• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

unterwegs mit dem klassiker

Anzeige

Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich heute mal auf die andere Rheinseite und durch Zufall ein absolutes Highlight entdeckt: Der Schinderhannes-Radweg zwischen Emmelshausen und Simmern im Hunsrück.

DSC_1233~2.JPG


Der wahr gewordene Traum eines Radwanderweges. 35km super Asphalt, breite Bahn, keine Autos, tolle Landschaft.

Find' die romantische Verklärung des "Schinderhannes" zwar nach wie vor problematisch, aber das ist ein anderes Thema.

Am Ende der 100km und den 1000hm gabs zur Belohnung noch ein lecker Riesling-Eis.

DSC_1241~2.JPG
 
Heute ne kleine Runde durch den Pott gedreht. Über die Trasse nach Zollverein.
PXL_20240504_134259799.jpg
Die orange Rolltreppe harmoniert doch super mit dem Lenkerband 😇
PXL_20240504_134051064.MP~2.jpg
Dann über die A40.
PXL_20240504_140508935.MP~2.jpg
Vorbei am obligatorischen Rapsfeld Richtung Siedlung Hochfeldstraße.
PXL_20240504_141011535.MP.jpg
Und als Kontrast zur Autobahn dann mal dir Ruhr.
PXL_20240504_142924809.MP.jpg
Vorbei an der Horster Mühle
PXL_20240504_143357705.MP~2.jpg
Und die Gänse sind schon mit Nachwuchs unterwegs.
PXL_20240504_143950578~2.jpg
 
01.05.2024

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, trafen sich die Klassikerfahrer Lünen spontan zu einer Ausfahrt. Als ersichtlich wurde das das Wetter am Feiertag sommerlich sein sollte, lud Tom kurzfristig ein. Leider konnten nicht alle und so machten wir uns dieses Mal um kurz nach 10 Uhr nur zu sechst auf den Weg. Neben Tom waren noch Udo, Jürgen, Ute, Marc und ich dabei. Ich fuhr wieder mit meiner roten Gazelle Formula von 1990. Der Renner fährt sich einfach gut.

Bei Temperaturen über 20 Grad fuhren wir entlang der Lippeauen Richtung Werne. Allerdings war bereits nach 1,5 km mein Vorderreifen platt. Im Schatten wechselte ich den Schlauch und es konnte weiter gehen. Jetzt hatte mein Navi auch endlich einen Satelliten gefunden. Die erste längere Steigung fiel ich etwas zurück. Meine Muskeln brauchen immer einige Kilometer zum warm werden. Das ist bei jeder Tour so. Später hatte ich dann keine Probleme mehr. Wir umfuhren Werne westlich und ließen auch Holthausen rechts liegen. Nun hielten wir uns Richtung Capelle. Ute bekam etwas Probleme und konnte nicht mehr ganz mithalten. Ihr machte die Wärme zu schaffen. Kurz hinter Capelle nach 20 km verabschiedeten sich Ute und Marc von der Gruppe. Da ich mir sicher war der Gruppe ebenfalls nicht bis zum Schluss folgen zu können, teilten wir uns an einer Bäckerei in zwei Gruppen auf. Ich blieb bei Ute und Marc. Tom, Udo und Jürgen fuhren weiter. Wir anderen drei wollten eigentlich direkt in der Bäckerei Pause machen, doch die hatte zu.

Nach einer kleinen Trinkpause machten wir uns auf den Weg nach Nordkirchen. Am Schloss machten wir einen kurzen Fotostop, dann wollten wir durch die Stadt zum Biker-Treff am anderen Ende. Doch in Nordkirchen war irgendwie Stadtfest und die ganze Innenstadt war voller Buden und Verkaufsstände. Es war so voll das wir schiebend mit den Rädern nur langsam durch die Menschenmassen kamen. Endlich hatten wir es geschafft und fuhren Stadtauswärts. Hinter der alten Windmühle ging es noch ein kleines Stück entlang der Landstraße, dann hatten wir den Biker-Treff Nordkirchen erreicht. Hier war ganz schön was los, aber wir fanden einen Tisch im Schatten unter einem Baum. Für mich gab es alkoholfreies Radler und eine Bratwurst vom Grill. Ute und Marc ließen es sich auch gut gehen. Es war wirklich herrliches Sommerwetter mit 25 bis 28 Grad.

Nach unserer Pause ging es ein Stück Richtung Nordkirchen zurück, bevor wir rechts Richtung Selm abbogen. In Selm verfuhren wir uns ein wenig. Keiner von uns hatte den richtigen Durchblick, nur ne Ahnung das wir irgendwie falsch waren. Aber schließlich fand Ute mit Hilfe von Handy und Navi die richtige Route und wir waren wieder auf Kurs. So landeten wir schließlich in Bork, wo wir in einer Bäckerei nochmal eine Pause einlegten. Ich gönnte mir ein Stück Erdbeerkuchen. Lecker. Danach ging es ein Stück durch Bork, bevor wir über Alstedde, Nordlünen und Wethmar am Nachmittag unseren Ausgangspunkt nach insgesamt 58 km erreichten. Es war wieder eine schöne Tour ins Münsterland und ich bin Tom für seinen Aufruf dankbar. Wer weiß ob ich sonst wirklich den Hintern vom Sofa bekommen hätte. Die rote Gazelle hat wieder richtig Spaß gemacht.

IMG_20240501_104148.jpg


IMG_20240501_104328.jpg


IMG_20240501_112235.jpg


IMG_20240501_121456.jpg


IMG_20240501_121625.jpg


IMG_20240501_124527.jpg


IMG_20240501_151539.jpg


IMG_20240501_151609.jpg


IMG_20240501_170733.jpg


IMG_20240501_174056.jpg
 
Ich heute mal auf die andere Rheinseite und durch Zufall ein absolutes Highlight entdeckt: Der Schinderhannes-Radweg zwischen Emmelshausen und Simmern im Hunsrück.

Anhang anzeigen 1436072

Der wahr gewordene Traum eines Radwanderweges. 35km super Asphalt, breite Bahn, keine Autos, tolle Landschaft.

Find' die romantische Verklärung des "Schinderhannes" zwar nach wie vor problematisch, aber das ist ein anderes Thema.

Am Ende der 100km und den 1000hm gabs zur Belohnung noch ein lecker Riesling-Eis.

Anhang anzeigen 1436076
Ja, der „Hunsbuckel“ hat so einiges zu bieten. 😊
 
Radurlaub bei den Eltern im Mittelrheintal...Heute mal rauf und runter Richtung Rheingau, Muttis Geburtstagsessen mit Familie in Rheinhessen und durchs Rheintal wieder zurück nach Rheinland-Pfalz. Wetter hat sich zum Glück wieder von vorhergesagtem Dauerregen zu Sonne gewandelt.

Letztes Jahr August noch mit einigen Mitforisti (und vielen anderen) bei einer bestimmten Klassikerausfahrt im Rheingau vom Presberg runtergeballert. Heute mal andersrum, also die 400hm hoch gestrampelt...war aber gar nicht so schlimm, wie befürchtet.

Anhang anzeigen 1435695
Edith sagt es sind nur 300hm.
1A Trainingsrunde: Rüdesheim, Presberg, Bad Schwalbach, Schlangenbad und wieder zurück
 
Screenshot_20240106_103115_Chrome.jpg


Guten Morgen,

so, gleich geht es via London nach Tokio.

Erste Erkenntnis: Die Transportkosten übersteigen schonmal fast den Wert des Rades (ein Geschenk des guten @𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 - danke nochmal).

Und nein - die Jacke sagt nichts zum Rad aus.

20240413_111922.jpg


Leider hab ich es verbaselt, das Japan-Lenkerband zu wickeln. Kam mir grade im Auto in den Sinn...😵‍💫

Viele Grüße,
markus.

IMG-20240507-WA0001.jpg
 
05.05.2024

Am Sonntag war Kaffeeklatsch bei Schauff in Remagen. Dort gab es auch wieder eine Ausstellung mit Rädern aus der langen Geschichte der Firma Schauff. Da ich auch etwas Rad fahren wollte, fuhr ich von Dortmund mit dem Auto nach Bonn-Oberkassel. Von dort ging es dann mit dem Rad nach Remagen. Kurz nach 11 Uhr lud ich meine rote Gazelle Formula aus und machte mich auf den Weg zur Fähre. In Niederdollendorf setzte ich dann mit der Fähre über den Rhein. Von Bad Godesberg ging es nun weiter Rhein aufwärts zum Rolandseck. Hinter Oberwinter erreichte ich dann nach 19 km Remagen. Um zwanzig vor eins rollte ich vor die Firma Schauff. Wie immer stand der Citroën Teamwagen aus den 80er Jahren vor der Tür. Es war schon ordentlich was los und auch unser giftgrünes Schauff Trophe Lancome Rad war schon eingetroffen.

Begonnen hatte dieses Projekt 2020 mit einem Schauff Zeitfahrrad das damals als Schaufensterdekoration für die Lancome Parfümerien gebaut wurde. Wir Klassikerfahrer wollten beweisen das man mit dieser "Dekoration" durch Deutschland fahren konnte. Fast 4 Jahre und 4.266 km später hatten 62 Fahrer den Nachweis erbracht und das Rad wurde in Remagen an Jan Schauff übergeben. Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann es hier nachlesen: https://www.rennrad-news.de/forum/t...n-schau-ff-fensterrad-geht-auf-reisen.169683/
Wir haben die komplette Reise mitsamt Fotos dort dokumentiert.

Eines der ältesten Exponate war ein Schauff von 1938. Jan's Großvater hatte bereits in den 30er Jahren, damals noch in Köln, einen Radladen eröffnet und Räder gebaut. Der Kunde hat das Rad 40 Jahre lang bis 1978 gefahren und dann bei Schauff gegen ein neues Rad getauscht. Das Rad befindet sich original in dem Zustand wie es 1978 zurück zu Schauff kam.

Ansonsten traf man natürlich etliche bekannte Gesichter und einige Neue. Leckeren selbstgemachten Kuchen gab es auch. Ich genoss die Zeit bei Schauff und die vielen Gespräche. Doch am Nachmittag nahte dann die Rückfahrt. Zusammen mit Oliver und Stefan machte ich mich nach 16 Uhr auf den Rückweg nach Bonn. Wir fuhren bis zur Fähre Mondorf zusammen. Dann verabschiedete ich mich und wartete auf meine Fähre über den Rhein. Über eine Umleitung erreichte ich Oberkassel und verstaute nach insgesamt knapp 39 km mein Rad im Kofferraum. Schön wars. Bei Temperaturen um die 18 Grad ließ sich trotz Bewölkung die Sonne immer wieder blicken und es blieb trocken.

IMG_20240505_114018.jpg


IMG_20240505_114804.jpg


IMG_20240505_115826.jpg


IMG_20240505_122702.jpg


IMG_20240505_142251.jpg


IMG_20240505_145435.jpg


IMG_20240505_144757.jpg


IMG_20240505_163117.jpg


IMG_20240505_164149.jpg


IMG_20240505_164310.jpg
 
Für mich inzwischen ein Klassiker, für andere Hipster Scheixx...🤷🏼‍♂️
Mit dem Surly Steamroller nach Quedlinburg, kurz durch die Stadt und durch den Wald zurück. Ganz schön anstrengend mit nur zwei Gängen 😊
Knapp 40km waren es am Ende, hat sich nach mehr angefühlt 😅
Anhang anzeigen 1437288Anhang anzeigen 1437289Anhang anzeigen 1437290Anhang anzeigen 1437291Anhang anzeigen 1437292Anhang anzeigen 1437293Anhang anzeigen 1437294Anhang anzeigen 1437295Anhang anzeigen 1437296Anhang anzeigen 1437297
Aus meiner Erinnerung heraus hatte vor 20 Jahren die Eisdiele dort Freitags um 18.00 geschlossen. Ich hoffe, dass ist jetzt anders. In den neuen Bundesländern musste man sich immer beeilen, rechtzeitig ins Körbchen zu kommen. Abendessen so ab 19.00 war schon oftmals grenzwertig.
 
Zurück
Oben Unten