Der Sinn muss nicht immer im Vordergrund stehen. Allein die Tatsache, dass ein natürliches Material als Werkstoff für ein Massenprodukt ebenfalls möglich ist, ist ein "Good to know" und führt zu einer weiteren Betrachtung für mögliche Verwendungsbereiche --> vielseitige Einsatzmöglichkeiten --> neue Ideen, neue Kombinationen etc.. Das kann immer der Grundstein für etwas Neues sein..
Weiter findet ein kritischer Austausch zu diesem Werkstoff aus --> also polarisiert er, regt zum Nachdenken an, man kommt auf neue Ideen: Kreislauf
Bei der Verwendung von getrocknetem Kernholz (kein Splintholz) gibt es kaum noch Schwankungen im Material. Je nach Holzart ist kein weiterer Schutz vor der Witterung notwendig, viele Harthölzer halten Generationen. Es gibt skandinavische Holzbauten, welche jahrhundertealt sind und immer noch alltäglich genutzt werden. Ohne spezielle Imprägnierung etc.
Es gibt Hölzer, die schwerer sind als Wasser, die nicht verrotten, die nicht brennen etc.. (-es gibt ganze Öfen aus purem Holz, in denen normales Holz verbrannt wird und die diese Temperaturen problemlos aushalten. Das liegt am Zeitpunkt des Holzschlagens (Mondphasen) und ist eine uralte und bekannte Fertigungstechnik).
Ansonsten könnte man auch Weichhölzer mit z.B. Kalklauge (reines Wasser + reines Kalkpulver) einlassen, was die UV Einstrahlung reduziert und sich eine eigenständige Schutzschicht bildet.
Unterschätzt die natürlichen Baumaterialien nicht! Nur, weil Metall und Kunststoffe schneller und günstiger zu verarbeiten sind, sind herkömmliche Bauweisen immer noch wegweisend.