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Alleskönner mit Navigation oder separates Navigationsgerät

Ich will damit ja nicht völlig frei navigieren, nur eine vorherschon mal ausbaldowerte Strecke abfahren, am liebsten mit einem winzigen Gerät das mir nur Pfeile anzeigt. Umleitungen finden wäre schön aber davon hab ich mich ja schon verabschiedet. Bin langsam schon weider beim Sigma Rox 10.0. Bekommt meine Frau den eben ans Rad wenn sie selber mit Navi fahren will....
 
grafisch vergleiche ich nur einen aktuellen Oregon oder 1K mit einem Smartphone. Da reichen die Garmins alle mal in der jetzigen Ausführung. Ein 8x0 dagegen weniger.
Die paar Pixel des 1000er mögen revolutionär sein im Bereich transflexiver Displays (und für den Einsatzzweck wäre es auch katastrophal, wenn Garmin ein gewöhnliches Display einsetzen würde), aber wenn man sich stationär etwas genauer mit der Karte befassen möchte/muss sind es eben doch nur 240x400. Das ist kaum mehr als mein letztes “Kamerahandy mit ohne Smart“ geboten hatte (240x320, schließlich mussten ja auch die Tasten 0-9 irgendwo untergebracht werden) und ja, auch auf diesem Gerät ließen sich mit etwas gutem Willen schon Karten entziffern. Aber eben nicht annähernd so gut wie auf aktuellen Mittelklassetelefonen. Die Darstellung der Garmins bleibt auch mit dem 1000er ein Kompromiss. Ein für den Einsatz als Tachoersatz ausgesprochen sinnvoller Kompromiss, aber kein Vergleich zu Smartphones wenn es um die reine Kartendarstellung geht. Sogar das Defy hatte schon mehr als vier mal so viele Pixel wie der 1000er und gerade bei Kartendarstellung sind Pixel wirklich nur durch noch mehr Pixel zu ersetzen, um mal einen Spruch aus der Autoszene zu adaptieren.
 
Ich will damit ja nicht völlig frei navigieren, nur eine vorherschon mal ausbaldowerte Strecke abfahren, am liebsten mit einem winzigen Gerät das mir nur Pfeile anzeigt. Umleitungen finden wäre schön aber davon hab ich mich ja schon verabschiedet. Bin langsam schon weider beim Sigma Rox 10.0. Bekommt meine Frau den eben ans Rad wenn sie selber mit Navi fahren will....

Na dann greif schnell zu. ;)

SIGMA ROX 10.0 GPS ab 159,92€ bei AMAZON.
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Na dann greif schnell zu. ;)

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Uff, das sieht nach Abverkauf von Restbeständen aus, schade für Sigma. Bei dem Preis könnte man ja schon fast Geld verdienen, indem man den Rox zum Recycling gibt und die mitgelieferten Sensoren einzeln auf eBay stellt :(
 
Die paar Pixel des 1000er mögen revolutionär sein im Bereich transflexiver Displays (und für den Einsatzzweck wäre es auch katastrophal, wenn Garmin ein gewöhnliches Display einsetzen würde), aber wenn man sich stationär etwas genauer mit der Karte befassen möchte/muss sind es eben doch nur 240x400. Das ist kaum mehr als mein letztes “Kamerahandy mit ohne Smart“ geboten hatte (240x320, schließlich mussten ja auch die Tasten 0-9 irgendwo untergebracht werden) und ja, auch auf diesem Gerät ließen sich mit etwas gutem Willen schon Karten entziffern. Aber eben nicht annähernd so gut wie auf aktuellen Mittelklassetelefonen. Die Darstellung der Garmins bleibt auch mit dem 1000er ein Kompromiss. Ein für den Einsatz als Tachoersatz ausgesprochen sinnvoller Kompromiss, aber kein Vergleich zu Smartphones wenn es um die reine Kartendarstellung geht. Sogar das Defy hatte schon mehr als vier mal so viele Pixel wie der 1000er und gerade bei Kartendarstellung sind Pixel wirklich nur durch noch mehr Pixel zu ersetzen, um mal einen Spruch aus der Autoszene zu adaptieren.
Da muss ich doch wirklich mal nachhaken: Was willst du denn auf dem Smartphone mehr sehen als am 1K? Mir käme es nie in den Sinn beim Navigieren mein Xperia aus der Satteltasche zu holen, obwohl dort auch alle Karten drauf sind und auch online Kartenmaterial im Zugriff wäre. Das bietet mir in dieser Situation keinen Mehrwert.
Die Auflösung des Oregon/1K reicht um ca 20Km im Umkreis selbst kleinste Strassen darzustellen ohne scrollen zu müssen. Das reicht für das Orientieren in absolut unbekanntem Terrain. Bei so einer Darstellung stören zu viele Details nur. Die Edges sind halt für das Orientieren auf Strassen entwickelt worden und nicht als verkappte eierlegende Wollmilchsau, was ein Smartphone gerne sein möchte (und bestimmt auch irgendwann sein wird).
 
Ich selbst wohne an der niederländischen Grenze und wundere mich immer wieder, wie die Holländer zurechtkommen:
Ortsschilder scheinen sie kaum zu kennen; Auschilderungen nur zu den KFZ-Straßen etc.
Selbst mit Karte stand ich einige Male in der Wildnis, weil ich nicht mal den Ortsnamen kannte.
Mit Navi stört mich der niederländische "Sparzwang" nicht mehr ;)

Such mal nach knootpunkt :idee:

Ich habe noch kein anderes Land befahren, bei dem die Navigation sowohl für den KFZ-Verkehr als auch ganz besonders für den Fiets-Verkehr (auch zu Vor-Navi Zeiten) so genial einfach war wie in Holland.
 
Such mal nach knootpunkt :idee:

Ich habe noch kein anderes Land befahren, bei dem die Navigation sowohl für den KFZ-Verkehr als auch ganz besonders für den Fiets-Verkehr (auch zu Vor-Navi Zeiten) so genial einfach war wie in Holland.
Das mag schon sein, aber als "Mof" ( ;) ) ist mir deren System völlig unbekannt.
Und "Knootpunkt" (Knotenpunkt, denke ich) hilftr mir auch nicht weiter.
Klär mich doch mal auf. :)
 
Danke @Rico_Bln74, da hab ich dann jetzt einfach mal zugegriffen....

@usr Hab tatsächlich kurz gedacht,meiner Frau einfach einen zweiten als Navi zu kaufen und die Sensoren für mein zweites Rad zu nehmen. Aber erstmal die Technik testen....
 
Ging mir jetzt nicht um einen Routen planer bzw. Routenplanung, sondern eher darum, daß ich in Holland oft genug nicht weiß, in welchem Ort ich mich befinde oder in welche Richtung ich fahren muß.... :rolleyes: :bier:
 
Da kann ich dir nicht helfen, so ganz ohne Karten und ohne Himmelsrichtung zu wissen, würde ich mich aber in jedem Land dieser Welt verfahren.
Ernsthaft, die Wegweisung ist in Holland, egal ob Strasse oder Radweg doch wirklich deutlicher als bei uns in Deutschland.
 
Mag ja alles sein; vielleicht bin ich nur zu blöd, da durchzublicken.
Aber eine Ausschilderung zu den nächsten Orten ist hier hinter der Grenze schon recht selten.
Auf einheimischer Straße vermisse ich dagegen nichts.
Ist wohl auch eine Sache der Gewohnheiten.
 
Da muss ich doch wirklich mal nachhaken: Was willst du denn auf dem Smartphone mehr sehen als am 1K? Mir käme es nie in den Sinn beim Navigieren mein Xperia aus der Satteltasche zu holen, obwohl dort auch alle Karten drauf sind und auch online Kartenmaterial im Zugriff wäre. Das bietet mir in dieser Situation keinen Mehrwert.
Naja, falls du immer noch ein Xperia Active als Referenz nimmst hat es der Edge natürlich auch besonders leicht, denn das hatte ja schon damals bei der Markteinführung eine herausragend ungünstige Kombination aus kleinem Bildschirm und niedriger Pixeldichte. Das ältere und kaum größere Defy stellt mehr als doppelt so viel Information dar.

Aber lass uns nicht länger auf alter Technik herumreiten. Du hattest gewissermaßen gefragt, wo ich auch ausgehend von meinen derzeitigen 1280x720 (das entspricht 9,6 Edge 1000, der hat dafür eben andere Stärken) gerne noch mehr Auflösung für gleichzeitige Darstellung von Detail und Übersicht hätte: Großstädte! Dort hilft einem als Radfahrer weder ein akkurat geplanter Track noch eine dynamisch neuberechnete Streckenvorgabe wirklich weiter. Da heißt es Augen auf und im Sattel gedacht, denn ortsfremde können eine halbwegs brauchbare Radstrecke erst vor Ort anhand eines spontanen Abgleichs der lokalen Radfahrerbeschilderung (die gelegentlich sehr gute, aber oft auch sehr schlechte Empfehlungen geben kann), dem Ist-Zustand der sich in Sichtweite befindlichen Oberflächen, der aktuellen Verkehrssituation und der Beobachtung ortsansässiger Radfahrer erraten. Und dann ist das ganze sogar noch abhängig davon, wie frisch die Beine gerade sind: will ich flott im dichten Verkehr mitschwimmen oder käme mir ein Schleichweg durch rechts-vor-links-Zonen gerade recht? Bei solchen Aktionen können sich selbst auf der allerletzten OSM-Detailstufe noch entscheidende Informationen verbergen, die den Unterschied ausmachen zwischen einer Sackgasse und dieser einen "goldenen" Streckenvariante, die sämtliche Locals nehmen würden ("ist da eine kleine Fußgängerunterführung oder enden nur zufällig Radwege links und rechts der Bahnlinie?"). Gleichzeitig ist der großflächige Überblick immens wichtig, damit man nicht irgendwann vor einer der hinterlistigen urbanen Barrieren steht (Fußgängerzonen, Autobahnen, Großfriedhöfe, Einbahnstraßensysteme, die sich wie die überlagerten Schussfelder von Barockwehranlagen gegen den Eindringling richten). Natürlich spielt bei vielen dieser Entscheidungen Intuition eine wichtigere Rolle als der Blick aufs Gerät, aber spätestens wenn die Intuition ein paar mal nicht so optimal war lege ich lieber mal eine kleine Navigationspause ein als mich im Stadtverkehr mit Technik abzulenken. Würde ich solchen Ballast mitführen, dann könnte man mich in solchen Situationen wahrscheinlich sogar mit Papierkarten herumfuchteln sehen. Bis auf weiteres bleiben moderne Smartphones dank ihrer für irgendwelchen Multimediaschnickschnack hochgezüchteten Displays (gäbe es nicht sogar schon 4k im "praktischen" Herrenhandtaschenformat?) die klar beste Annäherung.

Das Smartphone bewerbe ich übrigens nicht als eierlegende Wollmilchsau, sondern (bezogen auf die Rennrad-Navigation) als spezialisierte Ergänzung, die praktischerweise aus anderen Gründen (Kommunikation, Schnappschüsse, auf Solo-Reisen auch Hotelbuchungen und Abendunterhaltung) bei vielen sowieso dabei ist. Bezüglich Smartphone am Lenker bin ich ein gebranntes Kind und empfehle eine separate Navigationslösung allein schon aus Redundanzgründen, denn im Schadensfall ist der Jahreshöhepunkt Urlaubsreise mit einem von zwei sich ergänzenden Navigationsgeräten leichter zu retten als mit navigatorischem Totalausfall.
 
Das Scenario, welches du da beschreibst ist genau der Grund gewesen jetzt nach einem Jahr den 800 aufs Altenteil zu schieben und mir den 1K gegönnt zu haben. In absolut unbekanntem Terrain hatte ich so manche Schwierigkeiten mich weiträumig orientieren zu können, da schon ab einer recht geringen Zoomstufe die wichtigen, kleinen Strassen nicht mehr angezeigt wurden. Gleiches gilt dann in hoher Zoomstufe für Details.
Klar kann dann ein Smartphone Display mehr darstellen (ich nutze übrigens ein Z3 compact), aber die Auflösung des 1K reicht auch für detailreiche Wiedergabe von OSM-Karten vollkommen aus. Vielleicht sind da deine Ansprüche etwas höher als meine.
Ein viel grösseres Problem ist in Städten der Ausfall des GPS-Empfangs. Mit zugegeben erst 1x passiert (in Soller in den engen Gassen) und in dem Einbahnstrassen Chaos hatte ich ganz schön zu tun "meinen" Ausgang zu finden.
Ansonsten vertrete ich die gleiche Einstellung wie du, aktuell gehört das Smartphone immer noch nicht auf den Lenker, zumal es für mich mein Notfallgerät ist. Einen heftigen Sturz dürfte es am Lenker auch in der Trikot-Rückentasche nicht überleben.
Die eierlegende Wollmilchsau wird es aber trotzdem irgendwann sein. Schon ist es spannend, was die Smartwatches verändern werden.
Nimm dir die Sony SW3. Mit der richtigen App und angepasster Halterung könnte das Teil, da es aus dem Armband herauszunehmen ist, am Lenker als vollwertiger Tacho und Navi-Hilfsgerät eingesetzt werden. Dabei immer gekoppelt mit dem Smartphone in der Satteltasche. Laufzeit 2 Tage.
Ich glaube auf diesen Zug werden einige Fitnessportale aufspringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bist du auch einfach konsequenter im umfahren von Großstädten, ein wenig masochistisch ist es mit jeder Kartentechnologie, wenn man da voll reinhält.

Gönn dem z3c für Regenfahrten einen passenden Gefrierbeutel, das Gerät ist viel zu schade, um es trotzig an nichteingehaltenen Marketingversprechungen scheitern zu lassen... wie bewertest du die Trackinqualität? Gegenüber dem Defy beobachte ich beim z1c errungen sehr deutlichen Fortschritt.
 
Mein Compact war schon baden, ist nix passiert.
Was die Trackgenauigkeit angeht kann ich nichts sagen, weil ich damit eigentlich nie tracke. Die Genauigkeit meines Xperia Go lag jedenfalls hinter der des 800er. Mit dem 1K konnte ich bisher noch zu wenig Erfahrungen machen um mich dazu zu äussern.
 
Zumindest beim 1er erinnert die Verklebung der Rückwand (die eben auch die Serviceöffnung zum Akkuwechsel ist) eher an ein Post-It als an Zweikomponentenkleber, da rechne ich auch bei meinem Ersatzgerät mit einer kontinuierlichen Schwächung gegenüber dem Neuzustand. Vor allem wenn das Gerät gelegentlich heiss läuft. Schade, denn die Dichtungen an den Anschlüssen und Steckplätzen machen auf mich einen sehr verlässlichen Eindruck.
 
Habe das Teil noch nicht so lange, aber kein Scherz, als es ganz neu war ist es erst mal ins gefüllte Waschbecken gewandert. Hätte es das nicht überlebt wäre es sofort zurück gegangen. Ich muss mich darauf verlassen können, dass das Teil nicht absäuft.
Mal sehen was dann so die Langzeiterfahrung sagt.
 
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