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Deutscher gewinnt E-Sports Rad WM: Ruderer wird Rad-Weltmeister auf Zwift

Deutscher gewinnt E-Sports Rad WM: Ruderer wird Rad-Weltmeister auf Zwift

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Jason Osborne aus Mönchengladbach ist der erste E-Sports Weltmeister der Männer. Im Finale setzte sich der 26-Jährige, der eigentlich aus dem Rudersport kommt, deutlich gegen die beiden Dänen Anders Foldager und Nicklas Pedersen durch.

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Deutscher gewinnt E-Sports Rad WM: Ruderer wird Rad-Weltmeister auf Zwift
 

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Re: Deutscher gewinnt E-Sports Rad WM: Ruderer wird Rad-Weltmeister auf Zwift
Zwift und andere Platformen (Ich fahre derzeit z.B. Rennen bei RGT)

Sollte man imo hauptsächlich nutzen um seine Fitness zu steigern.
Rennen motivieren mich ein sehr hartes "Training" durchzuziehen
290w auf 45minuten vergehen bei nem Rennen ziemlich schnell und machen sogar Spaß
Einfach nur alleine auf der Rolle würde ich das niemals mental aushalten.

Das wars auch schon.

Ob ich am Ende #1 #5# 10 werde völlig egal
Ich habe eine Trainingseinheit durchgezogen die zumindest verhindert dass ich auf dem Rad schlechter werde ;)
 
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Zwift und andere Platformen (Ich fahre derzeit z.B. Rennen bei RGT)

Sollte man imo hauptsächlich nutzen um seine Fitness zu steigern.
Rennen motivieren mich ein sehr hartes "Training" durchzuziehen
290w auf 45minuten vergehen bei nem Rennen ziemlich schnell und machen sogar Spaß
Einfach nur alleine auf der Rolle würde ich das niemals mental aushalten.

Das wars auch schon.

Ob ich am Ende #1 #5# 10 werde völlig egal
Ich habe eine Trainingseinheit durchgezogen die zumindest verhindert dass ich schlechter werde ;)
:daumen::daumen::daumen: so sollte man diese plattformen auch nutzen
 
Zwift und andere Platformen (Ich fahre derzeit z.B. Rennen bei RGT)

Sollte man imo hauptsächlich nutzen um seine Fitness zu steigern.
Rennen motivieren mich ein sehr hartes "Training" durchzuziehen
290w auf 45minuten vergehen bei nem Rennen ziemlich schnell und machen sogar Spaß
Einfach nur alleine auf der Rolle würde ich das niemals mental aushalten.
Laut denen, soll der Trainigseffekt bei sowas nicht so gut sein.
 
Laut denen, soll der Trainigseffekt bei sowas nicht so gut sein.
Kommt auf das Trainingsziel an.
Lustigerweise gibts auch andere Versuche. Z. B. den eine britischen Radfahrers, der ein halbes Jahr lang im Selbstversuch ausschließlich Zwift Rennen gefahren ist und dadurch seine FTP signifikant gesteigert hat.
 
Kommt auf das Trainingsziel an.
Lustigerweise gibts auch andere Versuche. Z. B. den eine britischen Radfahrers, der ein halbes Jahr lang im Selbstversuch ausschließlich Zwift Rennen gefahren ist und dadurch seine FTP signifikant gesteigert hat.
Kommt vielleicht auch darauf an, wo man gerade steht, von seiner möglichen Leistung. Ich sage mal so, um so schlechter trainiert es ist, um so einfacher ist es auch Fortschritte zu machen.
 
Kommt vielleicht auch darauf an, wo man gerade steht, von seiner möglichen Leistung. Ich sage mal so, um so schlechter trainiert es ist, um so einfacher ist es auch Fortschritte zu machen.

Also ich kenne den Selbstversuch von Simon Richardson weiss nicht ob der gemeint ist.
Der ging allerdings nur über 4 Wochen.
Der ist im 20 min Test 381w gefahren auf ~ 70kg nachdem er sich 4 Wochen bei Rennen auf Zwift zerschossen hat und immer so lange vorne mit geblieben ist wie er konnte und dann abbreissen lassen hat sobald der Motor geplatzt war.
Im Benchmark war es noch 351w auf 20minuten.

Allerdings muss man sagen als Ex Profi hat man natürlich ein ganz anderes genetisches Potential an das man schneller wieder hinkommt.
Wenn man mal 400w+ FTP hatte und dann in relativ mäßigem Zustand ist gehts sehr schnell wieder noch oben bei harter Belastung.
Unsereins würde niemals auf dem Niveau solche Fortschritte machen oder überhaupt nur auf dem "schlechten Ausgangsniveau" sein können.
Wer kann schon sagen dass er bei ~ 330ftp außer Form ist ^^

Natürlich sind Rennen nicht die effizienteste Trainingsmethode.
Das sollte auch vorher klar sein und wird im Video von dir auch nochmal gut gezeigt.

Die Belastung ist im Verhältnis zum Trainingserfolg eher ineffizient hoch.
Aber dann spielt halt noch die Motivation und damit Konstanz eine entscheidende Rolle

Mir gehts mir hauptsächlich darum im Winter nicht viel schlechter zu werden.
Das scheint auf jedenfall zu klappen.
Ich bin ca. auf demselben Niveau wie mitte Oktober.


Und vor allem deswegen weil ich nicht vor langeweile mit stupidem solo Training die Motivation verliere


Und Ausgangsniveau muss man immer relativ zum genetischen Potential betrachten.

Jemand mit 400w FTP Potential kommt eben schnell von 330 auf 360ftp
jemand mit 300ftp potential kommt mit dem besten Training nicht über 300
 
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IWenn man ehrlich richtige Rennen fahren will, würde ich sagen, ist die Zwift Power Verifizierung das Minimum, wie jemand oben schrieb. Dann stimmt es doch so ungefähr. Und mit dem echten Leben kann man es eh nicht vergleichen oder? Man muss ja auch keine Kurven fahren und sich in einem Feld bewegen und und und....
Auf Zwift muss man ja noch nicht mal Radfahren können! der Bock ist doch eingespannt!!!! Der kippt nicht um, wenn man nicht aufpasst.
Auf der freien Rolle - das wäre lustig (gibt es doch bestimmt auch smart)!
 
Womit wir wieder beim Thema wären, mit Radfahren hat das wirklich nichts zu tun.
Da hast du tatsächlich Recht. Ich denk mir auch jedes mal, wenn ich zum Zwiften in meinen SUV einsteige, was in aller Welt das mit Radfahren zu tun hat. :rolleyes:

Natürlich sind in Radrennen und Gruppenfahrten ganz andere Skills notwendig, als bei Zwift pure Watt zu erzeugen, aber solche absoluten Aussagen ("wirklich nichts zu tun") sind doch quark.

Die Leistungen, die dort z. B,. ein Jason Osborne erzeugt, sind enorm und dürften für den Profizirkus ausreichen. Radfahren hat man schon Skispringern beigebracht. Sieh an...mehrfach ne GT gewonnen.

Es gibt Profiteams, die fischen sich den Nachwuchs teils aus Zwift-Wettkämpfen raus. Die müssen ja alle enorm bekloppt sein.
 
Für manche ist Zwift scheinbar ein großer Schock. Man bekommt direkt vor Augen geführt, wie (unter-)durchschnittlich die eigene Leistungsfähigkeit doch ist, obwohl man zuhause diverse Rückenwind KOMs hat und eigentlich ein toller hecht ist.
Fürs Ego redet man sich dann einfach ein, dass Zwift eigentlich gar nix mit Radfahren zu tun hat und alle anderen sowieso betrügen.
 
Für manche ist Zwift scheinbar ein großer Schock. Man bekommt direkt vor Augen geführt, wie (unter-)durchschnittlich die eigene Leistungsfähigkeit doch ist, obwohl man zuhause diverse Rückenwind KOMs hat und eigentlich ein toller hecht ist.
Fürs Ego redet man sich dann einfach ein, dass Zwift eigentlich gar nix mit Radfahren zu tun hat und alle anderen sowieso betrügen.
die wahrheit liegt wie immer in der mitte.
ich kenne einige tolle zwift-hechte, die auf der straße in grund und boden gefahren werden.
andererseits gibts auf zwift auch richtige haudegen, die auch richtig radfahren können.
hier zu pauschalisieren ist blödsinn.
unbestritten ist allerdings, dass auf zwift auch beschissen wird. das beweisen u.a. auch die maßnahmen, die das zwift management gegen betrug unternimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passend dazu ein RGT Rennen von gestern an dem ich mitgefahren bin.
Das war schon fast ein FTP test ;)
Ich hatte Oktober Outdoor ~305w auf 75,5kg FT nach 20min Test Methode mit Vorbelastung
Nun indoor bei 76,5 ~ 300w auf 54min.

1608105578970.png


Das heisst für mich ich bin zumindest nicht schlechter geworden durch 1-2 Rennen pro Woche.

Der Beigeschmack dass solche Rennen völliger qautsch sind bleibt aber...
hier der Tagesschnellste bei entspannten 480w und 129puls....
Er ist mehr als 10 Minuten später gestartet und hatte daher keinen Windschatten während wir vorne ne Gruppe waren......

1608105839836.png


Platz 2 ist ohne Wattmesser gefahren.....oder verbirgt zumindest auf Strava die Watt......

Und dann gibt es noch nen Typen der mich jedesmal so irre verpresst bei dem ich selbst mit 85w Windschatten nicht drannbleiben kann , der aber nie was auf Strava hochlädt weil er da angeblich keinen Account hat.
Hab mich mit dem mal unterhalten.

Er meinte er wiegt halt knapp 100kg bei 400ftp....
Kann natürlich sein , finde ich aber unwahrscheinlich (Wer so fit ist , wiegt nicht so viel und hat in der Regel auch Strava) und vor allem würde so einer außen von der Aerodynamik schon so stark gebremst werden dass er viel langsamer wäre als Online.

Von daher hat sich da für mich gestern mal wieder bestätigt.
1.) Ich hab mich gut abgeschossen und meine Fitness behalten
2.) Rennergebnisse bei sowas sind fürn Arsch
3.) Ja ich bin mir bewusst bei meinen Watt zu KG bin ich absolut nicht konkurrenzfähig wenn es um ambitionierte Online Rennen geht , selbst wenn niemand betrügen würde. Aber das ändert ja nix drann dass einen solche Sachen trotzdem mit dem Kopf schütteln lassen wenn Leute nichts auf Strava hochladen oder bei 129 Puls 1h 480w raushauen....:)
 
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die wahrheit liegt wie immer in der mitte.
ich kenne einige tolle zwift-hechte, die auf der straße in grund und boden gefahren werden.
andererseits gibts auf zwift auch richtige haudegen, die auch richtig radfahren können.
hier zu pauschalisieren ist blödsinn.
unbestritten ist allerdings, das auf zwift auch beschissen wird. das beweisen u.a. auch die maßnahmen, die das zwift management gegen betrug unternimmt.
Bin ich bei dir.

Klar wird auf Zwift beschissen. Arme Würste gibts auch in der digitalen Welt.
Das bestreitet niemand. Ist halt u. U. Wettkampf, da wird nahezu überall beschissen.

Im Straßenradsport wird ja auch beschissen. Deswegen ists doch noch richtiger Radsport oder?
 
Passend dazu ein RGT Rennen von gestern an dem ich mitgefahren bin.
Das war schon fast ein FTP test ;)
Ich hatte Oktober Outdoor ~305w auf 75,5kg FT nach 20min Test Methode mit Vorbelastung
Nun indoor bei 76,5 ~ 300w auf 54min.

Anhang anzeigen 873096

Das heisst für mich ich bin zumindest nicht schlechter geworden durch 1-2 Rennen pro Woche.

Der Beigeschmack dass solche Rennen völliger qautsch sind bleibt aber...
hier der Tagesschnellste bei entspannten 480w und 129puls....
Er ist mehr als 10 Minuten später gestartet und hatte daher keinen Windschatten während wir vorne ne Gruppe waren......

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Platz 2 ist ohne Wattmesser gefahren.....oder verbirgt zumindest auf Strava die Watt......

Und dann gibt es noch nen Typen der mich jedesmal so irre verpresst bei dem ich selbst mit 85w Windschatten nicht drannbleiben kann , der aber nie was auf Strava hochlädt weil er da angeblich keinen Account hat.
Hab mich mit dem mal unterhalten.

Er meinte er wiegt halt knapp 100kg bei 400ftp....
Kann natürlich sein , finde ich aber unwahrscheinlich (Wer so fit ist , wiegt nicht so viel und hat in der Regel auch Strava) und vor allem würde so einer außen von der Aerodynamik schon so stark gebremst werden dass er viel langsamer wäre als Online.

Von daher hat sich da für mich gestern mal wieder bestätigt.
1.) Ich hab mich gut abgeschossen und meine Fitness behalten
2.) Rennergebnisse bei sowas sind fürn Arsch
3.) Ja ich bin mir bewusst bei meinen Watt zu KG bin ich absolut nicht konkurrenzfähig wenn es um ambitionierte Online Rennen geht , selbst wenn niemand betrügen würde. Aber das ändert ja nix drann dass einen solche Sachen trotzdem mit dem Kopf schütteln lassen wenn Leute nichts auf Strava hochladen oder bei 129 Puls 1h 480w raushauen....:)

Exakt meine Erfahrung. Ich habe auch ungefähr Deine Leistungsdaten und damit ist man draußen schon gut mit dabei.

Bei Zwift sehe ich immer solche Daten, 400W mit 120er Puls. Das ist natürlich alles Beschiss. Für Leute die wettkampforientiert fahren ist das natürlich Mumpitz.
 
Also Jason bringt die Leistung auch in freier Wildbahn! Keine Diskussion notwendig.
Prinzipiell kann man aus jedem Spitzensportler einen guten Radfahrer machen. Manche Sportarten sind da im Vorteil, da mag Skispringen dazu zu gehören. Hier geht es um Schnellkraft, Gefühl, Körperspannung, Mut und Gewicht. Und das alles braucht auch ein Radfahrer.

Ob ein Ruderer ähnliche Voraussetzungen mitbringt, um in der Weltspitze mitzufahren, weiß ich nicht. Wir reden ja auch von Fahrtechnik (hier gibt es ja ziemlich wackelige Kandidaten wie Pinot) und Rennintelligenz.

Aber trotzdem: für einen gut dotierten Profivertrag sollte es im konkreten Fall locker reichen!
 
Keine Frage , Jason O. kann draufdrücken aufs Pedal....
Profivertrag ist ja quasi schon gesichert für 2022. (2021 will er sich ja nochmal voll aufs Rudern konzentrieren.)
Wie gut dass dann klappen wird werden wir sehen.

Trotzdem denke ich , dass gerade Profis, die mittlerweile alle extrem aerodynamisch auf dem Rad sitzen müssen bei Sachen wie Zwift einen deutlichen Nachteil gegenüber Leuten haben, die ne andere Hauptsportart ausüben oder am Rad keine Vollprofis sind und wo es egal ist wie sie indoor auf dem Rad sitzen.


Und das andere waren ja mehr oder weniger lustige Anekdoten aus dem "E-Sport im Hobbyluschen bereich"

@

SteveJobt


Ich möchte aber nochmal klarstellen , dass ich gesagt habe meine 300-305w auf 75-76kg sind absolut nichts besonderes und reichen von der Power gerade mal für hintere C-Klasse Hobbyrennen.
Das kann ich halbwegs gut einschätzen weil ich mit Solchen Leuten auch draußen fahre.

Nicht das wir uns da Missverstehen.
Bei dir klingt es ein bisschen so als würdest du außen alles zersägen ;)
Das mach ich nur im Vergleich zu den reinen Hobbyfahrern.
Leute die an Kriterium Wettkämpfen Teilnehmen sind immer ca. gleichstark oder oft auch stärker als ich

Mir gings eher um so komische Sachen wie 100Kg Körpergewicht bei 400w FTP und dann kein Strava haben.
Wie wahrscheinlich ist sowas bitte ?
Gibts sowas überhaupt in Live irgendwo mal bestätigt ?
Bei dem Gewicht so eine Stundenleistung ist das überhaupt möglich ?
Bzw andersum bei so einer Stundenleistung kann man da überhaupt so viel Gewicht haben ?
 
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