hier ein richtiges Abblendlicht, welches den Gegenverkehr nicht blendet - und trotzdem eine Ausleuchtung... :cool:

Für meine "normalen" Touren sollte der kleine Akkupack locker reichen.

Ich werde mir noch einen doppelt so großen Akkupack zusammenlöten (2 Parallel & 3 Seriell) der dann etwa 15 - 16 Stunden Licht auf "niedriger" Stufe bringt (also immer noch so Hell wie ein normaler guter Halogen - Autoscheinwerfer).
Das reicht dann auch für alle Brevets bis 600 km in jedem Fall aus.

Und evtl. sogar für Paris-Brest-Paris mit 1200 km bei Start am morgen und 84 Stunden Fahrzeit.
Das sind 5 Stunden Licht pro Nacht - und der Rest wird geschlafen...

Die Bilder der Ausleuchtung sind vom "Hersteller" - ich werde mal montieren - eigene Bilder machen - im Praxistest ausprobieren - und berichten...

Gestern hab ich alles verkabelt, heute werden die 100Lux http://www.bumm.de/de/produkte.html getestet, mal schauen ob ich das knipsen kann. Den Strom liefert der Felgendynamo.
http://www.velogical-engineering.com/felgendynamo-de .

MfG Jens
 
Ich komme auch von der erweiterten Probefahrt zurück.

Da meine Lampe vom Akku befeuert wird ist es etwas einfacher, Bilder zu machen.

Hier der Vergleich Ixon IQ in "hoher" Stufe bei 40 Lux (oben rechts) gegen Laempi MK3 Plus in "niedriger" Stufe (unten links):

435304-1s4qshqyujhk-vergleich-large.jpg


Beide Bilder mit identischer manueller Einstellung aufgenommen.
ISO 800; F 3,2; 1/2 Sekunde, äquivalent zu 35 mm Brennweite (bei KB)

Es ist nicht die Lichtintensität, die so viel besser ist, es ist die Ausleuchtung! :eek:

In dem Moment, wo mich ein Auto überholt hat konnte man schön die Helligkeit der Lichtkegel vergleichen.
Meiner war in etwa genau so gut! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte meine IQ-X ja kurz vor W-Nachten erneut zur Reparatur eingeschickt. Es scheint aber nicht mehr reparabel gewesen zu sein,habe deswegen einen neuen Scheinwerfer zugeschickt bekommen.
Man gewöhnt sich schnell an das super Licht. Alles andere sind dagegen trübe Funzeln. Der zwischenzeitlich montierte Supernova konnte mich nicht überzeugen. Er wandert jetzt ans Klapprad.
 
Benutze nach wie vor an meinem Pendlerradl für die dunkle Jahreszeit die B&M Luxos. Dezenter oranger Zustandknopf und recht breites gutes Leuchtbild, nachdem herauskam dass B&M für die IQ-X einen blau beleuchteten Einschaltring verwendet habe ich erstmal gepasst weil ich auf billo-blaue Kontrollleuchten eher allergisch reagiere.
 
Ich hab versucht mich zu Wiki-schlauen: Lumen - Lux ....... ich passe.
Also pragmatisch (ich hab den faden nur angelesen und weiß nicht ob von den Geräten schon mal die Rede war):
Ich hab 'ne Ixon IQ-Speed mit 50 Lux - die ist hell.
Die Supernova Airstream wird mit 205 Lumen angepriesen.
Ist die heller ?
Kann jemand rechnerisch oder noch lieber praktisch Unterschiede benennen ?
 
1 Lux gleich 1 Lumen pro Quadratmeter
1 lx = 1 lm/qm
Was einem die Kenntnis dieser Werte nutzen kann, wird hier kurz erklärt.
 
1 Lux gleich 1 Lumen pro Quadratmeter
1 lx = 1 lm/qm
Was einem die Kenntnis dieser Werte nutzen kann, wird hier kurz erklärt.
Danke, aber wirklich schlauer bin ich nicht wirklich geworden.
Vielleicht hatte doch jemand schon mal Gelegenheit die beiden Lampen in der Praxis zu vergleichen.
Die IQ speed taugt mir bei 70km/h Abfahrten durch den finsteren Wald, also auch mit 'ner gewissen Randausleuchtung.
Am ersten Akkupack sind mir die Buchsen nacheinander "abgefault", beim kostenlosen Austausch Komplettset wollte der Akku zu keinem Zeitpunkt die Standfestigkeit des ersten Akkus erreichen. Gut werde ich mal an den Service schicken.
Was mich etwas stört, da ich die Lampe gerne an unterscheidlichen Rädern benutze, ist die Ummontierei, besonders das Verstauen des Akkupacks. Die Airstream hat alles in sich und die genannten Laufzeiten wären für mich ausreichend. Hab jetzt allerdins auch gesehen daß BuM so was jetzt im Angebot hat. Auch nicht wirklich ein Schnäppchen.
Chinaböller ? Bei manchen Fahrten hab ich mir schon so'n Kracher gewünscht um das eine oder andere Auge auszubrennen. Mit der IQ-speed kann man nur den direkten gegenverkehr zum Abblendne animieren, wenn man ein paar Meter neben oder noch besser unterhalb der Strasse fährt ist man wehrlos.
 
Von dem nähme ich auch gern ein, zwei... Quellen sind nicht bekannt? Ich habe mir die verlinkte Seite übersetzen lassen, werde da aber nicht recht schlau draus...
Von Google ins Englische übersetzt wird das deutlich verständlicher:

A handmade tail lamp attached to the green lander.






I made it around
20 years ago (when I was a high school student) around when I do not have machine tools such as lathes yet ...
↑ Correction! About thirty years ago (laugh)
Everything was made by hand, cut and pasted!
Think about it now and make a yoku like this with a file and a hammer (laugh)
Now···
As this
taillight seems to have a lot of mysteries , many people asked "Why did you make it?" . .
Is the material used Wakaru? ···(Lol)
 
Ich hab versucht mich zu Wiki-schlauen: Lumen - Lux ....... ich passe.
Also pragmatisch (ich hab den faden nur angelesen und weiß nicht ob von den Geräten schon mal die Rede war):
Ich hab 'ne Ixon IQ-Speed mit 50 Lux - die ist hell.
Die Supernova Airstream wird mit 205 Lumen angepriesen.
Ist die heller ?
Kann jemand rechnerisch oder noch lieber praktisch Unterschiede benennen ?

Das Problem ist, dass die Angabe einer Lux Anzahl ohne Angabe einer Bezugsgröße völlig nutzlos ist.
Lumen gibt an wie hoch der gesamte Lichtstrom ist der aus der Lampe kommt. Je mehr lumen, desto mehr Licht kommt raus. Die Angabe Lux gibt jetzt an wie weit die Lampe leuchtet, die Angabe macht aber nur Sinn wenn man dazu angibt in welcher Entfernung mann die Lichtstärke in Lux misst. Typischerweise wird bei Taschenlampen der Lux Wert in 1m Entfernung angegeben. Anhand der Lux werte kann man abschätzen wie weit die Lampe leuchtet, wie also die Licht Verteilung ist. Ist eine Lampe auf Reichweite optimiert, sprich sie hat einen engen strahl (beam), kann eine Lampe mit 1000 lumen schon mal 100000 Lux in 1m Entfernung produzieren (in der Mitte des Beams). Ist eine Lampe mit 1000 lumen extrem auf Breite Ausleuchtung getrimmt, schafft sie mit der selben Leistung in der Mitte in 1m Entfernung zum Beispiel nur 5000 Lux. Sie haut alles in die Breite.......
Bei Rad Lampen werden die Lux immer in 10 Meter Entfernung angegeben. Eine Lampe mit 100 Lux ist also in 10 Meter heller als eine mit 20. Das sagt aber nix über die Leuchtkraft und die leuchtcharakteristik aus. Es ist möglich eine eine stärkere Lampe in 10 Metern zu schlagen wenn man den Beam eng macht. Will man einen engen Beam am Rad? Du siehst, ohne die Anzahl lumen zu kennen ist die Zahl an Lux recht nutzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
So weit, so richtig. Nur wie bekommt man aus den Angaben praktikable Werte? Supernova propagiert ja seit jeher die Lumen-Variante, mit einer Argumentation, die der obigen gleicht oder ähnelt. Trotzdem halte ich das für ein Manüver, um die Lampen nicht vergleichbar zu machen mit anderen. Was hindert sie z.B. daran, zusätzlich einen Lux-Wert anzugeben? Und was sagt der Lichtstrom über die Ausleuchtung der Straße aus? Das ist ja der eigentlich interessierende Wert. Also Wie groß ist die beleuchtete Fläche bei korrekter Einstellung, wie die Lichtverteilung und wie stark die Ausleuchtung in den versch. Bereichen.
In der Praxis ist eine Supernova mit 205 Lumen einer Bumm mit 80 Lux unterlegen. Trotz der ganzen Lumen-Propaganda.
 
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