AW: Der Fall Althaus zeigt 2 Fakten:
Oh Ingmar E. frag dich vielleicht mal wieviele Autos unterwegs sind und wieviele Radfahrer?
Ist doch logisch, dass es mehr SHT´s beim Autofahren gibt. Und ich als Rettungsassistent und Anästhesiefeldwebel kann dem Threadersteller nur uneingeschränkt zustimmen. Ich habe jahrelang auf einem RTH und in einem Schockraum gearbeitet, als ich dann anfing RR zu fahren habe ich für mich entschieden: Nur mit Helm! Der Unterschied bei Verletzungen bei nicht-Helmträgern und Helmträgern war nach Verkehrsunfällen etc. einfach zu krass was den Outcom anging.
Ich schätze mal, dass ich 10 Fahrradfahrer erlebt habe, die sich langemacht hatten, ca 60% ohne Helm. Davon sind 30% meines Wissens verstorben (am SHT). Nicht mitgerechnet die Fussgänger, wo der Unfallmechanismus zumindest vergleichbar ist.
Aber das mit dem Helm, dass muss jeder für sich entscheiden, haste Recht. Mit Helm fahre ich auch nicht schneller wie ohne, was ich allerdings erst 1-2x gemacht habe, das zur Risikobereitschaft.
Trotz 1,5to Stahl, trotz Airbag, ABS, ESP, und was weiß ich noch, ist das Risiko im Auto ein Schädel-Hirn-Trauma zu bekommen mind.3-4mal grösser als aufm Fahrrad. 26% aller Schädelhirntraumata geschehen durch Autounfälle, 1% beim Fahrradfahren *und* zu Fuß gehen.
EDIT:Und ein Neurologe könnte das wissen, andererseits sind da Neurochirurgen für die Beurteilung vllt. besser geeignet?
@krefeld47: Wieso sollte ich ausser diesem peinlichen Urteil irgendwas ändern wollen? Sollen die Helmträger halt ihrem Glauben nachhängen, es herrscht Glaubensfreiheit in Deutschland.
Und diesen sozialen Druck, diese indirekte Helmpflicht, die sich z.B. in Kommentaren unter Photos, von RR-Fahrern ohne Helm, ausdrückt, kann man doch nicht per Order de mufti lösen, sondern nur indem man immer wieder sachlich die Gefahren beim Radfahren in Relation mit denen in anderen Verkehrsmitteln setzt, und immer wieder auf die Faktenlage hinweist, dass eine Helmwirkung nicht nachgewiesen ist.
EDIT2Conquestadore
Christophorus
Oh Ingmar E. frag dich vielleicht mal wieviele Autos unterwegs sind und wieviele Radfahrer?
Ist doch logisch, dass es mehr SHT´s beim Autofahren gibt. Und ich als Rettungsassistent und Anästhesiefeldwebel kann dem Threadersteller nur uneingeschränkt zustimmen. Ich habe jahrelang auf einem RTH und in einem Schockraum gearbeitet, als ich dann anfing RR zu fahren habe ich für mich entschieden: Nur mit Helm! Der Unterschied bei Verletzungen bei nicht-Helmträgern und Helmträgern war nach Verkehrsunfällen etc. einfach zu krass was den Outcom anging.
Ich schätze mal, dass ich 10 Fahrradfahrer erlebt habe, die sich langemacht hatten, ca 60% ohne Helm. Davon sind 30% meines Wissens verstorben (am SHT). Nicht mitgerechnet die Fussgänger, wo der Unfallmechanismus zumindest vergleichbar ist.
Aber das mit dem Helm, dass muss jeder für sich entscheiden, haste Recht. Mit Helm fahre ich auch nicht schneller wie ohne, was ich allerdings erst 1-2x gemacht habe, das zur Risikobereitschaft.