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Wie warte ich eigentlich...

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Re: Wie warte ich eigentlich...
Die Staubdeckel entferne ich vorsichtig mit einem Zangengriff.
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Die innere Mulde des Staubdeckels läßt sich so besser säubern.
Leider neigen die Staubdeckel dazu sich zu verbiegen oder zu brechen, falls aus Plaste.
Wer sich also unsicher ist, sollte die Reinigung mit Pfeiffenreinigern oder Ohrstäbchen von außen vornehmen.
Eine Kontrolle von Konen und Laufbahnen sollte ebenfalls erfolgen. Riefen, Rillen und Pitting erforden evtl. Ersatz.
Hier sieht alles gut aus.
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U.u. wichtig beim Zusammenbau und insbesondere beim Kontern von Konus und Kontermutter (Einschub: grundsätzlich nur einseitig lösen, die andere Seite kann gekontert bleiben) (Einschub 2: beim HR grundsätzlich die nicht-Antriebsseite aufschrauben, die Antriebsseite bleibt gekontert): einen Achs-Spannkloben für den Schraubstock. Die feste Seite in den Kloben, dann kann sich die Achse nicht mitdrehen, wenn die andere Seite gekontert wird. Insbesondere relevant, wenn das Achsgewinde leicht beschädigt bzw. nicht mehr 100% einwandfrei ist, da dann die Kontermutter die Achse mitnimmt/ mitdreht und keine saubere Konterung möglich ist.
 
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In der Zwischenzeit...
Nabenwartungmeanwhile1.jpg
...wurde alles sauber, Nabenwartungmeanwhile2.jpg eingepinselt, ja mit Galli,
Nabenwartungmeanwhile3.jpg hier auch.
11 Freunde sollt ihr sein.Nabenwartungmeanwhile4.jpg Deckel drauf mit Schönhammer, Nabenwartungmeanwhile6.jpgfertig.


Die Konterung ist so zu wählen, daß die Lagerung minimal Spiel hat. Mit angezogenem Schnellspanner im eingebauten Zustand sollte das Spiel dann idealerweise weg sein.
@Flat Eric beispielsweise plädiert auch dafür die Nasen der U-Scheiben wegzufeilen, da sie die Achsgewinde beschädigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Konterung: Man kann auch den Schnellspanner einsetzen und spannen (ggf. falschrum einsetzen, ggf. Unterlegscheibe/Mutter/Nuss/Ringschlüssel/... unterlegen), dann ist die gerade spielfreie Einstellung richtig - erfordert aber Erfahrung bezüglich der nötigen Spannkraft und ist wegen der geringfügig geänderten Gewindesteigung zum Kontern nicht optimal.

Nachtrag: Die richtige Einstellung lässt sich dann im eingebauten Zustand prüfen, das Lager darf nicht mehr klappern und das Rad muß durch seine (minimale) Unwucht von selbst anfangen, sich zu drehen. Klappt natürlich nicht bei Nabendynamos und kaum bei Hinterrädern mit bereits aufgelegter Kette.
 
U.u. wichtig beim Zusammenbau und insbesondere beim Kontern von Konus und Kontermutter (Einschub: grundsätzlich nur einseitig lösen, die andere Seite kann gekontert bleiben) (Einschub 2: beim HR grundsätzlich die nicht-Antriebsseite aufschrauben, die Antriebsseite bleibt gekontert): einen Achs-Spannkloben für den Schraubstock. Die feste Seite in den Kloben, dann kann sich die Achse nicht mitdrehen, wenn die andere Seite gekontert wird. Insbesondere relevant, wenn das Achsgewinde leicht beschädigt bzw. nicht mehr 100% einwandfrei ist, da dann die Kontermutter die Achse mitnimmt/ mitdreht und keine saubere Konterung möglich ist.
Wenn auf der einen Seite Konus und Mutter fest genug miteinander gekontert sind, setze ich diese Seite mit der Achsmutter in den Schraubstock.
Dann kann ich die andere Seite bzw. das Lagerspiel einstellen.
Einen Spannkloben habe ich - allein, da ich auch keinen besitze - noch nie verwendet.
 
Wenn auf der einen Seite Konus und Mutter fest genug miteinander gekontert sind, setze ich diese Seite mit der Achsmutter in den Schraubstock.
Dann kann ich die andere Seite bzw. das Lagerspiel einstellen.
Einen Spannkloben habe ich - allein, da ich auch keinen besitze - noch nie verwendet.
Und das gewinde der achse??? Sorry, das ist pfusch..
 
Mach ich seit 28 Jahren so, ohne daß je etwas zerstört wurde.
Einen passenden Kloben für diverse Gewinde zu suchen wäre mir schon zu aufwendig.
 
Mach ich seit 28 Jahren so, ohne daß je etwas zerstört wurde.
Einen passenden Kloben für diverse Gewinde zu suchen wäre mir schon zu aufwendig.
Bei mir ist der fall, dass ich viele vollachsen-naben warte und da gibt es viele 7,9 oder 8,0 oder 8,5 VR-Achsen.. Oftmals ist da die mutterklemm-lösung nicht sauber möglich..
 
Kurzer Gedanke:
Weichaluminium besorgen, entsprechendes Loch bohren und aufsägen
oder, sofern möglich:
einseitig kontern und diese Seite in eine (schraubstockfixierte) Stecknuß versenken?

Mir geht jetzt auch nicht ganz auf, warum nicht auf der Mutter geklemmt werden kann....
 
gekonterte Mutterpäärchen stehen ja seltenst parallel übereinander. Also können die Schraubstockbacken nicht sauber an den 4 Mutterflanken anliegen.
Nixpeil.
Bei mir habe ich noch nie 2 Muttern auf einer Seite gehabt.
Die Reihenfolge sieht stets so aus:
Mutter - (Nasen)scheibe - Konus
oder
Mutter - Distanzbüchse - (Nasen)scheibe - Konus
Die gegenüberliegenden Flächen einer Mutter haben bei mir immer zum Klemmen gereicht; lediglich mit dem Unterschied, daß der (Schmiede)Schraubstock glatte Backen hatte.
Ansonsten klemm ich einen Ringschlüssel in den Schraubstock.

Nicht zuletzt: mir gelingt´s auch ohne Schraubstock, daher kann ich das Problem nicht ganz nachvollziehen.
 
Nicht zuletzt: mir gelingt´s auch ohne Schraubstock, daher kann ich das Problem nicht ganz nachvollziehen.
Die Motivation war und ist, dass bei üblich gebrauchten achsen seht oft das gewinde schon leicht angeschädigt oder zugedreckt ist, d.h. die konen und kontermuttern drehen sich nicht sauber und leicht auf der achse / dem gewinde, sondern nehmen das gewinde bzw. die achse mit beim zudrehen und kontern. D.h. eine fixierung der achse ist leidlich nötig. Nicht immer habe ich eine saubere 600 oder Ultegra Nabe vor mir, oftmals schrott aus den 70ern und 80ern (siehe vollachsen 7,9mm)..
 
Nicht machen. Diese Idee ist zwar nicht schlecht aber die Gewinde stecken das locker weg. Gefahr von Pittings bei nicht ausreichend starker Konterung vorhanden.

Gruß,

Ich denke, die Konterung ist auch ohne fest genug.
An Steuersätzen lasse ich die Nasenscheiben gerne weg, da geht auch nichts auf.

Nur mal so am Rande, was hat ein Schraubstock mit Nabenwartung zu tun?:confused:
 
Kurzer Gedanke:
Weichaluminium besorgen, entsprechendes Loch bohren und aufsägen
oder, sofern möglich:
einseitig kontern und diese Seite in eine (schraubstockfixierte) Stecknuß versenken?

Mir geht jetzt auch nicht ganz auf, warum nicht auf der Mutter geklemmt werden kann....
ja, darauf läuft es wohl dann hinaus..
 
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