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Blutdoping aus Erfurt

Turbo32

Spaßsportler
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na mal sehen was da wieder neues auf uns zugerollt kommt .
laut Cyclingnews.COM soll in Erfurt einem Radfahrer und einem Eisschnellläufer Blut entnommen ,unter UV-Licht oder Schwarzlicht bearbeitet und wieder zugeführt worden sein .
dann kann es ja wieder weitergehen mit der Diskussion in 2012 .......
 
Hab heute morgen in der Zeitung nur von einer Eisschnellläuferin gelesen, die bei einem ehemaligen Olympiastützpunkt Arzt Blut gedopt haben soll.
Name wurde keiner genannt, soll aber zum Nationalkader gehören und nicht Pechstein heißen.

Von einem Radfahrer stand da nichts.
 
Nix neues. Das sind die von Turbine Erfurt. Bin selbst zusammen mit John Degenkolb einige Jahre dort gefahren.
Aber damals war das schon nix dran und heute auch nicht.
 
Jetzt werden sich wieder einige Hobbyfahrer im Sonnenstudio die Adern aufschlitzen um besser bei Wanne-Eickel-Cyclomania abzuschneiden.... :(
Solche Insidertipps gehören echt nicht an die Öffentlichkeit!;)
 
Wenn es ordentlich schmerzt, piekst, blutet, kostet, bitter schmeckt .... ist der Placeboeffekt am grössten. Fast schon wunderlich, dass Werner Franke auf diesen Fall einsteigt.
Wer so einen Quark an sich machen lässt, der ist selber schuld. Die Approbation des Docs sollte allerdings hinterfragt werden.
 
Wenn das stimmt.. klick
Wäre ein weiterer großer Rückschlag für den dt. Radsport, gerade jetzt wo er dabei ist sich zu "erholen" mit eben diesen Hoffnungsträgern...

edit: Hier ist ein Bericht der ARD dazu. (Neben Kittel werden auch Claudia Pechstein und Nils Schumann aufgeführt)
Und das hier ist die erste Stellungnahme.
 
Jetzt werden sich wieder einige Hobbyfahrer im Sonnenstudio die Adern aufschlitzen um besser bei Wanne-Eickel-Cyclomania abzuschneiden.... :(
Solche Insidertipps gehören echt nicht an die Öffentlichkeit!;)
Immerhin keine Vattenfall-Cyclomania.
kennzeichen_quer.jpg
 
Bislang mochte ich die Pechstein ja nicht besonders, aber hier scheint das letzte Wort in der Affäre noch nicht gesprochen. Es muss sich wohl auch erst mal rausstellen, ob es eine Doping- oder eine Antidopingaffäre ist...

Wenn das stimmt, was den Email zu entnehmen ist, hat die NADA bei der WADA das okay der Behandlung bekommen, um dann später auf einem anderen Weg eine gänzlich konträre Stellungnahmen zu kriegen. Und dann braucht man auch noch fast ein Jahr, um der Sache mal nachzugehen. Ähm, hallo? Nach was sollen sich Sportler und Mediziner denn richten, wenn man heute hüh und morgen hott hört? Ich habe den Eindruck, dass das Mass an Professionalität im AntiDoping-Lager noch klange nicht das des Dopinglagers erreicht hat. Und mit dem Kindergarten wollen die einen Krieg gewinnen. Das erinnert mich Jim Malone's Spruch in the Untouchables: "Das kann nur ein Spaghettifresser sein, kommt mit nem Messer zu ner Schießerei."
 
Die Behandlung mit UV stand aber bis 2010 nicht auf der Dopingliste, erst seit 2011 heisst es:


3. Die sukzessive Entnahme, Manipulation und Reinfusion von Vollblut in das Kreislauf-system ist verboten.
 
Entschuldigung... bin jetzt zu müde, die Artikel alle zu lesen... (habe den ganzen Tag für die Uni gebüffelt)
Daher bin ich vielleicht auch nicht vollstens im Bilde, was hier angeprangert wird.
Aber ich sehe auch nicht, dass hier ein Problem erzeugt wird, indem da evtl. Blut mit UV bestrahlt wurde.
Vielmehr sehe ich das Problem darin, dass dies lediglich ein Vorwand sein könnte, Blut zu entnehmen und wieder zuzuführen.
Wann das Blut wieder zugeführt wird, muss doch gar nicht so genau dokumentiert sein. ;)
Die Mißbrauchsgefahr unter der Tarnung der UV-Betrahlung, deren Unwirksamkeit ja nie bestritten wird, ist einfach viel zu hoch und daher ist der Schmarrn auch verboten!
Keiner kann mir erzählen, dass die Athleten so blöde sind und an eine wundersame Leistungssteigerung durch UV-Bestrahlung glauben und dadurch ein Risiko eingehen.
Es liegt schon fast auf der Hand, dass da eher handfestere Methoden angewandt wurden. Man müsste lediglich die Blutbank aufspüren, was mitunter schwierig sein kann, wenn der Arzt geschickt genug war.
 
Vielmehr sehe ich das Problem darin, dass dies lediglich ein Vorwand sein könnte, ...
Die Mißbrauchsgefahr unter der Tarnung der UV-Betrahlung, ... ist einfach viel zu hoch ...
Es liegt schon fast auf der Hand, dass da eher handfestere Methoden angewandt wurden. ...
Man müsste lediglich die Blutbank aufspüren, was mitunter schwierig sein kann, wenn der Arzt geschickt genug war.
o_O

So frei nach dem Motto "wurden Falschbeschuldigungen weitestgehend ausgeräumt, dann rudert man nicht etwa zurück, sondern spekuliert noch Wilderes aus dem hohlen Bauch."
:mad:
 
Bislang mochte ich die Pechstein ja nicht besonders, aber hier scheint das letzte Wort in der Affäre noch nicht gesprochen. Es muss sich wohl auch erst mal rausstellen, ob es eine Doping- oder eine Antidopingaffäre ist...

Wenn das stimmt, was den Email zu entnehmen ist, hat die NADA bei der WADA das okay der Behandlung bekommen, um dann später auf einem anderen Weg eine gänzlich konträre Stellungnahmen zu kriegen. Und dann braucht man auch noch fast ein Jahr, um der Sache mal nachzugehen. Ähm, hallo? Nach was sollen sich Sportler und Mediziner denn richten, wenn man heute hüh und morgen hott hört? Ich habe den Eindruck, dass das Mass an Professionalität im AntiDoping-Lager noch klange nicht das des Dopinglagers erreicht hat. Und mit dem Kindergarten wollen die einen Krieg gewinnen. Das erinnert mich Jim Malone's Spruch in the Untouchables: "Das kann nur ein Spaghettifresser sein, kommt mit nem Messer zu ner Schießerei."

Ich habemir Fau Pechsteins statement dann auch mal angetan. Da schreibt denn "Team Pechstein konkret " ....und nun, so könnte man es zumindest interpretieren, quasi darum bettelt, die WADA möge sich ihre Einschätzung von Januar 2010 doch noch einmal überlegen. Das muss man sich einmal vorstellen: Die NADA hat seit der WADA-Erklärung scheinbar 13 Monate die Hände in den Schoß gelegt, und dann schreibt der NADA-Vorstand Dr. Mortsiefer eine solch widerwärtige, gefühlte „Bettelmail“."Das ist mir als Beleg für irgendetwas dann doch deutlich zu wenig.
Und wenn eine Polizeihauptmeisterin, die sich ja bei aller Eislauferei doch irgendwie mal mit so Dingen wie Grundrechten, Pressefreiheit und ähnlichem beschäftigt haben sollte anscheinend auf das Briefgeheimnis pfeift und dann gleich noch ein Berufsverbot für Journalisten fordert - dann kriege ich das kalte Kotzen. Für derartige Glnazleistungen wird sie übrigens auf Lebenszeit mit Staatsknete alimentiert.
 
Und wenn eine Polizeihauptmeisterin, die sich ja bei aller Eislauferei doch irgendwie mal mit so Dingen wie Grundrechten, Pressefreiheit und ähnlichem beschäftigt haben sollte anscheinend auf das Briefgeheimnis pfeift und dann gleich noch ein Berufsverbot für Journalisten fordert - dann kriege ich das kalte Kotzen. Für derartige Glnazleistungen wird sie übrigens auf Lebenszeit mit Staatsknete alimentiert.

Hm, ist doch irgendwie nur ne Retourkutsche für die Staatsanwaltschaft, die vorher schon gegen geltendes Recht verstößt, indem sie Sensationsseppeltn zum Ziel der persönlichen Bereicherung Informationen aus laufenden Ermittlungen zur Verfügung stellt.
 
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