• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Kannst auch 'alloy' Beläge nehmen. Den Stahlfelgen ist dass egal da hier nur das Gummi abgerieben wird, nicht wie bei Alu und Carbon auch die Bremsflanke. Wichtig ist es, die Beläge leicht anzustellen (wenn sie vorne berühren, dann müssen sie hinten einen Millimeter Abstand haben), sonst quietscht es.
Habe mit den Fibrax mit/und ohne Ledereinsatz probiert, bremsen beide gleich
 
Stahlfelgen würde ich entsorgen... wenn man irgendwelche Bremswirkung erreichen will...

Hallo zusammen,
Ich überhole gerade ein altes RR/Stadtrad für einen Bekannten, der es von seinem Großvater bekommen hat, der es wiederum in einer kleinen Schmiede seines Dorfes vor mehreren Jahrzehnten erworben hat. Aktuell stoße ich auf ein paar "Beschaffubgsprobleme", da mir die meisten Teile nicht geläufig sind.
1. hat das schöne RR 27-Zoll 32-630 Mäntel. Einen Artgerechten Ersatz habe ich bereits gefunden. Nun bräuchte ich aber noch passende Schläuche. Kann mir da jemand etwas empfehlen? Ich finde nur 28 32-630.
2. sind die Felgen aus Stahl. Benötige ich hierzu spezielle Bremsklötze oder kann ich da jede "x-beliebige" nehmen?
Danke schonmal
Grüße,
Paulo
(Bilder folgen gerne ;))
 
Auf Stahl bremst bei Nässe letztlich alles schlecht. Es gibt von Fibrax noch Bremsschuhe mit Ledereinlage speziell für Stahlfelgen, die könnte man hier versuchen.

Unbedingt! :)

Sorry für die Handy Bilder im Wohnzimmer...leider spät zu Hause gewesen+Wetter nicht so gut heut...

IMG_0952.JPG
IMG_0953.JPG
IMG_0955.JPG
IMG_0956.JPG
IMG_0957.JPG
IMG_0958.JPG
IMG_0959.JPG
IMG_0960.JPG
 
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!!! :daumen::daumen::daumen:
Wegen dem Tretlager steht mein Rad seit dem letzten Sommer nur rum. Ich habe das Gefühl solangsam wird das wieder.

...

@molae du brauchst nix mit 122mm länge, das gab es von/für campa eh nicht (für die straße).
deine kurbel sollte auf eingedrückten kettenstreben locker mit einem normalen campa 111mm verbaut werden können. im bietefaden war kürzlich ein athenapatrone in 111 mit lagerschalen ohne anschlag - sowas würde ich mal probieren.

Ich habe die Kurbel zusammen mit einem Athenapatronenlager mit 111m Welle gekauft (leider haben die Lagerschalen ITA Gewinde, deswegen habe ich das Token BSA Lager gekauft).

20170413_065204-jpg.438861


Die Welle ist, bis auf die von dir erwähnten 1-2mm, annäherend symmetrisch. Wenn ich jetzt dieses Lager mit BSA Schalen verbaue, dann habe ich doch wieder die 11 mm zusätzlich auf Antriebsseite. Ich kann mir diese Kombination nur mit einem asymmetrischen Hinterbau vorstellen.
 

Anhänge

  • 20170413_065204.jpg
    20170413_065204.jpg
    432,5 KB · Aufrufe: 83
... die STIs sind inzwischen bei mir gelandet, es ist der äußere/große Hebel, der nicht mehr zurück will; fühlt sich weniger nach verharzt (wurden ja bereits von @morda mit WD-40 geflutet) als nach Feder gebrochen an... Gibt es Anleitungen zur Demontage und, falls sich ein Federbruch bestätigt, Ersatz? ...

Hallo Andreas,

wie gesagt, ich bin gerade sehr selten da und vor allem in den letzten beiden Wochen war mein Kopf bei total anderen Dingen. Um welche STIs geht's gleich wieder? Daß der große Hebel nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehrt, kling seltsam.

Viele Grüße
Franz
 
Hallo Andreas,

wie gesagt, ich bin gerade sehr selten da und vor allem in den letzten beiden Wochen war mein Kopf bei total anderen Dingen. Um welche STIs geht's gleich wieder? Daß der große Hebel nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehrt, kling seltsam.

Viele Grüße
Franz
Hallo Franz,
es handelt sich um die 7400er STIs, der äußere Hebel lässt sich nur manuell zurückstellen.
Gruß, Andreas
 
Das ist ein wirklich altes Rennrad aus den 50ern, allerdings ziemlich verbastelt. Hier lohnt sich eine sorgfältige Aufarbeitung. Die Doppelbremshebel, die zerbohrte Kurbel und die Schaltung müssen durch zeitgenössische Teile ersetzt werden. Die Stahlfelgen würde ich gegen Aluminiumfelgen austauschen, wenn die Naben noch gut sind. Dann gleich mit 622er Felgen, die Bremsen sind lang genug.
 
Das ist ein wirklich altes Rennrad aus den 50ern, allerdings ziemlich verbastelt. Hier lohnt sich eine sorgfältige Aufarbeitung. Die Doppelbremshebel, die zerbohrte Kurbel und die Schaltung müssen durch zeitgenössische Teile ersetzt werden. Die Stahlfelgen würde ich gegen Aluminiumfelgen austauschen, wenn die Naben noch gut sind. Dann gleich mit 622er Felgen, die Bremsen sind lang genug.

Ich stimme dir zu! Hat auch im Original nur einen Anlötsockel für die Schaltung...der Besitzer möchte es aber nur wieder fahrtüchtig gemacht bekommen und versteht die Bezeichnung artgerechter Aufbau nicht - leider - dafür wird es immerhin wieder bewegt! Vllt. erweckt die Freude am fahren eine unbekannte Leidenschaft...
 
Oh mein Gott. Ich glaube eine feste Sattelstütze ist gegen dieses Dilemma noch Entspannung pur. Ich hab hier eine rechte Lagerschale eines unbekannten Herstellers, der gelinde gesagt ziemlicher Dreck ist. Es gibt keine richtige Aufnahme um zu greifen. Ausserdem steht auch nix über das Gewindemaß darauf und so kann man nur erahnen dass es wohl BSA ist: Hat BSA als einziges den Tretlager Durchmesser von 68?

Hat jemand noch eine Idee wie ich diese verfluchte Schale abbekomme? Meine Plan war, 2 Schlitze zu flexen und dann eine Metallscheibe zu nehmen..
20170413_165159.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein Gott. Ich glaube eine Festsetzungen Sattelstütze ist gegen dieses Dilemma noch Entspannung pur. Ich hab hier eine rechte Lagerschale eines unbekannten Herstellers, der gelinde gesagt ziemlicher Dreck ist. Es gibt keine richtige Aufnahme um zu greifen. Ausserdem steht auch nix über das Gewindemaß darauf und so kann man nur erahnen dass es wohl BSA ist: Hat BSA als einziges den Tretlager Durchmesser von 68?

Hat jemand noch eine Idee wie ich diese verfluchte Schale abbekomme? Meine Plan war, 2 Schlitze zu flexen und dann eine Metallscheibe zu nehmen..Anhang anzeigen 439036

Wir hatten hier vor kurzem ein paar Videos dazu bei denen die Schale selbst mit Schraube geklemmt wurde. Auf die Schnelle finde ich das hier:

Anderes Video, gleiche Methode:

Da gab es noch ein anderes wo jemand ein kurzes Rohr und eine längere Schraube genommen hat, das finde ich aber gerade nicht.
 
Wir hatten hier vor kurzem ein paar Videos dazu bei denen die Schale selbst mit Schraube geklemmt wurde. Auf die Schnelle finde ich das hier:

Anderes Video, gleiche Methode:

Da gab es noch ein anderes wo jemand ein kurzes Rohr und eine längere Schraube genommen hat, das finde ich aber gerade nicht.

Richtig coole Idee im 2. Video .. Ich lauf Samstag erstmal zum Baumarkt!

Danke dir!
 
Auf Stahl bremst bei Nässe letztlich alles schlecht. Es gibt von Fibrax noch Bremsschuhe mit Ledereinlage speziell für Stahlfelgen, die könnte man hier versuchen.
Kenn ich, brachte kaum was und waren ruckzuck verschlissen.
Ich hatte mal englische Bremsgummis mit Zwirnsfäden als Einlage, die brachten das Kunststück fertig und bremsten bei Nässe besser als trocken. Ob das nun, bei Trockenheit, als "gut" bezichnet werden kann - ich weiss es nicht mehr... WIMRE bringen Koolstops noch mehr als irgendwelche Bremsbeläge speziell für Stahlfelgen, aber spätestens bei Nässe ist auch das nicht mehr berauschend. Boah bin ich froh, daß mich Räder aus dieser Epoche nicht wirklich interessieren, sowas muß ich mir nicht mehr antun. Genauso wie Keilkurbeln oder runde Steuersatzmuttern

Edit sagt, ich werde alt... Das ist jetzt 40 Jahre her, daß ich als Schüler durch das halbe Ruhrgebiet gefahren bin, um diese englischen Bremsgummis zu kaufen. Hatte davon in dem Fahrrad-Buch von Hans-Erhard Lessing gelesen. Fündig geworden bin ich dann in einem kleinen Laden mit viel Rennrädern in der Gerviniusstraße in Essen, Namen hab ich vergessen, kennt den vielleicht noch jemand oder kann sogar sagen ob's den noch gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenn ich, brachte kaum was und waren ruckzuck verschlissen.
Ich hatte mal englische Bremsgummis mit Zwirnsfäden als Einlage, die brachten das Kunststück fertig und bremsten bei Nässe besser als trocken. Ob das nun, bei Trockenheit, als "gut" bezichnet werden kann - ich weiss es nicht mehr... WIMRE bringen Koolstops noch mehr als irgendwelche Bremsbeläge speziell für Stahlfelgen, aber spätestens bei Nässe ist auch das nicht mehr berauschend. Boah bin ich froh, daß mich Räder aus dieser Epoche nicht wirklich interessieren, sowas muß ich mir nicht mehr antun. Genauso wie Keilkurbeln oder runde Steuersatzmuttern
Angepaßte Fahrweise ?
 
Zurück