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Berge? oder ehr nicht?

Hmm....wenn jemand Körperfett unter 10% hat (%te hin- oder her) dann möchte/wird der schlanke Herr/ die schlanke Frau gerne die Alpenrampen aufsuchen, weil dann ein zügiges Vorwärtskommen bei entsprechender Fitness gerne ausgelotet wird und Spaß entsteht;)

Über das Jahr gesehen kann man sowieso nur 4-5 Monate den Alpenhauptkamm erobern, die restliche Zeit fällt in gefrorenes Wasser, abgesehen von div. Süd- und Seealpen, da geht die Saison manchmal etwas länger.
Und weil die Alpen-Saison so kurz ist, wird sie gerne komprimiert genutzt. 80%? Kaum vorstellbar, dann wäre das restliche Deitschland leer gefegt:D
 
Also ich könnte mir Rennradfahren nur in der Eben überhaupt nicht vorstellen..!!! Ich wohne in der Eifel und will sie auch nicht missen...einige Alpen und Mittelgebirgsausflüge hab ich auch schon gemacht und das waren die schönsten Rennraderfahrungen die ich gemacht habe...Für mich gehören Berge aufjedenfall zum Rennradfahren dazu...
 
Stimme zu. Hügel bis Mittelgebirge muss es für mich schon sein. Die Alpen sind so weit weg, da komme ich nur selten hin. Aber ich habe zugegebenerweise auch echte Schwächen beim Kampf gegen den Wind.
 
Ich denke, hauptsächlich sind Berge, Anstiege, wie auch immer, erstmal eine Herausforderung. Und was gibt es Schöneres, als eine Herausforderung zu meistern!
Hinzu kommt oft die grandiose Umgebung in den Bergen, die man teilweise schon beim Anfahren, beim Erklimmen, aber spätestens ganz oben dann auch noch geniessen kann. So hat man eine doppelte Belohnung.
Das wiederum dürfte im Gehirn so einige positive Dinge auslösen. Und wer die nicht mag, der möge die Hand heben. ;)
Ich habe mir immer wieder hier in der Umgebung Anstiege vorgenommen und bin noch an keinem gescheitert, bis auf einen. Den habe ich als grosses Trainingsziel. Wen ich den mal hoch komme, nehme ich mir den nächsten vor. Und den nächsten...
Und irgendwann einmal will ich einen Alpenpass bezwingen.Vielleicht in 2-3 Jahren, je nachdem, wie ich "dran bleibe".
Man muss sich nun mal Ziele setzen. Und wenn ich mir schon Ziele setze, dann ehrgeizige, aber natürlich realistische.
Wir fahren im Sommerurlaub ins Salzburger Land. Da will ich mein RR und mein MTB mal mitnehmen. Aber ich befürchte, die Berge werden mir meine Grenzen schon sehr, sehr schnell aufzeigen und ich werde wieder froh sein, wenn ich die rheinhessischen Hügel bezwingen darf. Leichter Gegner, sozusagen. :D
 
Ich wohne (leider) im Kölner Bereich und habe keine wirklichen Hürgel/Berge in der Nähe. Wenn ich meine ganz normale Hausrunde fahre ca. 60km habe ich grade mal ca 250Hm. Ich bin im Flachen recht gut dabei - und ich liebe es - Gas zu geben. Aber Rund um Köln hat mir meine Grenzen aufgezeigt. ca 800Hm auf 68km. Da wusste ich - ich muss mehr in die Hügel/Berge. Heute war "das erste Mal" ich bin mal in die Eifel gefahren und habe mal ein paar Hm abgegrast. Am Ende waren es ca 900Hm auf 125Km - und genau das ist das Problem 125Km - ist ganz nett - aber nur um mal nen Hügel zu sehen ist das eigentlich nicht dass was ich will. Aber ich denke, ich werde iwann ne gute Lösung finden.

Ich will nämlich mehr in den Hügeln arbeiten - damit ich auch da besser werde
 
Du brauchst doch nur die A4 Richtung Olpe, im bergischen kannst Du überall fahren, ein Stück weiter wäre Sauer oder Siegerland

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Wir fahren im Sommerurlaub ins Salzburger Land.

Kleiner Tipp anbei.
"Postalm"! Ist ne kleine saubere Passstraße mit nur ca. 600Hm (Maut, natürlich für Rad frei) mit wenig Verkehr. Lässt sich toll in zwei
verschiedenen Rundkursen einbuddeln, wo dann mehrere Hm`s zusammen kommen.
Darf ich fragen in welcher Gegend Du Station beziehst?
 
Wenn es sankt Michael in Lungau ist, dann ist die Postalm etwas weit weg, ABER dafür ist das Nockgebirge nah.
Göttlich für RR!
 
Ok. Wollte mich zeitnah vorher mal über Touren und Strecken informieren. Fahren aber erst am 20.7. los.
 
Ich habe kein Auto - und möchte mir auch keines anschaffen... also, wäre ich aufs Rad oder auf Bus und Bahn angewiesen - aber das lohnt sich für mich auch nicht sooo wirklich...

RB 25 ab Köln bringt Dich bis nach Marienheide, so weit musst du aber garnicht fahren. Wenn Du in Overath aussteigst, hast du die Stadt hinter Dich gebracht und kannst ab Bahnhof Overath problemlos in 100 km/2000 Hm-Runden einsteigen.
Wer in Köln wohnt, Höhenmeter sammeln will und so ein Angebot ablehnt, will nicht wirklich Rampen fahren.
 
während meines Studiums hab ich auch in Köln gewohnt und Höhenmeter zu sammeln waren da überhaupt kein problem...bergisches..siegerland...eifel... flach zu fahren ist eher ein problem :)
 
Ich fange ja grade erst an - mir die Hügel zu suchen - suche aber auch die Variante mit dem geringsten Aufwand ... ich finde schon "meine perfekte Strecke"
 
Für mich gehören Berge/Hügel auf Jedenfall zum Rennradfahren. Ohne Höhenmeter würde ich glaube ich sterben vor Langeweile. Ich versuche eigentlich immer richtig viele Höhenmeter zu fahren. Spätestens ab 70-80km hat eigentlich jede meiner Runden über 1000hm. Mir macht es einfach Spaß mich dieser Herausforderung zu stellen. Außerdem macht mir Berg hoch fahren auch einfach Spaß. Und alles was man hoch fährt, fährt man ja bekanntlich auch wieder runter und das macht einfach noch mehr Spaß :D
Ich versuche eigentlich auch immer wieder neue steilere oder längere Anstiege zu finden, aber so langsam hab ich alles in meinem Umkreis abgegrast :D

Im Sommer geht es ab in Alpen. Hier kann man leider maximal 350hm am Stück fahren. Ich bin schon sehr gespannt, wie ich mit den langen Anstiegen zurecht komme und freue mich riesig. Wenn ich diese Bilder von den Pässen und den Straßen sehe denk ich mir nur immer DA MUSST DU AUCH HOCH. Die Landschaften sehen auf Bildern schon traumhaft aus und das Gefühl einen Alpenpass bezwungen zu haben ist bestimmt gigantisch.
 
während meines Studiums hab ich auch in Köln gewohnt und Höhenmeter zu sammeln waren da überhaupt kein problem...bergisches..siegerland...eifel... flach zu fahren ist eher ein problem :)

So is das... ich fahr zwar gern bergauf, aber manchmal hätt ich halt auch gern mal 100km flach, is aber nich hier :D

Ich fange ja grade erst an - mir die Hügel zu suchen - suche aber auch die Variante mit dem geringsten Aufwand ... ich finde schon "meine perfekte Strecke"

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=eqzuqdjqnlmhfmup ;) hier zb ?
 
Ich denke, hauptsächlich sind Berge, Anstiege, wie auch immer, erstmal eine Herausforderung. Und was gibt es Schöneres, als eine Herausforderung zu meistern!
Hinzu kommt oft die grandiose Umgebung in den Bergen, die man teilweise schon beim Anfahren, beim Erklimmen, aber spätestens ganz oben dann auch noch geniessen kann. So hat man eine doppelte Belohnung.
Das wiederum dürfte im Gehirn so einige positive Dinge auslösen. Und wer die nicht mag, der möge die Hand heben. ;)
Ich habe mir immer wieder hier in der Umgebung Anstiege vorgenommen und bin noch an keinem gescheitert, bis auf einen. Den habe ich als grosses Trainingsziel. Wen ich den mal hoch komme, nehme ich mir den nächsten vor. Und den nächsten...
Und irgendwann einmal will ich einen Alpenpass bezwingen.Vielleicht in 2-3 Jahren, je nachdem, wie ich "dran bleibe".
Man muss sich nun mal Ziele setzen. Und wenn ich mir schon Ziele setze, dann ehrgeizige, aber natürlich realistische.
Wir fahren im Sommerurlaub ins Salzburger Land. Da will ich mein RR und mein MTB mal mitnehmen. Aber ich befürchte, die Berge werden mir meine Grenzen schon sehr, sehr schnell aufzeigen und ich werde wieder froh sein, wenn ich die rheinhessischen Hügel bezwingen darf. Leichter Gegner, sozusagen. :D
Da stimme ich zu!
Ich bin am Anfang auch nur auf Geschwindigkeit aus gewesen. Irgendwann wurde es langweilig. Ich fuhr dann die ersten RTF`s mit, die mit einigen Hügeln bespickt waren. Ich kann mich noch gut erinnern als ich voller Übermut den Arber Radmarathon mitgefahren bin. (180 km mit dem Crossbike)
Das war dann die Ernüchterung. Es war aber auch eine völlig neue Erfahrung. Seitdem suchte ich immer Strecken aus, die möglichst viele Hügel aufweisen, die ich dann mit dem Rennrad fuhr. Irgendwann war ich so motiviert, daß ich spontan entschied ein Pass muß jetzt her.
Somit fuhr ich mit dem Auto im Juli 2011 nach Österreich, Bruck an der Großglocknerstraße um den Großglockner hochzufahren.
Als ich am Freitag Abend in Bruck ankam, regnete es wie aus Eimern! Das ärgerte mich natürlich gewaltig! Im nachhinein muß ich ehrlich zugeben, daß es wahrscheinlich gut so war, denn an diesen abend war kein Berg zu sehen, nichts außer Wolken und Nebel! Wenn ich den Giganten Großglockner an diesem abend schon gesehen hätte, konnte ich wahrscheinlich die ganze Nacht nicht mehr schlafen.
Am Samstag morgen 6 Uhr blickte ich aus dem Fenster, strahlender Sonnenschein, der Berg in seiner vollen Pracht vor mir!
Mir wurde zunächst ganz flau in der Magengegend!
Ich dachte mir nur noch, nimm die Herausforderung an!
Gesagt, getan..... ich ging die Sache langsam an und fuhr los. Als ich oben auf der Edelweißspitze ankam, war das so ein überwältigendes Gefühl, daß unbeschreiblich ist! Ich kann dies nur empfehlen, daß muß man erlebt haben!
 
Sehr interessant ist das Maltatal, wo in Gmünd startet. Meist sehr freie Sicht geht es über 1800Hm
zur Kölnbreinsperre (ÖS höchste Staumauer!) hoch, wo Du Dich auch verpflegen kannst. Hin- und zurück von Gmünd ca.85km + An- und Rückfahrt St.Michi kommen ca. 70km hinzu, wobei Du dabei 2x über den Katschenpass (1650m) musst:confused:
Nach dem Ritt schmeckt alles :D

Es gibt einige weitere Sackgassentäler, wo fast vor der Haustür liegen (Santneralm, Moritzenalm usw.)

Nett und lang: Sölkpass! Als große Runde oder zurück.
Tauernpass ist weniger empfehlenswert. Viel schwerer Verkehr und die leichten Fahrzeuge rasen die relativ geradlinige Strasse rekordverdächtigt ab und auch so unspektakulär.

Mit Auto zurück bis Radstadt/St. Johann und die Glocknerstrasse ist nicht mehr weit...
Andere Seite (Süd) das Auto bei Obervellach abstellen, 40km einradeln und hoch geht's...

Du wirst schon Möglichkeiten finden:rolleyes::idee:
 
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