Im August bin ich noch wieder 200km gefahren und meine Osteoporose und die Gefahr von Stürzen gerieten zumindest etwas in Vergessenheit. Tja, bis vor zwei Wochen.
Eine Katze wollte kurz vor mir den Feldweg queren und ich wollte ausweichen. Leider Baustelle in der Nähe, Stahlplatten wurden verlegt um den Boden zu schützen. Beim ausweichen im stumpfen Winkel mit dem Vorderrad an die Platte gekommen und auf dem Weg zur Arbeit geflogen. Danach sogar noch, Adrenalin sei dank, zur Arbeit gefahren und von Chefin und direkten Vorgesetzten ins Krankenhaus geschickt worden.
Tibiakopffraktur, zum Glück einfach. Anscheinend keine Bänder betroffen (genau weiß man das erst später). Sturz eigentlich relativ harmlos, daher lag es wohl an der Vorerkrankung.
Um zukünftig sicherer unterwegs zu sein wird jetzt nach einem Liegetrike geschaut. Familie unterstützt finanziell um das ganze erstmal zeitnah zu bewerkstelligen. Budget von etwa 1500€ reicht für was vernünftiges gebrauchtes, Arbeitsweg ist erstmal das wichtigste.
Dennoch bleibt man halt Sportler und fragt sich: Muss ich jetzt kürzer treten? Wahrscheinlich schon. Aber wie kurz? Kürzere Brevets sind doch bestimmt nach Umgewöhnung und Training noch drin.
Und so setze ich gerade schon aus dem Klinikbett Ziele. Schmerzen habe ich vier Tage nach der OP zum Glück schon im Griff mit Novalgin. Die nächsten Wochen werden hart und der Ausgang steht noch nicht fest. Im übelsten aller Fälle, das steht für mich schon seit Jahren fest, fahre ich Handbike! Morgen gibt's noch Physiotherapie und die Papiere, dann darf ich nach Hause.
Bis zum zukünftigen Fahrzeug wird es natürlich noch dauern. Probefahrten sind noch nicht möglich, aber ich denke mir, dass der Weg interessant genug für einen Thread sein könnte. Dass ich zumindest nicht das erste Trike auf Brevets fahren würde, habe ich bereits herausgefunden. Und wenn mir das taugt, ich kenne mich, gilt n+1. Günstig zu kriegen sind Anthrotech, HP Velotechnik und Kettwiesel von Hase, irgendwie schick, aber nicht besonders alltagstauglich, sind andere...
Grüße vom Bruchpilot und Pechvogel Fabian
Eine Katze wollte kurz vor mir den Feldweg queren und ich wollte ausweichen. Leider Baustelle in der Nähe, Stahlplatten wurden verlegt um den Boden zu schützen. Beim ausweichen im stumpfen Winkel mit dem Vorderrad an die Platte gekommen und auf dem Weg zur Arbeit geflogen. Danach sogar noch, Adrenalin sei dank, zur Arbeit gefahren und von Chefin und direkten Vorgesetzten ins Krankenhaus geschickt worden.
Tibiakopffraktur, zum Glück einfach. Anscheinend keine Bänder betroffen (genau weiß man das erst später). Sturz eigentlich relativ harmlos, daher lag es wohl an der Vorerkrankung.
Um zukünftig sicherer unterwegs zu sein wird jetzt nach einem Liegetrike geschaut. Familie unterstützt finanziell um das ganze erstmal zeitnah zu bewerkstelligen. Budget von etwa 1500€ reicht für was vernünftiges gebrauchtes, Arbeitsweg ist erstmal das wichtigste.
Dennoch bleibt man halt Sportler und fragt sich: Muss ich jetzt kürzer treten? Wahrscheinlich schon. Aber wie kurz? Kürzere Brevets sind doch bestimmt nach Umgewöhnung und Training noch drin.
Und so setze ich gerade schon aus dem Klinikbett Ziele. Schmerzen habe ich vier Tage nach der OP zum Glück schon im Griff mit Novalgin. Die nächsten Wochen werden hart und der Ausgang steht noch nicht fest. Im übelsten aller Fälle, das steht für mich schon seit Jahren fest, fahre ich Handbike! Morgen gibt's noch Physiotherapie und die Papiere, dann darf ich nach Hause.
Bis zum zukünftigen Fahrzeug wird es natürlich noch dauern. Probefahrten sind noch nicht möglich, aber ich denke mir, dass der Weg interessant genug für einen Thread sein könnte. Dass ich zumindest nicht das erste Trike auf Brevets fahren würde, habe ich bereits herausgefunden. Und wenn mir das taugt, ich kenne mich, gilt n+1. Günstig zu kriegen sind Anthrotech, HP Velotechnik und Kettwiesel von Hase, irgendwie schick, aber nicht besonders alltagstauglich, sind andere...
Grüße vom Bruchpilot und Pechvogel Fabian