• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo, habe mal eben ne kleine Frage...

Ich baue gerade mein ALAN neu auf (hatte es vorher als SSP). Nun soll es aber wieder ein Renner werden.

Frage: Ist der Sockel (links) für ganz normale Rahmenschalthrbel geeignet?
Theoretisch ist das ja für das Alter der Standart, was mich aber wundert sind die Zugführungen (rechts).... Das deutet ja eher auf Bremsschslthebel hin, oder?
image.jpeg

image.jpeg
 

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja , das sind stinknormale Sockel für Rahmenschalthebel .
Was mich wundert : Normal sind die beiden Flächen vorne dran parallel zum Rohr ...
Was´n da passiert o_O , irgendwie ist das runde Teil verdreht ....
 
das ist eine diskussion um messschieber vs. messlehre

einen messschieber habe ich

DASS ich mir eine messlehre zulege - ist klar

die frage ist: rohloff oder XLC

Ich möchte das hier nochmal aufgreifen: ich würde preislich dazwischen greifen. Nimm die wippermann Kettenverschleißlehre für 15 Tacken. Die spannt die Kette ordentlich, außerdem misst du über einen größeren Bereich. Habe in der Werkstatt Rohloff und Wippermann und würde immer zur Wippermann greifen.
 
Das ist keine Schraube sondern ein Bolzen.
Nimm 2 Hämmer. Vorher frühstücken.
Die Dinger gehen normalerweise immer gut raus.

Den "Normalfall" habe ich bisher in höchstens 50% der Fälle erlebt.

Ist ja egal, ob Du das Gewinde zerkloppst: Das Ding muß sowieso neu.
Kannst ja oben die Mutter draufschrauben, um die Auflagefläche etwas zu vergrößern.:D
Normalerweise ist das keine Arbeit, die besonders schwierig wäre oder viel
Kraftaufwand erforderte.
Diese Keilbefestigung ist übrigens ziemlich gruselig
und alles andere als "haltbar".

Doch, das ist eine Arbeit, die schweres Werkzeug und oft rohe Gewalt erfordert.

Da wird nix beschädigt, Du kannst von der anderen Seite mit einem zweiten Hammer gegenhalten,
deshalb schrieb ich oben "2 Hämmer". Hau da drauf, dem Innenlager passiert nix.

Das stimmt nur deswegen, weil das Innenlager meistens schon verschlissen ist, wenn man Keilkurbeln abmontiert.

Wichtig sind eine Unterlage zum Abstützen der Kurbel, ein Durchschlag und ein schwerer Hammer. Ich verwende als Durchschlag eine alte Pedalachse aus CrMo-Stahl, als Griff dient eine alte Kurbel. Dann traut man sich auch, genügend fest zuzuschlagen.
 
Den "Normalfall" habe ich bisher in höchstens 50% der Fälle erlebt. ...

Wieviel Fälle waren das denn ?
2 Stück ?
...
Doch, das ist eine Arbeit, die schweres Werkzeug und oft rohe Gewalt erfordert. ...
Der Bolzen hat einen Durchmesser von wenigen mm, die Klemmfläche ist vergleichsweise gering.
Wenn das bei Dir "schweres Werkzeug" und "rohe Gewalt" erfordert...was machst Du,
wenn mal die Haustür klemmt ? Atombombe ?
Nimm einfach das richtige Werkzeug und laß Dir das von jemandem zeigen,
der das kann. Möglicherweise machst Du da - technisch - immer wieder dasselbe falsch,
wenn Du hier "schweres Werkzeug" einsetzen willst.
 
Thema Löten.

Ich habe da einen Anlötsockel für Rahmenschalthebel, dess Gewinde nicht mehr zu Retten ist. Ausgeschliffen und Einpresshülse habe ich schon erfolglos probiert (die hat sich wieder losgerüttelt mit der Zeit.
Also dachte ich mir, von Löten mit Metall haste zwar keine Ahnung aber der Sockel ist sowieso nicht mehr schlechter zu machen....

...ich also Lötkolben geliehen und irgendeinen Zinn, der gerade zur Hand war und los. Schalthebel drauf und die Schraube angezogen - hat super funktionier - falls das Ziel gewesen wäre, die Gewindehülse wieder aus dem Sockel herauszuziehen. :confused: Den frisch angelöteten (bzw. Offenbar nicht angelöteten) Gewindehülse hatte ich jedenfalls wieder in der Hand.
Irgendwas stimmt mit meinem Tablet nicht, ich kann jedenfalls den Cursor nicht mehr irgendwo in den Text setzen - die Rechtschreibung bleibt also wie sie ist (sonst müsste ich den ganzen Satz neu tippen...:rolleyes:)

Zurück zum Thema:
Löte ich falsch, kann man eine Gewindehülse nicht un einen Anlötsockel löten, sollte ich es lieber mit Montagekleber versuchen (oder muss am End der ganze Anlötsockel ab und durch eine Schelle ersetzt werden :eek:)
Jo, vom Löten hast du offenbar keine Ahnung. :p Es geht nicht darum, elektrischen Kontakt herzustellen, sondern mechanische Festigkeit. ;)

Dafür muss man Hartlöten, das geht nicht mit Lötkolben und Zinn. Messinglot oder für niedrigere Temperaturen Silberlot, letzteres lässt sich zur Not auch mit einem Propanbrenner verarbeiten. Wenn du die Stelle um den Sockel herum nicht neu lackieren willst, probiere erstmal Kleber. Spaltfüllend und hochfest sollte er sein. Und wenn du doch löten willst, würde ich eher gleich einen neuen Sockel anlöten.
 
komischerweise sind die Ketten dort auch wesentlich günstiger als bei Connex im Shop - 808 die Hälfte :eek:

Ich kaufe Verbrauchsmaterial eigentlich fast nur dort. Die haben ja so eine Tiefstpreisgarantie. Wenn mal ein Artikel woanders günstiger ist, gebe ich die URL durch und dann machen sie einen Spezialpreis. :D
 
Wieviel Fälle waren das denn ?
2 Stück ?

Der Bolzen hat einen Durchmesser von wenigen mm, die Klemmfläche ist vergleichsweise gering.
Wenn das bei Dir "schweres Werkzeug" und "rohe Gewalt" erfordert...was machst Du,
wenn mal die Haustür klemmt ? Atombombe ?
Nimm einfach das richtige Werkzeug und laß Dir das von jemandem zeigen,
der das kann. Möglicherweise machst Du da - technisch - immer wieder dasselbe falsch,
wenn Du hier "schweres Werkzeug" einsetzen willst.
Seit ich schweres Werkzeug einsetze, d.h. 2kg-Hammer, Pedalachse als Durchschlag und stabile, schwere Unterlage für die Kurbel, ist die Erfolgsquote in der Tat bei 100%. Du hast hier suggeriert, man könne den Keil einfach rausklopfen und nur einen zweiten Hammer unterlegen. Das klappt leider nur selten. Richtig widerspenstig sind manche rechten Kurbeln, z.B. Diamant, weil der Keil sehr eng am Kettenblatt liegt und man di Kurbel daher schlecht abstützen kann. Alles in allem eine lästige Angelegenheit.
 
Du hast hier suggeriert, man könne den Keil einfach rausklopfen und nur einen zweiten Hammer unterlegen. Das klappt leider nur selten.
Ich hab es bisher auch immer mit 2 Hämmern gemacht - und nie ein Problem damit gehabt.
Meist reicht ein einziger, beherzter Schlag.
Vielleicht - nach der Beinmuskulatur - einmal die Ärmchen trainieren? ;) :bier:
 
Jo, vom Löten hast du offenbar keine Ahnung. :p Es geht nicht darum, elektrischen Kontakt herzustellen, sondern mechanische Festigkeit. ;)

Dafür muss man Hartlöten, das geht nicht mit Lötkolben und Zinn. Messinglot oder für niedrigere Temperaturen Silberlot, letzteres lässt sich zur Not auch mit einem Propanbrenner verarbeiten. Wenn du die Stelle um den Sockel herum nicht neu lackieren willst, probiere erstmal Kleber. Spaltfüllend und hochfest sollte er sein. Und wenn du doch löten willst, würde ich eher gleich einen neuen Sockel anlöten.

In der Tat, ich habe in meinem Leben noch nix gelötet... Welchen Kleber würdest Du da nehmen?
Und wenn ich doch mal Löten probieren möchte, dann leihe ich mir einen Bunsenbrenner wie aus dem Chemieunterricht (?) damals und erhitze den Sockel samt der Gewindeöse und lasse das Silberlot reintropfen - so ungefähr richtig?

Kann man das eigentlich irgendwo lernen - ich habe jetzt eigentlich alles schonmal am Rad gemacht - einen Rahmen habe ich noch nicht gebaut....
 
Quatsch, ich löte über dem Bunsenbrenner mit Loten bis ca 800 °C. Kommt nur auf die Objektgröße an. :D Die flamme ist heiß genug, nur fü
Ist schon etwas her, aber Wilhelms Brenner reicht doch bis 1000°

Korrekt, ich kann damit auch Lote bis ca. 800 °C verarbeiten, es kommt aber auch auf die Objektgröße an. An einem Rahmen wäre mir ne vernünftige Propan-Sauerstoffflamme schon lieber.
 
Zurück