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Alpecin-Katastrophe

Da hat die Lady von der Insel ja wirklich alle Neune abgeräumt. Respekt!

Die wenigsten Autofahrer machen sich Gedanken darüber, wie viel kinetische Energie so ein PKW besitzt. Man sollte endlich mal das System infrage stellen. Jeder Schimpanse kann den Knopf einer Atomwaffe drücken. Mit Ausnahme von einem gewissen Land, wo sogar Büsche Präsidenten werden dürfen, ist das zu Recht nicht möglich.
 
Zurück zum Thema:

"Warren Barguil (FRA): fractured scaphoid; may require surgery but not yet determined.

John Degenkolb (GER): successful surgery on a cut in his upper leg; currently receiving treatment on his hand and a fracture to his forearm.

Chad Haga (USA): was airlifted to a hospital; successful surgery on neck and chin wounds; orbital fracture will be treated later.

Fredrik Ludvigsson (SWE): scratches and bruises all over his body.

Ramon Sinkeldam (NED): scratches and bruises all over his body.

Max Walscheid (GER): fractured hand and tibia; surgery likely required."

24. Januar, 1:06 Uhr

http://teamgiantalpecin.com/medical-update-on-training-accident/
https://twitter.com/GiantAlpecin/status/691049474928570368
 
Degenkolb auf Facebook:

Aufgrund der vielen Genesungswünsche und Nachrichten will ich mich doch kurz melden. Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Vorhin wurden unter Vollnarkose die Wunden an Oberschenkel, Unterarm und Lippe genäht. Jetzt bin ich im Krankenwagen unterwegs nach Valencia, wo in einem größeren Krankenhaus mein linker Zeigefinger wiederhergestellt werden soll. Er hing nur noch am letzten Zipfel an meiner Hand. An viel kann ich mich nicht erinnern. Auch den anderen Jungs alles Gute. Ich melde mich wieder. Danke für eure Unterstützung.​

https://www.facebook.com/johndegenkolb/posts/1230914076924363
 
Wie meinen?
Was genau möchtet du infrage stellen?

Nun, dazu gehört schon verdammt viel, um frontal in eine Gruppe von Menschen auf Fahrrädern reinzufahren - die wahrscheinlich auch noch von einem PKW, auf dem weitere Fahrräder in die Höhe ragen, begleitet wurden.
Dass die Person aus Großbritannien war, ändert ziemlich wenig an obiger Tatsache.
 
Menschen verhalten sich unter Schock nicht unbedingt rational. Wenn der Tross hinter einer Kurve lag, hat sie das auch erst spät gesehen. Entschuldigt natürlich nichts.
 
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Dass die Person aus Großbritannien war, ändert ziemlich wenig an obiger Tatsache.
Macht's aber verständlicher: die Fahrerin war als gewohnte Linksfahrerin nicht mit den Verzhältnissen auf dem Kontinent vertraut. Und wenn ich mal unterstelle, daß jetzt überwiegend Rentner dort überwintern, sind die nicht mehr ganz so flexibel in der Umstellung...

Für die Betroffenen leider kein Trost, und überflüssig wie ein Kropf. Man kann nur hoffen, daß die wieder schnell und vollständig genesen, zumal die ja davon leben müssen.
 
Macht's aber verständlicher: die Fahrerin war als gewohnte Linksfahrerin nicht mit den Verhältnissen auf dem Kontinent vertraut.

In einer Quelle war zu lesen dass die Fahrerin 6 Monate im Jahr in Spanien und die anderen 6 in GB lebt. Also muss man schon davon ausgehen, mit den Verhältnissen vertraut zu sein.

Als ich in den 90ern zeitweise in Portugal lebte, waren besoffen linksfahrende Briten aus Gibralter eine nächtliche Landplage und ich bin mehr als einmal knapp dem Tod entronnen.
 
Die dreistündige OP sei nach Angaben der Ärzte gut verlaufen. Nun soll versucht werden, die Beweglichkeit wieder vollständig herzustellen. Berater Jörg Werner: „Ob er tatsächlich gerettet wurde, müssen die nächsten Tage zeigen.“ Noch ist nicht klar, ob Degenkolb heute noch nach Deutschland zurückgeflogen wird.


Wirrwarr um Diagnose, Chaos im Krankenhaus
Bis zur Operation musste Degenkolb in der Klinik in Valencia eine schmerzhafte Nacht überstehen. Eigentlich sollte der Frankfurter nach seinem schweren Crash schon Sonnabend operiert werden – doch es fand sich kein Arzt! So konnte die Operation erst am Sonntag durchgeführt werden...
Chaos auch bei der Diagnose. Berater Jörg Werner: „Im ersten Krankenhaus in Denia hieß es, der Arm sei nicht gebrochen. In Valencia wurde John noch mal geröntgt, da war er schon sauer. Zum Glück taten sie das aber, denn der Arm ist doch gebrochen.“
Nach der Diagnose wurde Degenkolb in ein Zimmer geschoben und seinem Schicksal überlassen. Werner: „Kein Arzt, der ihn operieren oder sonst was tun konnte. Auch von seinem Team war niemand mehr da. Sein Hausarzt Helge Riepenhof hat dann aus Hamburg in der Klinik angerufen und angewiesen, dass John wenigstens Antibiotika gegeben wird.“

Ärzte-Skandal um unseren Rad-Helden
Bei Riepenhof wird er ab Montag in guten Händen sein. Am Sonntagabend soll Degenkolb nach Hamburg geflogen werden. Wie sein Kumpel Tony Martin nach seinem Sturz bei der Tour de France. Da flickte auch Riepenhof, inzwischen Mannschaftsarzt beim AS Rom, dessen Schulterbruch zusammen.
Werner: „John ist am Boden zerstört. Er dachte nur an die Saison, die nun viel später für ihn losgeht. Ich sagte ihm, er könne froh sein, dass er noch lebe. Solche Unfälle gehen ja oft tödlich aus.“
 
Ja scheiße, das Frühjahr ist damit wohl gelaufen. Aber dieser Jörg Werner hat schon recht. Hoffentlich kann John seinen Ärger über diesen Zwischenfall kanalisieren, um dann später in der Saison doch noch was zu reißen.
 
So wie sich das aktuell liest -ist jetzt also eine vermutung kein fakt- wird dege in den nächsten 6 wochen nicht auf dem rad sitzen.
Schwer vorstellbar, dass er bis Paris Roubaix fit ist.

update:
Waren: 6 Wochen Ausfall
Max: mind. 2 Monate
John: unbestimmt

:confused:
 
Die dreistündige OP sei nach Angaben der Ärzte gut verlaufen. Nun soll versucht werden, die Beweglichkeit wieder vollständig herzustellen. Berater Jörg Werner: „Ob er tatsächlich gerettet wurde, müssen die nächsten Tage zeigen.“ Noch ist nicht klar, ob Degenkolb heute noch nach Deutschland zurückgeflogen wird.


Wirrwarr um Diagnose, Chaos im Krankenhaus
Bis zur Operation musste Degenkolb in der Klinik in Valencia eine schmerzhafte Nacht überstehen. Eigentlich sollte der Frankfurter nach seinem schweren Crash schon Sonnabend operiert werden – doch es fand sich kein Arzt! So konnte die Operation erst am Sonntag durchgeführt werden...
Chaos auch bei der Diagnose. Berater Jörg Werner: „Im ersten Krankenhaus in Denia hieß es, der Arm sei nicht gebrochen. In Valencia wurde John noch mal geröntgt, da war er schon sauer. Zum Glück taten sie das aber, denn der Arm ist doch gebrochen.“
Nach der Diagnose wurde Degenkolb in ein Zimmer geschoben und seinem Schicksal überlassen. Werner: „Kein Arzt, der ihn operieren oder sonst was tun konnte. Auch von seinem Team war niemand mehr da. Sein Hausarzt Helge Riepenhof hat dann aus Hamburg in der Klinik angerufen und angewiesen, dass John wenigstens Antibiotika gegeben wird.“

Ärzte-Skandal um unseren Rad-Helden
Bei Riepenhof wird er ab Montag in guten Händen sein. Am Sonntagabend soll Degenkolb nach Hamburg geflogen werden. Wie sein Kumpel Tony Martin nach seinem Sturz bei der Tour de France. Da flickte auch Riepenhof, inzwischen Mannschaftsarzt beim AS Rom, dessen Schulterbruch zusammen.
Werner: „John ist am Boden zerstört. Er dachte nur an die Saison, die nun viel später für ihn losgeht. Ich sagte ihm, er könne froh sein, dass er noch lebe. Solche Unfälle gehen ja oft tödlich aus.“

Da sind im Bild-Artikel einmal mehr einige Fehlinformationen drin
 
Nun, dazu gehört schon verdammt viel, um frontal in eine Gruppe von Menschen auf Fahrrädern reinzufahren - die wahrscheinlich auch noch von einem PKW, auf dem weitere Fahrräder in die Höhe ragen, begleitet wurden.
Dass die Person aus Großbritannien war, ändert ziemlich wenig an obiger Tatsache.
Du weißt ja gar nichts über die genaue Situation da. Die Straßen sind oft sehr eng und unübersichtlich. Wenn die abgefahren sind waren sie sehr schnell. Ich bin selber mehrmals auf irgendeiner englischen Straße gefahren. wenn da längere Zeit keiner entgegenkommt verliert man völlig den Überblick und fährt rechts. Wenn Dir dann jemand entgegenkommt, erschrickt man sich selber zu Tode. Es tut mir sehr leid um die Fahrer. Mal sehen was berichtet wird.
 
Wäre ja auch nicht das erste Mal. Aber immer für eine billige Schlagzeile gut. BlödZeitung, zum Kotzen.
Blöd liefert halt nur was der deutsche Michel lesen will und ihn wohlig in seinem (vermeintlich) sicheren Nest erschauern lässt. Hatte der Artikel in dieser Zeitung zufällig die Überschrift: "Alpecin-Katastrophe" ? :D :p
 
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