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Aksium oder WH-R 560

kahuama

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Hallo zusammen,

ich habe bereits unzählige Beiträge zu LRS gelesen, bin aber dennoch unschlüssig.

Ich kann sowohl die Mavic Aksium als auch die WH-R 560 für rund € 120,- bekommen.

Ich will mit den Laurädern eigentlich nur locker trainieren, mehr als 1000 - 2000 km im Jahr schaffe ich zeitlich ohnehin nicht.

Mir wäre v.a. die Haltbarkeit der Naben wichtig. Die Mavic dürften da wahrscheinlich punkten, auch wegen der Industrielager. Gewicht ist nicht besonders wichtig. Da ich viel allein fahre, ist unter Umständen die Aerodynamik noch ein Argument. Von der Optik her gefallen mir beide sehr gut. Ach ja, Speichen nachspannen sollte auch nicht zum Abenteuer werden.

Danke für eure Antworten!
 
kahuama schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe bereits unzählige Beiträge zu LRS gelesen, bin aber dennoch unschlüssig.

Ich kann sowohl die Mavic Aksium als auch die WH-R 560 für rund € 120,- bekommen.

Ich will mit den Laurädern eigentlich nur locker trainieren, mehr als 1000 - 2000 km im Jahr schaffe ich zeitlich ohnehin nicht.

Mir wäre v.a. die Haltbarkeit der Naben wichtig. Die Mavic dürften da wahrscheinlich punkten, auch wegen der Industrielager. Gewicht ist nicht besonders wichtig. Da ich viel allein fahre, ist unter Umständen die Aerodynamik noch ein Argument. Von der Optik her gefallen mir beide sehr gut. Ach ja, Speichen nachspannen sollte auch nicht zum Abenteuer werden.

Danke für eure Antworten!


Moin,

wegen der Lager mach Dir da keinen Kopf. Für die km-leistung tun es alle. Mal ganz davon abgesehn das ein Konuslager (Shimano) einem Industrielager (was für eine schwachsinnige Bezeichung) in keiner Weise unterlegen ist. Es läßt sich wenigsten mit wenig Aufwand zerlegen, reinigen, fetten, und einstellen!

Gruß k67
 
@kastel67: Der Vorteil der Industrielagern ist, dass man sie im Gegenteil zu den Konuslagern nicht öffnen und fetten muss. Konuslager müssen nämlich regelmaßig gefettet werden.(je nach Dichtungsqualität)
Die Industrielager sind vollkommen wartungsfrei.

Also wegen dem Zentrieren muss man sich bei beiden keine Sorgen machen.
Ich habe von beiden nur Gutes gehört.

Gruß
Manu
 
Manu schrieb:
@kastel67: Der Vorteil der Industrielagern ist, dass man sie im Gegenteil zu den Konuslagern nicht öffnen und fetten muss. Konuslager müssen nämlich regelmaßig gefettet werden.(je nach Dichtungsqualität)
Die Industrielager sind vollkommen wartungsfrei.

Also wegen dem Zentrieren muss man sich bei beiden keine Sorgen machen.
Ich habe von beiden nur Gutes gehört.

Gruß
Manu

Moin,

das ist kein Vorteil sondern ein Nachteil. Man kann sie nicht nachschmieren. Eine Lebenszeitfüllung bedeutet das Lager lebt so lange wie das Fett und nicht, das Fett lebt so lange wie das Lager. Auf Dauer ist ein Konuslager haltbarer.

Gruß k67
 
also ich würde noch ein bisschen mehr investieren und mir einen satz bauen lassen.
zum beispiel open pro felge mit ner ultegra nabe und dt speichen.

ich vertraue diesen "billigen" (sorry) laufrädern einfach nicht mehr so sehr, da ich mit dem whr 550 eher schlechtere erfahrungen gemacht hab.
mit "teureren" systemlaufrädern hab ich nur gute erfahrungen gemacht.

preislich würde so ein vorgeschlagener lrs ca. 160-200 euro kosten.

die vorteile mit so einem laufradsatz liegen auf der hand, wenn du willst oder sie noch nicht kennst, kann ich/wir sie dir aufzählen.
 
Kuota Kharma schrieb:
.... da ich mit dem whr 550 eher schlechtere erfahrungen gemacht hab.
mit "teureren" systemlaufrädern hab ich nur gute erfahrungen gemacht.

Hi,

könntest Du mir bitte schildern, was dies für schlechte/gute Erfahrungen konkret sind?

Ich bin nämlich gerade am Überlegen, ob es der 550er oder der 600er werden soll (hier).

Danke
Franco
 
der whr 550 ist mir weich. (75 kg)
der satz ist nicht wirklich steif und sehr anfällig.
ich musste den schon mehrmals zentrieren lassen, das habe ich bis jetzt nur bei dem 550ern erlebt.

und der läuft halt einfach nicht gut.

wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, dass der whr 550 nichts wirklich gut kann, deswegen bin ich im training wieder auf klassische laufräder umgestiegen, da diese deutlich besser rollen.
 
Ich kann die Aksium nur empfehlen!!!
Billig, sehen recht gut aus, rollen gut und sind stabil.
Ich fahre sie auf dem Cyclocrosser wo sie wirklich nicht geschont werden.
Gruß Schillerlocke
 
@kastel67
Ich finde Industrielager dennoch besser, wenn das Lager meiner Aksium kaputt ist kauf ich mir hald ein neues bei meinem Händler für ein paar Euro.
Mit meinem letzten Konuslager hatte ich jedenfalls sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Aber es waren auch billige Laufräder.
Aber ich glaub wir können uns ewig weiterstreiten...

Gruß
Manu
 
hi,
ich würd auch eher die aksium kaufen:D
meine erfahrungen mit shimano-kugellagern waren nicht so berauschend:mad:
dagegen hält meine mavic vorderradnabe mit industrielagern schon seit mehr als 25 jahren,
egal bei welchem wetter;)
 
Danke erstmal für eure Antworten!

Natürlich könnte ich auch 50 % mehr für einen Ultegra-LRS ausgeben. Ich habe mch nur gefragt, ob sich diese Mehrinvestition in meinem Fall wirklich positiv bemerkbar machen würde.

Ich tendiere eher zu den Industrielagern, weil sie leicht ersetzbar sind. Scheinbar hat ja noch niemand schlechte Erfahrungen mit den Aksium gemacht, mit den Shimano-LRS dagegen schon einige (zu weich etc.). Stabilität ist nicht unwichtig, immerhin wiege ich über 80 Kilo.

Ich hätte zwar durchaus Geld für einen LRS um die € 200,-, aber mein Rennrad ist ein "Erbstück", ca. 10 Jahre alt, Basso Stahlrahmen, Campagnolo-Ausstattung, bis jetzt auch Campa-Naben. Leider hat mein Onkel nie die Lager gefettet, sodass nichts mehr rauszuholen war. Ich möchte einfach nicht so viel Geld in ein altes Rad investieren, auch wenn das gute Stück natürlich seinen Charme hat.

Also, wenn ihr glaubt, die Aksium rollen problemlos ihre 5000-10000 km, dann würde ich sie nehmen. € 120,- ist denke ich eine sehr guter Preis. Zentrieren und im schlimmsten Fall ein Lagertausch sind ja scheinbar leicht durchzuführen.
 
kahuama schrieb:
[...]
mein Rennrad ist ein "Erbstück", ca. 10 Jahre alt, Basso Stahlrahmen, Campagnolo-Ausstattung, bis jetzt auch Campa-Naben.
[...]
wenn das mal nicht die Stilpolizei auf den Plan ruft....aber wäre ein klassischer Laufradsatz Centaur+Mavic OpenPro nicht wirklich gut und schön?!

Gruß, zwopiR
 
Ich habe mich zunächst auch nach klassischen LRS mit Campa-Naben umgesehen. Das Problem ist, dass meine Campa-Schaltung 8-fach ist, also bräuchte ich einen Campa 8-fach Freilauf, der kaum noch aufzutreiben ist (höchstens gebraucht bei ebay). Oder ich müsste Campa 9-,10-fach nehmen und dann den Umbau einer 9-fach Campa-Kassette auf 8-fach mit entsprechendem Umrüst-Kit vornehmen. Da ist es für mich leichter einen Shimano-Freilauf mit einer 8-fach Kassette zu nehmen, Stil hin, Stil her. Ich glaube, mit silbernen Aksium sähe die Kombi gar nicht so übel aus. Man kann ja mal ein Auge zudrücken ;)
Unter dem Stil-Aspekt wäre an meinem Basso-Campa-Rad ein Mavic-LRS wohl auch eher zu vertreten als ein Shimano-LRS.
 
Also ich kann dir auch die Aksium empfeheln. Hab die Aksium Race auf meinem Renner ud abslut keine Probs mit. und die Optik is auch recht gut :)

mfg
christian
 
Habe mir jetzt die Aksiums bestellt. Nach Aussage meines Händlers sind die besonders für schwerere Zeitgenossen zu empfehlen da sehr stabil und robust. Mal sehen...
 
Kann man die Aksium eigentlch auch mit 9-fach Schaltungen benutzen, oder ist der Freilauf nur für 10er Kassetten ausgelegt?:confused:
Die 560 kann man ja mit beiden benutzen
 
Die Aksium kannst Du auch mit 9 fach fahren. Wenn mich nicht alles täuscht, sogar auch mit 8fach. Schau doch mal auf die Mavicseite, da dürfte es genau stehen.
Ich habe mit den Aksium auch prima Erfahrungen gemacht, wiege etwas über 90 kg ,die Dinger sind sehr steif.
ciao Britta
 
ot:

ich habe mir mal die explosionszeichnungen(vorderrad) bertechtet.
der einzige unterschied zwischen r550 und 560 ist eine anders gemachte dichtung. diese ist beim 560 verbesert, da mit einem labyrinth. dieses ist genau identisch mit dem des wh-r600. sonst ist kein unterschied bis auf andere achsenmaterialien festzustellen, selbe kugeln selbe speichen und konuse.
 
Manu schrieb:
@kastel67: Der Vorteil der Industrielagern ist, dass man sie im Gegenteil zu den Konuslagern nicht öffnen und fetten muss. Konuslager müssen nämlich regelmaßig gefettet werden.(je nach Dichtungsqualität)
Die Industrielager sind vollkommen wartungsfrei.

Wenn in eine Nabe mit Industrielagern Schmutz 'reinkommt, sind diese Lager wegen der geringeren Toleranzen schneller defekt als Konuslager.

Und wenn ein Lager defekt ist, habe ich lieber ein Konuslager, denn das kann ich mit wenige Werkzeug (zwei Konusschlüssel) und Aufwand zerlegen. Ein defektes Industrielager muß mit entsprechendem teureren Werkzeug ausgepreßt und dann ein neues eingepreßt werden.
 
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