Hallo,
Ich habe bei der gestrigen Reparatur mein Aluminium Vorderradgabel etwas gespreizt und in die Richtung in die auch die Steckachse verläuft, belastet und frage mich jetzt, wie problematisch das ist? Sichtbare Schäden, Risse oder Verformungen gibt es keine, aber die Gabel ist auch komplett lackiert.
Zur ganzen Geschichte. Die 15mm Steckachse ließ sich nicht lösen, da ein Teil der Nabe (dieser steckbare Verschluss) auf der einen Seite mit der Achse korrodiert war. Das heißt wenn ich die Steckachse aus ihrem Gewinde gedreht habe, hat sich nicht die gesamte Achse einfach herausgeschoben, sondern einfach einen Arm von der Gabel nach außen abgespreizt, ca. 12mm, also so lang wie das Gewinde ist. Ich habe dann Kriechöl auf die korrodierten Teile gegeben, so gut es eben ging, aber auch das hat nicht viel gebracht. Letzendlich habe ich die Steckachse dann mit einem runden Holzstück zum Schutz und einem Hammer herausgehämmert. Dass damit dann natürlich auch Kräfte von innen auf den anderen Gabelarm wirken, ist mir erst danach in den Sinne gekommen.
Hier ein Foto zur besseren Visualisierung um welche Belastungen es geht:
Und hier noch ein Foto meine Gabel:
Die Gabel ist aus Aluminium und weißt keine sichtbaren Beschädigungen auf. Sie ist auch nicht geweitet oder verzogen und die Naben passt genauso wie vorher herein.
Da die Gabel aber natürlich ein sensibles Bauteil ist, wollte ich gerne mal nachfragen, wie problematisch diese Spreiz-Belastungen sind und was und wo ich sonst noch prüfen sollte.
Vielen Dank!
Ich habe bei der gestrigen Reparatur mein Aluminium Vorderradgabel etwas gespreizt und in die Richtung in die auch die Steckachse verläuft, belastet und frage mich jetzt, wie problematisch das ist? Sichtbare Schäden, Risse oder Verformungen gibt es keine, aber die Gabel ist auch komplett lackiert.
Zur ganzen Geschichte. Die 15mm Steckachse ließ sich nicht lösen, da ein Teil der Nabe (dieser steckbare Verschluss) auf der einen Seite mit der Achse korrodiert war. Das heißt wenn ich die Steckachse aus ihrem Gewinde gedreht habe, hat sich nicht die gesamte Achse einfach herausgeschoben, sondern einfach einen Arm von der Gabel nach außen abgespreizt, ca. 12mm, also so lang wie das Gewinde ist. Ich habe dann Kriechöl auf die korrodierten Teile gegeben, so gut es eben ging, aber auch das hat nicht viel gebracht. Letzendlich habe ich die Steckachse dann mit einem runden Holzstück zum Schutz und einem Hammer herausgehämmert. Dass damit dann natürlich auch Kräfte von innen auf den anderen Gabelarm wirken, ist mir erst danach in den Sinne gekommen.
Hier ein Foto zur besseren Visualisierung um welche Belastungen es geht:
Und hier noch ein Foto meine Gabel:
Die Gabel ist aus Aluminium und weißt keine sichtbaren Beschädigungen auf. Sie ist auch nicht geweitet oder verzogen und die Naben passt genauso wie vorher herein.
Da die Gabel aber natürlich ein sensibles Bauteil ist, wollte ich gerne mal nachfragen, wie problematisch diese Spreiz-Belastungen sind und was und wo ich sonst noch prüfen sollte.
Vielen Dank!