Also ich weiss ja nicht wie das bei anderen ist, aber bei mir hat sich das noch nicht eingestellt. Fühl mich zwar etwas gesünder langfristig, aber das hängt ja bekanntlich auch an mehreren Faktoren.
Ich fühl mich auch nicht als Extremist, sehe eher Menschen die sich von Currywurst, Cheesburgern, etc. ernähren als Extremisten.Hab noch nicht einmal das Gefühl auf etwas zu verzichten.
Bin aber Jahre vorher schon einmal kläglich gescheitert. Der Unterschied ist der, dieses mal hab ich mich zusätzlich mit den gesundheitlichen Aspekten auseinandergesetzt. Das führt zu einer Ernährung, die mich in jeder Beziehung zufrieden stellt und sogar einige Vorteile bringt z.B. Esse ich mehr Volumen (weil weniger Fett also weniger Kalorien pro gewicht) was mir als Genussmenschen entegegnkommt
. Wahrscheinlich lassen sich die meisten (z.B. gesundheitlichen) Vorteile auch mit einer Ernährung die wenige Tierische Proteine enthält bekommen. Das hab ich anfangs sogar versucht, dann selbige aber weggelassen weil ich gar nicht mehr wusste wozu ich die eigentlich esse, nachdem sie nicht mehr zum Zentrum meiner Nahrungsaufnahme gehörten.
Heute bin ich der Meinung, dass das meiste in Deutschland gegessene einfach nach Fett und Salz schmeckt und zwangsläufig zu vielen Erkrankungen führt. Die wenigsten, wissen wie anders als Fett und Salzig schmeckt geschweige denn können so kochen. Das find ich extrem!
Geschweige denn was das an extremen Leid für die Tiere bringt, was da so sinnlos in sich hineingestopft wird.
Viele Menschen erzählen, dass sie nur Biofleisch essen, eier aus Freilandhaltung etc. wenn man dann aber den Speiseplan genauer studiert, kommt so viel Dreck (entschuldigung aber vieles verkaufte ist nicht mehr) raus, der ohne es zu merken Konsumiert wird. (Vollmilchschokolade, Pizza mit ollem Käse und Formfleisch, Kuchen,....)
Es get für mich nicht um verzicht, es geht um frische, vollwertige, kohlenhydratreiche, pflanzliche Kost. Da haben auch Dinge wie (Öl, weisser Zucker, Tofu, Salz) wenig Platz und werden von mir nur gelegentlich bzw. in geringen Mengen konsumiert. Das muss aber jeder für sich entscheiden, kanns aber empfehlen.
Für mich ist das mit dem essen anders als mit dem Autofahren. Als ich mein leben umgestellt hab und mehr Rad (was auch zu glücksgefühlen führt
) und weniger Auto gefaren bin, da gab es immernoch momente, in denen ein Auto sehr hilfreich war/ist. Beim essen ist das nicht so, also war ich dann irgendwann Vegan.
Extremistische Grüsse,
Olly