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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Was wäre ansonsten ein guter Start? Wie positioniere ich Boxen am besten?


Ich mache es nach der Fibonacci Methode, weil sich das so elegant anhört :cool:
Nein nicht so ganz.
Zuerst habe ich die Boxen mal hier mal da hingestellt und selbst ausbropiert
und bin dann lange bei einer Aufstellung geblieben.
Das Klang einfach am besten.
Vor kurzem habe ich nochmal geschaut was sonst so empfohlen wird.
Tja meine Boxen standen fast genauso wie die Fibonacci Berechnung.

hier für deinen Raum
Screenshot 2024-02-21 at 13-24-45 Stereo Speaker Placement for Optimum Sound.png
Bild von hier
https://www.ecoustics.com/articles/stereo-speaker-placement-optimum-sound/

Ich würde das grob als Ausgangspunkt wählen und dann mal eine Weile hören.
Für deine Lieblingsplatte die Boxen auf 2 Stühle stellen reicht ja erstmal.

die Concord sind ja eher zum Scratching und Backcueing.
 
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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Die Aufstellung der Boxen ist immer von deren Eigenschaften und dem Raum (dazu gehören auch Wandbekleidung, Möbel, Teppiche ...,), das muss man probieren. Für meine Chario Academy wird vom Hersteller eine sehr stark eingewinkelte Aufstellung empfohlen (RLX - Right-Left-Crossing, bei der sich die Lautsprecher-Hauptachsen bereits vor dem Hörer kreuzen). Ich war zunächst sehr skeptisch, aber es funktioniert.

1708520764114.png
 
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Ja. Der Gedanke ist vielleicht ein bisschen naiv, aber hier einfach mal eine Situation in der das für mich relevant ist.
Freitag Abend, Freunde sind da. Ich geh in die Küche, bereite kurz irgendwas fürs Essen vor, schäl paar Kartoffeln, stell paar Bier kalt, was auch immer. Würde aber gerne etwas von der weiter laufenden Musik haben.
Der Cousin eines Bekannten (richtiger Freak, war Reggae und Rocksteady DJ und hatte eine gigantische 7" Sammlung) hatte Lautsprecher in seiner kompletten Wohnung, und alles war verkabelt. Der hatte ein kleines Panel und die einzelnen Zimmer konnte er zuschalten. Ich hatte mir nur gefragt, ob ich sowas irgendwie kabellos hinbekommen könnte.
Nochmal zur Frage, wie/ob man Musik von der LP streamen kann. Es wird für dich als (I suppose, Anfänger in Sachen Streaming) nicht wirklich relevant sein, aber ich bin gerade über eine Möglichkeit gestolpert wie das wohl funzt OHNE die LPs vorher zu digitalisieren:

https://www.lowbeats.de/test-rooextend-oeffnet-roon-fuer-hardwareregler-cds-phono/
https://shop.rooextend.com/
IMG_0096.jpeg

Dieses kleine Kästchen ist eine Erweiterung für die Streamingplattform Roon.
https://hifi.de/ratgeber/roon-musikserver-system-test-30297

Jedoch: Ein Kumpel hat das gerade gemacht. Er meint, es funzt, wäre aber frustrierend. Schwierige Installation, auch mit einem guten Wandler (der auf jeden Fall zusätzlich benötigt wird) nicht zufriedenstellende Qualität. Wobei er auch sehr hohe Ansprüche hat.
 
Evt kannst Du die Boxen etwas kippen so dass die Hochtöner mehr richting Zuhörer "zielen"?
Ich hab mich (aufgrund der offensichtlich schlechten Boxen Position) bisher nicht getraut ein Foto zu machen :D. Werde am Nachmittag versuchen, das Dilemma fotografisch festzuhalten.
Die Qualität ist lausig
Als Einstieg (wieder Erbe, ich habe ja tatsächlich nur etwas gebraucht um festzustellen, ob der 1210er überhaupt Töne macht) war die grüne Pest für mich okay. Mittlerweile hören sich meine LPs nach Matsch an :(
Du kannst vorbeikommen und alles mal durchhören.
Vielen Dank für die Einladung (dieses Unter-Forum ist großartig :D), das weiß ich sehr zu schätzen. Wenn ich mal weiter im Norden bin komme ich gerne drauf zurück.

In der Bucht gibt es gerade eine Concorde R10 und eine R30. Ist für mich (in meinem "einfachen" Setup) ein Unterschied hörbar? Oder soll ich mir den Aufpreis lieber sparen?
Außerdem hab ich gerade gesehen, dass die Nadeln der R Serie untereinander tauschbar sind. Wie ist es, wenn ich ein Concorde R10 System mit einer R30 Nadel ausstatte?
Nochmal zur Frage, wie/ob man Musik von der LP streamen kann.
Ich merke schon, der Aufwand lohnt sich für mich einfach nicht.
Ehrlicherweise nervt mich die Anzahl der Bluetooth Geräte und die Funktionalität.
Alte Bluetooth Box steht in der Küche, an der Anlage hängt so ein Logitech Empfänger, dann natürlich noch die Kopfhörer, das alles x2 weil ja die Frau auch mit allem verbunden ist, und nichts läuft wenn man will :D ("Ah, warte, ich mach kurz mein Bluetooth aus.")

Wie ist es denn wenn ich mein digitales Signal kabellos senden möchte? Also gibt es irgendeine Möglichkeit auf der einen Seite meine Boxen mit Kabel an der Anlage zu haben, und gleichzeitig einen Sender, der eine kabellose Box weiter hinten in der Wohnung ansteuert?

Gibt es ansonsten irgendwas das mir "fehlt"? Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe, dass ich schon unterschwellig das Gefühl habe, dass irgendwas nicht mit mir (besser gesagt der Anlage) stimmt.

Vielen Dank für die Hilfe :)
 
Kabellos kannst du nur Verstärker ansteuern. Also Vollverstärker, Vor-End-Kombis und Aktivboxen (wozu ich jetzt auch BT-Kopfhörer zähle). Für passive Boxen bist du auf Kabel angewiesen.
 
Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe, dass ich schon unterschwellig das Gefühl habe, dass irgendwas nicht mit mir (besser gesagt der Anlage) stimmt.

Das kann und wird auch oft an den Hörfähigkeiten liegen.
Man verliert mit zunehmenden Alter sein Hörvermögen.
Kurz gesagt (und als Beispiel) sagt man, dass man ab ca. 50 Jahren alleine im Hochtonbereich gute 5000hz "verliert".
Insbesondere hat der Hörer dann das Gefühl, dass vieles "mulmt" und die Stimmen schwerer zu verstehen sind.
Das soll nur ein kurzer Erklärungsversuch/Hinweis sein, der sehr pauschal beschrieben ist.
 
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Gibt es ansonsten irgendwas das mir "fehlt"? Ich lese hier so häufig von Geräten, von denen ich noch nie gehört habe
Ich würde ja jedem Musikfreund, der eine Oldschool-Anlage hat und nicht viel investieren will, zu einem dieser 150€-Streamer raten. Damit streame ich Musik verschiedener Streaming-Dienste, YouTube, Filme etc. auf die Anlage. Ich kann mir das ohne gar nicht mehr vorstellen. Obwohl ich noch ca. 6.000 Tonträger daheim stehen habe.
 
Ich würde ja jedem Musikfreund, der eine Oldschool-Anlage hat und nicht viel investieren will, zu einem dieser 150€-Streamer raten. Damit streame ich Musik verschiedener Streaming-Dienste, YouTube, Filme etc. auf die Anlage. Ich kann mir das ohne gar nicht mehr vorstellen. Obwohl ich noch ca. 6.000 Tonträger daheim stehen habe.

Das kann ich nur unterstreichen.
Als ambitionierter Musikliebhaber mit einem (gefühlt ausreichenden) eigenen Fundus an Tonträgern erschließen sich einem eben doch noch viele zusätzliche Optionen, ohne dafür zwingend erstmal weitere Tonträger kaufen zu müssen.
Sinnvoll zu handhabende Software ist eine Voraussetzung, zumindest für mich.
Hatte mich auch lange gegen Musikstreaming versperrt, mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen als parallele Quelle zu den vorhandenen Tonträgern.
Die Kosten dafür sind vergleichsweise moderat.
 
Der viel besprochene wiim pro plus kommt bei mir zum Einsatz, bisher nur für spotify. Praktisch, ja. Klang, so la, la
 

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Der viel besprochene wiim pro plus kommt bei mir zum Einsatz, bisher nur für spotify. Praktisch, ja. Klang, so la, la
Woran liegt's? Am Streamer? Der kann bis 24-Bit/192 kHz. Also eher an Spotify. Die können ja nur MP3.
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Ich bin mit dem Klang des AA WTX sehr zufrieden. Höre aber (zuhause) auch minimum CD-Qualität (abgesehen von YouTube, das ich eher selten für Musik nutze). Streamingdienste im Abo: Idagio, Qobuz, Neil Young Archives. Meine Transrotor/SME/Ortofon SPU-Kombi gefällt mir klanglich schon besser, aber mit dem CD-/SACD-Player (Bladelius) kann das winzige Ding fast mithalten.
 
Das kann und wird auch oft an den Hörfähigkeiten liegen.
Man verliert mit zunehmenden Alter sein Hörvermögen.
Kurz gesagt (und als Beispiel) sagt man, dass man ab ca. 50 Jahren alleine im Hochtonbereich gute 5000hz "verliert".
Insbesondere hat der Hörer dann das Gefühl, dass vieles "mulmt" und die Stimmen schwerer zu verstehen sind.
Ich vermute, dass @Mihau mit seiner Aussage eher etwas anderes gemeint hat....

Aber dazu: Man sagt ... Nun ja, man sagt vieles. Ja, es gibt Menschen, deren Hörvermögen schon mit 60 nachgelassen hat. Z. B. ein Kumpel von mir, viele Nächte vollgedröhnt neben den Boxen in der Disco verbracht... oder noch schlimmer, die Spezialisten, die ohne Gehörschutz mit dem Bohrhammer, -meißel, Flex etc. arbeiten. Wer sein Gehör schützt kann auch noch mit 80 Musik genießen. Ich bin, mit knapp 60, immer noch leicht von hohen Tönen genervt. Die meisten Freunde würden meine Lautsprecher (Chario Academy) als zu zurückhaltend im Hochton bezeichnen.
 
Ich vermute, dass @Mihau mit seiner Aussage eher etwas anderes gemeint hat....
Das kann ich nicht sagen, allerdings kann man dies ruhig mal im Hinterkopf behalten.
Aber dazu: Man sagt ... Nun ja, man sagt vieles. Ja, es gibt Menschen, deren Hörvermögen schon mit 60 nachgelassen hat. Z. B. ein Kumpel von mir, viele Nächte vollgedröhnt neben den Boxen in der Disco verbracht... oder noch schlimmer, die Spezialisten, die ohne Gehörschutz mit dem Bohrhammer, -meißel, Flex etc. arbeiten. Wer sein Gehör schützt kann auch noch mit 80 Musik genießen. Ich bin, mit knapp 60, immer noch leicht von hohen Tönen genervt. Die meisten Freunde würden meine Lautsprecher (Chario Academy) als zu zurückhaltend im Hochton bezeichnen.

Ok, Ärzte sagen es, Studien sicherlich auch...schau einfach selber nach.
Dein Kumpel in alle Ehren, wir/ich haben hier alle mehrere Tonaudiogramme hinter uns.
Es ist auch altersabhängig.

Fakt ist, dass das Gehör bereits viel früher nachlässt als du denkst.
Nur weil du persönlich von Höhen genervt bist, heißt es nicht, dass du noch den vollen Frequenzbereich wahrnimmst. Diesen schleichenden Prozess wirst du nicht wahrnehmen.
Es sein denn, du hast ein Tonaudiogramm welches bescheinigt, dass du noch so gut hörst wie ein 20 Jähriger.
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Natürlich lässt dass Gehör im Alter nach. Aber das verläuft individuell und das gepostete Diagramm kann nur einen Durchschnitt abbilden. Mein Vater, 84, hört noch super. Bei meiner Schwiegermutter, 85, geht ohne Hörgerät fast nichts mehr. Und auch mein Schwiegersohn hat mit 35 seit 2 Jahren Hörgeräte.

Ich wollte damit überwiegend zum Ausdruck bringen dass ich (für mich) deiner Aussage, mit 50 hört sich vieles wegen der reduzierten Empfindlichkeit für hohe Töne muffig an, nicht zustimme. Laut Test höre ich noch gut bis 13,5 kHz. Die von dir erwähnten Stimmen sind von diesem Frequenzbereich nicht betroffen (c''' = 1046,5 Hz). Wenn Stimmen schwerer zu verstehen sind, hat das andere Ursachen. So fällt es älteren Personen zunehmend schwer, einzelne Stimmen anhand ihrer spezifischen Obertonspektren zu differenzieren.
 
Natürlich lässt dass Gehör im Alter nach. Aber das verläuft individuell und das gepostete Diagramm kann nur einen Durchschnitt abbilden. Mein Vater, 84, hört noch super. Bei meiner Schwiegermutter, 85, geht ohne Hörgerät fast nichts mehr. Und auch mein Schwiegersohn hat mit 35 seit 2 Jahren Hörgeräte.

Ich wollte damit überwiegend zum Ausdruck bringen dass ich (für mich) deiner Aussage, mit 50 hört sich vieles wegen der reduzierten Empfindlichkeit für hohe Töne muffig an, nicht zustimme.

Das war ein Beispiel...schrieb ich ja auch und natürlich ist es ein Durchschnitt,
Dennoch wird ein gesunder 20 Jähriger besser/mehr hören als ein gesunder 60 Jähriger.
Nur weil jemand im hohen Alter kein Hörgerät hat, heißt es auch nicht, dass derjenige noch alles hört. ;)
Da ist mein Vater das beste Beispiel mit 70.
Der hörte das Klappern der B&O HT Abdeckung nicht.
Ich dagegen bin fast verrückt geworden und haben einen Defekt unterstellt.

Laut Test höre ich noch gut bis 13,5 kHz.
Altersentsprechend gut?
Die von dir erwähnten Stimmen sind von diesem Frequenzbereich nicht betroffen (c''' = 1046,5 Hz). Wenn Stimmen schwerer zu verstehen sind, hat das andere Ursachen. So fällt es älteren Personen zunehmend schwer, einzelne Stimmen anhand ihrer spezifischen Obertonspektren zu differenzieren.
Stimmen war auch wieder nur ein Beispiel, daher meine Aussage "pauschal beschrieben".
Nimm Laute, keine Stimmen.


Ich will nur sagen, dass das Hörempfinden sehr vielen Faktoren unterliegt.
Mein Vater hat seitdem keinen Spaß mehr am Hobby...und ihm fiel es vorher auch nicht auf.
Daher, nicht verrückt machen.
 
Es ist sicher so dass gesunde junge Ohren besser hören als alte Ohren.
Allerdings muss auch ein Interesse am genauen Hinhören vorhanden sein, ebenso trägt eine Schulung des Hörens zur detaillierten Wahrnehmung bei.

Meine eigene Beobachtung bezüglich den Höhen bei der Musikwiedergabe ist dergestalt, dass manche Aufnahmen muffig-dumpf klingen, manche passabel, manche wunderbar schön und einzelne unangenehm überzogen hell - alles mit dem selben Equipment und dem selben Satz reifer Ohren.
Mag gut sein dass meine jetzige Kategorisierung vor 20-40 Jahren noch anders ausgefallen wäre als heute. Wichtig ist jedoch dass es auch für meine alten Ohren (60 J. ) noch viele Aufnahmen gibt, die ich als klanglich perfekt empfinde,ganz ohne Equalizer Nachhilfe.
 
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