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Alleskönner mit Navigation oder separates Navigationsgerät

bigsize

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Hallo Zusammen,

im letzten Fahrradurlaub hätte ich ein Navigationsgerät gebrauchen können. Ansonsten reicht mir mein Sigma 2006 MHR völlig. Allerdings ist das Gehäuse von meinem Computer bereits etwas in Mitleidenschaft gezogen worden.

Nun mein Problem: Eigentlich hätte ich gerne vom Weihnachtsmann ein Navi. Es soll nur im Urlaub zusätzlich an den Lenker, ansonsten nur der vergleichsweise kleine Sigma 2006 oder wenn er den Geist aufgiebt ein aktuelles Modell, zumal die Batterielaufzeit natürlich um Längen besser ist. Gedacht hatte ich an o-synce navi2coach oder Teasi One. Wären halt preislich und vom Funktionsumfang passend.

Allerdings ist mir auch der Sigma ROX 10.0 GPS untergekommen. Für den spricht: Ich mag Sigma, kostet auch nicht viel mehr, Navi nutze ich ohnehin nur im Urlaub, mein alter Sigma muss früher oder später ohnehin neu. Dagegen spricht: vergleichsweise groß, interner Akku, ständig aufladen, wenig Navigationsfunktion (vor allem muss ich immer im Voraus planen).

Helft mir mal: Was funzt besser? Und kann man beim Sigma vielleicht die GPS Funktion abschalten und hat dann lange Akkulaufzeiten?

Danke!
 
jeder Bike Computer mit Navigation lechzt nach ständigem Aufladen. Wenn du das nicht willst solltest du vielleicht ein Smartphone als gelegentliche Alternative nur für Gelegenheitsnavigation in Betracht ziehen.
Der ROX kann dich nicht navigieren. Er zeigt dir nur eine Krümelspur an, die du vorab geplant haben musst. Abweichungen davon lassen dich im Regen stehen. Er hat keine Karte.
Wenn Navi, schau mal, ob du nicht einen gebrauchten Edge800 bekommst (ca 200€). Der muss zwar alle 12-14 Std ans Netz, aber dafür erschlägst du damit alles, was am RR nur irgendwie gebraucht werden könnte.
 
Gebrauchtes schenkt der Weihnachtsmann nicht und neu sind mir die Dinger zu teuer. ;)

Außerdem: Hab mir den 810 heute mal in der Mittagspause angesehen, fand ich jetzt nicht so wertig das ich dafür das Geld auf den Tisch legen würde (was nicht heißt das ich an der Brauchbarkeit zweifle). Handy als Navi mag ich nicht, Urlaub mach ich im Sommer und fahre bei Sonnenschein....
 
Solltest vielleicht einmal genau definieren, was das Gerät alles können soll.
Ich habe das Garmin Oregon 600 (für 289 Öcken bekommen). Es benötigt keine Garmin-eigenen Karten, sondern arbeitet auch mit OpenStreetMap-Karten, die man kostenlos herunterladen kann.
Ausschlaggebend war für mich letztlich, daß es Mignon-Akkus hat, die man unterwegs tauschen kann, und keinen internen Akku, der für einen Austausch nicht vorgesehen ist (was ein Gerät erst einmal zur Wegwerfware macht).
Es ist ein Outdoor-Navi, kein reines Radnavi. Läßt sich daher auch zum Wandern benutzen (hab damit sehr gute Erfahrung gemacht) und kann insgesamt eine ganze Menge anderer Dinge.
 
Ich habe mich vor 2 Jahren auch nach einem Alleskönner umgesehen, dabei ist aber etwas ganz anderes herausgekommen. Das was mir zusagte lag preislich bei 500€ und eine etwas günstigere Variante bei 350 €. Aber irgendwie waren die Geräte und Funktionen für mich nicht "Preiswert", im Sinne des Wortes, trotz vieler Ourdoorvorteile.

Herausgekommen ist das inzwischen schon etwas betagte Samsung S3, also kein klassisches Outdoor Navi. Sicherlich auch mit viel Kompromissen (Display bei Sonne), aber alles in allem der beste Mix für mich, da ich nur dann das S3 als Navi nutze, wenn die Beschilderung nicht weiterhilft. Zudem haben wir immer noch eine Karte dabei. Es gibt viele gute Apps für Navigation und mit GoogleMaps kommt man durchaus auch gut von A nach B, und das auch per Ansage mit Knopf im Ohr. Zudem bin ich kein Typ der Touren oder Streckenabschnitte voraus genau planen möchte/will, daher reicht schon oft die GPS Standortangabe mit Kartenausschnitt für mich aus. Und wenn ich dafür in den Schatten gehen muss, stört mich das im Urlaub überhaupt nicht, ich habe es nicht eilig.

Da man bei Samsung extra Akkus bekommt, habe ich für lange Touren einen Akku (7200 mAh), der locker 12 Stunden hält. Dann ist das zwar ein "Klotz", stört mich in der Rückentasche nicht. Da ich zu dem Zeitpunkt noch kein Smartphone hatte, sind die weiteren Funktionen wie Internetsuche für ein Zimmer und das "unwichtige telefonieren" um ein Zimmer zu bekommen, recht gute Fotos usw. für mich wichtig gewesen.
 
Solltest vielleicht einmal genau definieren, was das Gerät alles können soll.
Ja, macht Sinn.

WENN ich mal unbekannte Wege fahre oder einen Marathon, dann möchte ich auch mal ohne Konzentration auf die Strecke die Tour genießen, und auch nicht ständig auf die Karte schauen. Ist zwar grundsätzlich auch kein Problem, und eine Karte hab ich auch weiterhin dabei, aber wäre halt mal schön. Dafür möchte ich aber keine 300€ ausgeben, da lohnt sich ja schon fast ein Leihgerät....

Und wenn ich dafür in den Schatten gehen muss, stört mich das im Urlaub überhaupt nicht, ich habe es nicht eilig.
Rennradfahren im Urlaub teil ich mir mit meiner Frau. Jeden Vormittag fährt einer, der andere hat Kind und Kegel, Nachmittags dann ist Familienurlaub. Deshalb hab ich es schon eilig, weil nur ca. 6 Stunden Zeit pro Tour und ich will ja weas sehen.

Entgegen meiner Erwartungen hat aber meine Frau soeben ebenfalls Bedarf an einem Navi angemeldet. Demnach kommt der Sigma Rox schon wieder nicht in Frage.... Dann schau ich mich jetzt nochmal bei den Navis um 150€ um.....
 
Rennradfahren im Urlaub teil ich mir mit meiner Frau. Jeden Vormittag fährt einer, der andere hat Kind und Kegel, Nachmittags dann ist Familienurlaub. Deshalb hab ich es schon eilig, weil nur ca. 6 Stunden Zeit pro Tour und ich will ja weas sehen.

Wenn Du in 6 Stunden dir max. Strecke fahren willst, wirst Du nicht viel sehen, weil Du zu schnell bist. Wenn man mal halten muss um auf die "Karte/Navi", so sollte das nicht mehr als 2-3 Minuten dauern, bei 6 Stunden Zeit nicht viel "Verlust". Selbst wenn man 15 Minuten verschwendet um den Weg zu finden, so sind das nur ca. 8 km "Verlust".

Ich bin im August Bremen - Lübeck mit Google Maps gefahren. "Google Else" mir die Richtung bestens ins Ohr geflüstert und mich ans Ziel gebracht.

Ob Billiggeräte die Wahl sind? Ein Freund hat eines in der 150 € Klasse und ist nur am meckern. Ich greife dann mit dem S3 korrigierend oder bestätigend ein.
 
@bigsize
Moin,
vor rund drei Jahren habe ich mir ein Oregon 450 gegönnt, mit Openstreetmap-Karten. Das hat zur Autonavigation nur für Notfälle getaugt, war aber bestens, um Tracks nachzufahren. Wasserdicht und sturzfest, mit solidem Halter und nicht zu groß. Im Frühjahr habe ich das durch ein gebrauchtes Oregon 600 ersetzt. Viel besseres Display, bessere Autonavigation.
Argumente für Navis statt Smartphone:
Sturzfest, wasserdicht, Mignon-Akkus oder zur Not Batterien von der Tanke / Diskounter / Bude. Redundanz (für lange Strecken): Auf dem Smartphone sind die gleichen Tracks, sollte das Navi total versagen oder verschwinden, habe ich ein Backup zuminstest bis zum Abend.
@Sudi
Wie waren denn die Strecken, die Google Maps geplant hat? Hast Du einfach "Fahrrad" angewählt und das übernommen?

Grüße
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du in 6 Stunden dir max. Strecke fahren willst, wirst Du nicht viel sehen, weil Du zu schnell bist. Wenn man mal halten muss um auf die "Karte/Navi", so sollte das nicht mehr als 2-3 Minuten dauern, bei 6 Stunden Zeit nicht viel "Verlust". Selbst wenn man 15 Minuten verschwendet um den Weg zu finden, so sind das nur ca. 8 km "Verlust".
Geht mir nicht um die 15 Minuten und wie gesagt: Mit der Karte bin ich auch immer zurecht gekommen. Wenn ich aber schon ein Navi dabei habe möchte ich auch einen echten Mehrwert zur Karte. Und der wäre, dass ich mir aussuchen kann, wo ich die 15 Minuten Pause mache....

@RuhrBiker Danke für den Tip mit dem Oregon, wäre aber auch über meinen Preisvorstellungen.

Sehe schon, so einfach wird es nicht. Dabei würde mir ein einfaches Schwarz-Weiß-Display, Pfeilnavigation und Allwettertauglich (das muss es schon sein, bin dieses Jahr einige Maleso richtig Nass geworden) reichen....
 
... Danke für den Tip mit dem Oregon, wäre aber auch über meinen Preisvorstellungen...
Ich habe den für 230€ mit Kaufbeleg in der eBucht geschossen, den wollte sonst keiner, weil der kernige Kratzer von einem Abflug hatte. Habe gleichzeitig den 450er für 198€ ebaydort vertickert. :)
 
Ohne Akkusorgen ist wie schon angemerkt alles ohne GPS, nichts mit. Die Krümelspurgeräte, die ohne Farbdisplay auskommen sind darüberhinaus sicherlich verbrauchsgünstiger als die mit großen bunten Karten, aber ein Laufzeitvorteil wird daraus nur, wenn die Einsparung nicht genutzt wird, um einen entsprechend kleineren Akku einzusetzen. Dann freuen sich doch wieder nur Waage und Geldbeutel.

Eine mögliche Überlegung wären Krümelspur am Lenker fürs grobe und Telefon in der Tasche für die besonders kniffligen Situationen, aber mit zusätzlichem Knopfzellentacho wären das dann drei halbe Sachen, mich überzeugt das nicht.

Generell ist Navigation immer dann am wichtigsten, wenn man am längsten unterwegs ist, am Akkuthema kann man sich daher kaum vorbeimogeln. Immerhin: die etwas größeren Powerbanks (-bänke? -banken?) haben üblicherweise einen Ausgang mit über 2A für Tabletcomputer. Die Miniakkus in Fahrradnavis gehen damit rein rechnerisch in deutlich unter 30 Minuten von 0 auf 100, man muss das Gerät also gar nicht unbedingt beim fahren einstöpseln, solange man auch nicht unterwegs gefüllte Trinkflaschen gereicht bekommt.
 
Zu Deiner Wahl: Wenn, dann würd ich an Deiner Stelle den Teasy nehmen, denn der Navi2Coach hat m.E. auch keine Karte. Ein Navi ohne Karte ist fürs Radfahren m.E. absolut sinnfrei Da steht man bei Problemen (z.B. Straße gesperrt) dumm da. An Deiner Stelle würde ich mich fragen:

- wie oft gibt's Kartenupdates? Mindestens 1x pro Jahr? Gratis?
- sind Deine bevorzugten Urlaubsregionen durch die vorhandenen Karten abgedeckt?
-- Wenn nicht, gibt es Zukaufoption? Preis Akzeptabel? (oder bist Du bald beim Preis eines Oregon o.ä. angelangt?)
- kann man auch gps-Tracks ("Brotkrümelspuren" - also keine Routen, die das Gerät dann live berechnet) auf das Gerät laden und abfahren?
- ist das Display gut zu erkennen, auch bei Sonnenlicht?
- was sagen andere über die Qualität des GPS-Empfangs? Der Teasy hat ja nur GPS, und nicht Glonass. Bei schlechten Bedingungen ist es gut, die Russen mit anzuschalten ;)

wenn ja, ist der Teasy sicher ganz OK. Erfahrungen dazu habe ich nicht.

Ich will Dir trotz des hohen Preises auch nochmal den Oregon schmackhaft machen - vielleicht drückt der Weihnachtsmann doch ein Auge zu und lässt sich einmal herab, ein Gebrauchtteil zu organisieren ;-)
Ich habe ähnliche Anforderungen wie Du (= Navi nur auf unbekannten Strecken, ansonsten solls ein Radcompi ohne dauerenergiehungriges GPS sein).
Unsere Kriterien:
Es sollte ein Gerät sein, das
OSM-Karten nutzen kann (da bleibt fast nur noch Garmin übrig)
keinen fest verbauten Akku besitzt + akzeptable Akkulaufzeiten hat (bei langen Touren haben wir 2 Ersatzakkus dabei)
es sollte auch zum Wandern geeignet sein,
ein großes, auch im Sonnenlicht ablesbares (!) Display haben,
einen gut funktionierenden Touch Screen haben.
einen Sturz/Abflug aushalten (tut es :))
GPS UND Glonass haben. Bis die Europäer Galileo zum Laufen kriegen, dauert's eh noch, wenn sie jedesmal die Satelliten in die falsche Umlaufbahn schicken oder sie zum Explodieren bringen... :rolleyes:

und, was soll ich sagen... wir sind jedesmal absolut glücklich mit dem Teil im Urlaub und auf unbekanntem Terrain.

Aber. Was ich immer sage: Die On-Board-Live-Radrouting-Navigation hat ihre Tücken, und ist nicht ganz so komfortabel wie mit einem Autonavi (da ja beim Radfahren der WEG das Ziel ist und es viele Leute mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen bezüglich der Wegbeschaffenheit gibt). Das siehst Du z.B. auch bei den Bewertungen zum Teasy (z.B. bei den Amazonen).
 
@Sudi
Wie waren denn die Strecken, die Google Maps geplant hat? Hast Du einfach "Fahrrad" angewählt und das übernommen?

Die Strecke hatte ich zwar zuvor geplant, aber Google wollte mich über eine andere Fähre schicken. Da habe ich die Strecke geteilt - Bremen - Winsen, Winsen - Lübeck. Dann hatte ich auch die Fähre die ich wollte. Die Routenführung von Google war erstaunlich gut und mit dem Rennrad gut fahrbar.

Bei Planungen ist die Streckenqualität auch oft Glücksache. So manche Landstraße tausche ich gern gegen Schotterstrecke.
 
Nur als Erinnerung.... Wenn der Oregon die Preisschallmauer knackt, hat Garmin auch noch die etrex und die Dakota. Den dicksten davon, den etrex 30 gibt's zB für 205 € neu (bei navifuture, keine weitere Recherche gemacht) und er ließe sich sogar mit Radsensoren koppeln, da kann der Sigma zuhause bleiben. Ist zum Wandern oder Geocachen (wenn die Kids mal mitkommen) genauso geeignet. Die sind natürlich kleiner als ein Oregon, aber wenn die Altersweitsichtigkeit noch nicht so zugeschlagen hat, ok.

Mein allererstes GPS war auch ein etrex, Legend Cx, damals vor 10 Jahren.... aus fast den gleichen Gründen.... in unbekanntem Gelände nicht so oft auf die Karte schauen müssen, weil die nicht ganz so geduldige Mitradlerin stets über Anhalten und Wiederanfahrenmüssen meckerte.... Ansonsten war ich ja mit der Polar S725x vollauf glücklich... Inzwischen ist ein ganzer Zoo Garmins da, für Mitradlerin und mich.... @bigsize, so fängt's an.... Willkommen im Club....
 
Zu Deiner Wahl: Wenn, dann würd ich an Deiner Stelle den Teasy nehmen, denn der Navi2Coach hat m.E. auch keine Karte. Ein Navi ohne Karte ist fürs Radfahren m.E. absolut sinnfrei Da steht man bei Problemen (z.B. Straße gesperrt) dumm da.
Nur wenn man Smartphoneverweigerer ist. Auf den hochgezüchteten Displays von modernen Smartphones lassen sich viel mehr Details darstellen als selbst auf den besten Radnavi. Beim fahren ist das ein zweischneidiges Schwert, in Bewegung kann eine einfachere Karte besser ablesbar sein, aber wenn man für die spontane Neuplannung an der Baustelle sowieso stehenbleibt geht nichts über ein gut gefülltes Smartphone (Apps und das passende Kartenmaterial)
 
Die Displays der Oregons oder des 1K reichen locker! Da ist ein Smartphonedisplay mit TrueColour schlicht überflüssig! Ich kenne nicht einen einzigen Grund, warum ich da ein Smartphone bemühen müsste.
Das Smartphone ist für Gelegenheitsorientierer sicher ausreichend. Es sollte dann aber eines der wasseresistenten Geräte sein (Xperia lässt grüssen).
Ein S3 als Outdoor-Navi ist mit das untauglichste, was ich mir vorstellen kann. Bei mir wäre das schon längst abgesoffen. Selbst mein Xperia Go in der Satteltasche ist häufiger durch nass nach Hause gekommen.
Es bleibt wie es ist, wer einen Radcomputer mit Navigation will ist mit den Edges am besten bedient, wer ein universelles Gerät möchte mit einem der Outdoor Navis von Garmin. Wirkliche Konkurrenz dazu gibt es nicht.
Also entscheiden: Rad oder Outdoor/Universell, ganz nach den persönlichen Vorlieben oder Ansprüchen.
Wenn Outdoor auf die Garminseite gehen und die Geräte miteinander vergleichen. Die Features und die Geldbörse machen die Entscheidung leicht.
Ich habe meinen Oregon schon vor geraumer Zeit abgestossen, denn zum Wandern reicht mir das Smartphone mit offline-Karten vollkommen.
Am Rad möchte ich so ein Teil allerdings nicht haben.
 
Die Displays der Oregons oder des 1K reichen locker! Da ist ein Smartphonedisplay mit TrueColour schlicht überflüssig!

Auflösung! Natürlich kann man auch mit ein paar pixeligen Linien navigieren und beim fahren mag ein gewisser Minimalismus sogar von Vorteil sein, aber hier ging es konkret um die abgesessene Situation, wenn man mit Brotkrümeln nicht mehr weiterkommt. Tatsächlich habe ich aber auch schon 800er-Fahrern weitergeholfen, mit einem “kompakt“-Smartphone (naja... relativ), das eben >1000 Auflösung bietet wo der Edge <500 bleibt. Von Smartphones am Lenker rate ich übrigens trotzdem ab, weil meine persönliche Erfahrung bei 50% Ausfall pro Regentag liegt (ausschließlich mit Geräten, die laut Hersteller tauchfähig sind)
 
grafisch vergleiche ich nur einen aktuellen Oregon oder 1K mit einem Smartphone. Da reichen die Garmins alle mal in der jetzigen Ausführung. Ein 8x0 dagegen weniger.
 
Sehe schon, so einfach wird es nicht. Dabei würde mir ein einfaches Schwarz-Weiß-Display, Pfeilnavigation und Allwettertauglich (das muss es schon sein, bin dieses Jahr einige Maleso richtig Nass geworden) reichen....
Das mit dem Schwarz-Weiß-Display solltest Du Dir aber nochmal gründlich überlegen. Ich halte ein s/w-Display am Navi für völlig untauglich.
Oder kommst Du mit einer s/w-Karte zurecht? Falls ja, dann vermutlich nur im entsprechenden Maßstab.
Ich habe mich auch lange gegen ein Navi gesträubt, weil ich nicht von der Technik abhängig sein möchte.
Aber ich kann aus meiner Erfahrung sagen: wenn Du erst einmal die Vorzüge kennengelernt hast, möchtest Du es nicht mehr missen.
Ständig anhalten, die Karte hervorziehen (vielleicht auch noch bei Regen oder Wind) - das gehört der Vergangenheit an.

Ich selbst wohne an der niederländischen Grenze und wundere mich immer wieder, wie die Holländer zurechtkommen:
Ortsschilder scheinen sie kaum zu kennen; Auschilderungen nur zu den KFZ-Straßen etc.
Selbst mit Karte stand ich einige Male in der Wildnis, weil ich nicht mal den Ortsnamen kannte.
Mit Navi stört mich der niederländische "Sparzwang" nicht mehr ;)

Ich habe das Oregon 600 und bin sehr zufrieden damit.
Lediglich muß man in Kauf nehmen, daß es einige Zeit dauert, bis man (sofern man keine Vorkenntnisse besitzt) damit zurechtkommt.
Garmin bringt es leider nicht fertig, eine brauchbare Bedienungsanleitung hinzubekommen.
Was die da "zusammengerotzt" haben, ist "unter aller Sau" und nicht zu gebrauchen....:(
 
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