AW: Alternativen zum umgedrehten Vorbau u. trotzdem gescheiter Vortrieb?
Immer dieses Physikgetue von Leuten, die in Wahrheit überhaupt keine Ahnung haben. Erinnert mich an Elmar oder Ingmar oder wie der Kerl heißt
Hocken den ganzen Tag am Schreibtisch und errechnen sich, wie es sein könnte, wenn sie auf dem Rad säßen und fahren würden.
Natürlich hat man mit umgedrehtem Vorbau eine gestrecktere Position und selbstverständlich wird die Lenkung direkter, es wird deutlich mehr Gewicht aufs Vorderrad gedrückt. Was glaubt ihr, wieso CrossCountry Fahrer beim Uphill sich ordentlich aufs Vorderrad lehnen, damit es nicht abhebt. Umgekehrt wieso glaubt ihr, haben Downhiller schön aufrechte Haltungen, weil sie so stabiler sitzen und deutlich mehr Kontrolle über die Lenkung haben.
Obs 2 kmh sind oder obs 10kmh sind - wen juckt das? Hier im Forum ist sowieso nix repräsentativ, das sollte man als selbsternannter Physiker eigentlich wissen. Hier vergleichen Hamburger mit Bayern ihre Schnitte. Welchen Sinn macht das?
Wenn ich mit umgedrehtem Vorbau nahezu nur Uphills fahre, kann ich natürlich deutlich mehr rausholen, als wenn ich den Test auf einer Downhillstrecke durchführe.
Somit sind die Zahlen ohnehin Makulatur. Es geht rein darum, dass es jeder selbst merken dürfte, dass mit umgedrehtem Vorbau deutlich mehr Kraft auf dem Vorderrad lastet. Und dass das dem Vortrieb zu Gute kommt, dürfte auch klar sein. Man fahre mal mit einer Federgabel einen Berg hoch und mit einer Starrgabel, ist doch klar, wo weniger Energieverlust und besserer Vortrieb herrscht.