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Der Thread für Liebhaber eines guten Vino, oder andere Spirituosen sind auch Willkommen, z.B. alkoholfreie Getränke .

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Re: Der Thread für Liebhaber eines guten Vino, oder andere Spirituosen sind auch Willkommen, z.B. alkoholfreie Getränke .
So, 13 Wochen ohne Alkohol sind mittlerweile vorbei.
An einem Karfreitag sollte man allerdings nicht unbedingt wieder mit dem Trinken anfangen, auch wenn man nicht dem christlichen Glauben verfallen ist. 😇
 
Ich habe hier sowas...
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Vernünftiger Hebelarm, da hat man nach öffnen der 10ten Flasche noch genügend Kraft 🤔 🥳:D.
Ha ha, noch nie benutzt. Der liegt in der Werkstatt herum. Ich trinke eh kaum etwas, aber in der Werkstatt sowieso nicht.
Vor Jahren war tatsächlich mal jemand da, der sich gewundert hat, daß ich ihm in der recht kalten Werkstatt keinen Alkohol anbieten konnte... :)
 
Ha ha, noch nie benutzt. Der liegt in der Werkstatt herum. Ich trinke eh kaum etwas, aber in der Werkstatt sowieso nicht.
Vor Jahren war tatsächlich mal jemand da, der sich gewundert hat, daß ich ihm in der recht kalten Werkstatt keinen Alkohol anbieten konnte... :)
Unter einer vernünftigen Werkbank gehörte damals ne Kiste Bölkstoff
Flaschenöffner was ist das,lag doch genug geeignetes Werkzeug rum
 
Ha ha, noch nie benutzt. Der liegt in der Werkstatt herum. Ich trinke eh kaum etwas, aber in der Werkstatt sowieso nicht.
Vor Jahren war tatsächlich mal jemand da, der sich gewundert hat, daß ich ihm in der recht kalten Werkstatt keinen Alkohol anbieten konnte... :)
Was hat er erwartet? Glühwein?
 
Unter einer vernünftigen Werkbank gehörte damals ne Kiste Bölkstoff
Flaschenöffner was ist das,lag doch genug geeignetes Werkzeug rum
Wenn man selbständig ist, sieht man das vielleicht anders. Ich gehe davon aus, nicht in Rente zu gehen und brauche meine Finger noch. Manchmal auch das, was vom Hirn noch übrig ist.
Wobei ich das immer schon so gesehen habe. Als ich 1997 bei Sachs anfing, war gerade neu, daß es in den Automaten auf dem Werksgelände kein Bier mehr gab, sondern nur noch Light Bier. Selbst das habe ich nicht verstanden. Wie kann man seiner Belegschaft Alkohol während der Arbeitszeit anbieten?
 
Wenn man selbständig ist, sieht man das vielleicht anders. Ich gehe davon aus, nicht in Rente zu gehen und brauche meine Finger noch. Manchmal auch das, was vom Hirn noch übrig ist.
Wobei ich das immer schon so gesehen habe. Als ich 1997 bei Sachs anfing, war gerade neu, daß es in den Automaten auf dem Werksgelände kein Bier mehr gab, sondern nur noch Light Bier. Selbst das habe ich nicht verstanden. Wie kann man seiner Belegschaft Alkohol während der Arbeitszeit anbieten?
Ich habe das früher auch nicht verstanden, aber Getränkeautomaten mit Bier und Bierverkauf in der Firmenkantine waren früher (in diesem Land) noch ganz normal.

Gestern erzählte mir der Koch unserer Kantine, dass er in seiner ersten sogar noch eine Zapfanlage hatte (er sagte jedoch keine Jahreszahl dazu).

Und als ich Anfang der 80er Jahre ein Jahr lang in einem Sägewerk gearbeitet habe, gab es dort ebenfalls einen Getränkeautomaten im Pausenraum und zum Mittagessen (es war ein Familienbetrieb) wurde ein Glas vergorener Most an jeden Mitarbeiter (der dort aß) ausgeschenkt. Ein älterer Kollege (der dort schon länger dabei war), trank am Vormittag (in der dortigen kurzen Pause) bereits ein Bier, zu späterer Uhrzeit dann weitere Flaschen. Dem fehlten tatsächlich auch bereits zwei Finger an einer Hand.
 
Ich habe in den 1970rn Ferienjobs in einer Werkzeugmaschinenfabrik mit eigener Gießerei gemacht. Da gab es in jeder Halle einen Getränkeautomaten der zu 2/3 mit Bier befüllt war. In Bayern gilt (oder galt?) Bier ja als Nahrungsmittel. Den ersten Streik dort gab es als in der Gießerei der Bierpreis um 10 Pfennige erhöht wurde ;-)
Auch in den Mit-80rn habe ich da ein dreiviertel Jahr lang gearbeitet und da gab es immer noch Bier. Der Klassiker als Ferienjobber war es um 8:30 im Verkaufsraum die belegten Hausmacher Stullen und Bier für die Stammbelegschaft zu besorgen. Natürlich gab es auch in der Kantine Frühstück. Die Profis saßen dort um Neune beim dritten Bier zusammen ;-))
Auch vom DB Bahnbetriebswerk (BY) kenne ich Bierautomaten im Lokschuppen.
 
Davon ab. Bei schwerer körperlicher Arbeit belebt schwach dosierter Alkohol Geist und Körper, verringert Schmerzempfinden. In den Getränkeautomaten gab es idR Lagerbier, dh. Leichtbier. Maximal Export. Pils war zu teuer und wohl auf Dauer auch zu stark.
 
Ich habe in den 1970rn Ferienjobs in einer Werkzeugmaschinenfabrik mit eigener Gießerei gemacht. Da gab es in jeder Halle einen Getränkeautomaten der zu 2/3 mit Bier befüllt war. In Bayern gilt (oder galt?) Bier ja als Nahrungsmittel. Den ersten Streik dort gab es als in der Gießerei der Bierpreis um 10 Pfennige erhöht wurde ;-)
Auch in den Mit-80rn habe ich da ein dreiviertel Jahr lang gearbeitet und da gab es immer noch Bier. Der Klassiker als Ferienjobber war es um 8:30 im Verkaufsraum die belegten Hausmacher Stullen und Bier für die Stammbelegschaft zu besorgen. Natürlich gab es auch in der Kantine Frühstück. Die Profis saßen dort um Neune beim dritten Bier zusammen ;-))
Auch vom DB Bahnbetriebswerk (BY) kenne ich Bierautomaten im Lokschuppen.
Jo davon erzählten die alten DBler noch von
Das war aber meistens Dünnbier oder Maurerbrause was in den Automaten war
 
Eine Anektode aus der Arbeitswelt: Anfangs der 2000er war ich in der Region Seine et Marne (Umland Paris) als Vertriebler bei Taxi Kollegen aus der Region. Samstag morgens mit der Air France nach Paris. Im Lancia Zeta Taxi meines Abholers, man konnte den Tacho vor lauter Gitanes Schachteln nicht sehen, ging es direkt in ein Restaurant. (Merke: In Frankreich erst Essen dann Arbeit). Dort wurde ich bereits von einer großen Tafel von Taxlern erwartet, die Droschken standen aufgereiht vor dem Lokal. Alors "was trinken wir als Apéritiv?" Alle Augen auf mich gerichtet, der Gast mußte beginnen. "Also ehrlich gesagt, nach der Klimaluft im Flieger würde ich jetzt gerne ein Bier trinken". Allgemeine Erleichterung im Raum: Gott sei Dank, der Deutsche trinkt!. Die Jungs und Mädels mit ihren Droschken vor der Tür bestellten sich durchweg Pastis. Also 3/4 Pastis und ein Sprutz Wasser obenauf, zwei bis drei. Weil sie wußten daß ich auch Taxler bin kam bald die Frage "Wieviel Promille dürft Ihr im Taxi haben?" "Null Promille" "Oh mon Dieu, wir dürfen nur noch 0,5 ...." Es ging weiter. ich wurde gefragt welchen Wein wir zumEssen trinken würden? "Was essen wir?" "Steaks" "Na dann einen Roten" Wieder allgemeine Erleichterung im Raum. Ich wurde bestens als Gsat hoffiert und ständig war mein Glas nachgefüllt. Irgendwann meinte ich dann, es gäbe genau zwei Optionen: Entweder ich höre jetzt auf zu Trinken und halte meinen Vortrag auf Französisch oder wir trinken weiter und ich rede Deutsch mit euch. Ruckzuck waren die Flaschen vom Tisch.
Die "gestärkte" Mannschaft machte sich dann im Taxi-Convoy auf zu einem kleinen Versammlungsraum des örtlichen CVJM. An der Tür stand "Défense de Fumer". Als erstes wurden Plastikbecher mit einem Schluck Wasser auf allen Tischen verteilt und die Gaulloises und Gitanes gezündet. Bei zwanzig Kettenrauchern konnte ich als leidenschaftlicher Raucher aufs Selbstrauchen verzichten ... ;-))

Auch wenn es uns nicht gelang den Kollegen eine gemeinsame Taxizentrale für die Region einzurichten. Welch ein unvergeßliches Erlebnis ;-))
 
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