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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Guten Abend,

hat irgendjemand eine gute Idee, wie ich die verzinkten Stahlspannhülsen der Simplex Lenkerschalthebel nach 40 Jahren wieder aus dem Lenker kriege ?

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Danke

Oliver
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja.




Am Anpressdruck durch den Lockring sollte es nicht liegen. Das Abschlußritzel steht etwa 1-2mm über den Freilauf hinaus, so dass der Lockring locker ausreichend festgezogen werden kann.

Nur weil die Ritzel quer kein Spiel haben, heißt das ja nicht, dass sie in der Rotationsbewegung nicht trotzdem Spiel haben könnten. Der Lockring drückt definitiv ausreichend auf das überstehende Abschlußritzel. Nach Anziehen - 50Nm sind empfohlen - sind die Ritzel auch wieder etwas strammer… Ich kann sie in Rotationsrichtung aber nach wie vor gegeneinander wie bereits beschrieben minimal bewegen.

Das Problem scheint mir eher an der ungenauen Passung von Freilauf und Kassette zu liegen. Ich glaub‘, ich muss davon mal Bilder machen…
Hast du einfach mal versucht eine Scheibe hinter den 1. Gang zu legen ??
Bei 50 Nm bewegst du kein Ritzel , egal wie die Passung ist . Ich denke du klemmst lediglich dein Abschlussritzel mit 50 Nm an den Freilaufkörper aber nicht die Ritzel dahinter .
 
Hast du einfach mal versucht eine Scheibe hinter den 1. Gang zu legen ??
Bei 50 Nm bewegst du kein Ritzel , egal wie die Passung ist . Ich denke du klemmst lediglich dein Abschlussritzel mit 50 Nm an den Freilaufkörper aber nicht die Ritzel dahinter .
Werde ich mal machen. Das, was ich an Spacern noch so hatte passte entweder vom Durchmesser oder von der Dicke nicht… Ich werde berichten.

…und Bilder werde ich auch machen
 
Zuletzt bearbeitet:
verzinkten Stahlspannhülsen
nach 40 Jahren wieder aus dem Lenker kriege
eher zersäge ich den Lenker
Wenn der Lenker eh' egal ist kannst du die Lenkerenden im Natriumhydroxid-Bad auflösen, bis die Stahlelemente befreit sind.

Mit Absägen+Rauskloppen würde man die Teile bei fortgeschrittener Kontaktkorrosion wohl stärker beschädigen (Vermutung).

Ist ja so eine ähnliche Situation wie ein festgegammelter Alu-Schaftvorbau in einer Stahlgabel.
 
Das Problem scheint mir eher an der ungenauen Passung von Freilauf und Kassette zu liegen.
Das scheint mir auch der Fall zu sein. Abhilfe wird es dann dafür nicht geben.

Zur Absicherung würde ich den Mavic-Freilauf und dessen Aufnahme für die Kassette vermessen und mit dem eines Freilaufs von Campagnolo vergleichen.

Dann hättest du Gewissheit.
 
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Das scheint mir auch der Fall zu sein. Abhilfe wird es dann dafür nicht geben.

Zur Absicherung würde ich den Mavic-Freilauf und dessen Aufnahme für die Kassette vermessen und mit dem eines Freilaufs von Campagnolo vergleichen.

Dann hättest du Gewissheit.

Da bringst du was durcheinander. Er hat einen Mavic Freilauf für Campagnolo. Genau so wie es Mavic Freiläufe für Shimano/SRAM und es auch von anderen Herstellern (z.B. DT SWISS etc.) Freiläufe für unterschiedliche Kassetten gibt. Freiläufe VON Shimano oder VON Campagnolo gibt es so gesehen nicht bzw. nur auf Naben eben von Campagnolo oder Shimano.
 
Da bringst du was durcheinander. Er hat einen Mavic Freilauf für Campagnolo. Genau so wie es Mavic Freiläufe für Shimano/SRAM und es auch von anderen Herstellern (z.B. DT SWISS etc.) Freiläufe für unterschiedliche Kassetten gibt. Freiläufe VON Shimano oder VON Campagnolo gibt es so gesehen nicht bzw. nur auf Naben eben von Campagnolo oder Shimano.
Was soll jetzt diese Haarspalterei? Wem nützt das hier?

Dann nimmt er eben einen Freilauf FÜR Campagnolo, auf dem die Kassette nicht klappert, und vergleicht die Messdaten.

Ich habe gelernt, dass genaues Messen absolute Gewissheit bringt. Alles Andere ist nur Kaffeesatz-Leserei.
 
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