• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Dream Build Marin Headlands: Was kostet das?

PJW86

Neuer Benutzer
Registriert
14 April 2020
Beiträge
16
Reaktionspunkte
1
Hallo,

ich bin neu im Rennrad-Thema und überlege gerade, was für ein Gravelbike ich mir zulegen will. Anspruch: Mehrtagestouren/Radreisen mit kleinem Gepäck und ausgedehnte Tagestouren.

Dabei bin ich auch auf dieses großartige Video eines Dream Build des neuen Marin Headland Rahmens gestossen:
Ganz großes Kino (meine Meinung).

Meine Fragen:

Wer macht sowas in Deutschland (also konkret diesen Marin Rahmen oder ähnlich custom aufbauen)?
Was kostet da nur die Arbeitszeit in etwa, zusätzlich zu den Materialkosten, die ich mir ja selbst googeln kann? Ich möchte ein Gefühl dafür kriegen, was so ein Aufbau wohl kosten würde.
 

Anzeige

Re: Dream Build Marin Headlands: Was kostet das?
Hallo im Forum. Es gibt einen extra Gravel-Bereich, wo deine Frage besser hinein passt.
zusätzlich zu den Materialkosten, die ich mir ja selbst googeln kann
Was du dir ergoogelst muss nicht mit den Preisen eines Custom-Bauers übereinstimmen.
 
Hallo, danke für den Hinweis - habe mich unabsichtlich ins falsche Kaubberatungs-Forum verirrt. Kann ich diesen Thread noch irgendwie verschieben?

Was du dir ergoogelst muss nicht mit den Preisen eines Custom-Bauers übereinstimmen.

Ich hatte schon erwartet, dass ein Custom-Bauer nicht unbedingt mit den OVPs der einzelnen Komponenten kalkuliert? ;)

Aber was muss man für einen technisch nicht zu ausgefallenen Aufbau aus "Standard"-Komponenten als Faktor für die Arbeitskosten kalkulieren? 500 oder eher 2.000€? Ich habe da wirklich keine Erfahrungswerte...
 
wenn du 'nur' gekaufte Standardkomponenten an einen Rahmen gebaut haben möchtest, kannst du mit ca. 200.- bis 300.- rechnen. Einen Großteil davon könnte man auch selbst erledigen. Wenn nur mehr Kurbeleinbau, Züge und Schaltung/Bremsen einstellen übrig bleibt, sollte es deutlich günstiger gehen.
 
Ich bin sofort ruhig, wenn du das nicht hören willst, da es die Frage nicht beantwortet, aber warum soll es denn ein Custom Aufbau sein?

Du schreibst, dass du neu im Rennrad-Thema bist, woher weißt du dann schon so genau, welche Teile du möchtest, so dass es ein Custom Aufbau sein soll? Wenn Geld eh nicht so die Rolle spielt, dann würde ich da eher dazu tendieren, ein gutes Gravelbike mit Fokus auf Preis-Leistung eine Zeit lang zu fahren, vielleicht mit ein paar Teilen zu experimentieren, an die man günstig ran kommt und dann erst den Custom Aufbau zu bestellen, wenn man sehr konkrete Vorstellungen davon hat, was man will.

Dann gibt es natürlich auch die Baukastenmarken, wo man in gewissen Grenzen konfigurieren kann, was man will, z.B. Stevens, Müsing, Rose. Sind jetzt nicht die Emozione erzeugenden Luxusprodukte, aber kann auch nett sein, wenn einem bei den vorkonfektionierten Sachen nichts zusagt.
 
Ich bin sofort ruhig, wenn du das nicht hören willst, da es die Frage nicht beantwortet, aber warum soll es denn ein Custom Aufbau sein?

Ich habe in den letzten Wochen einfach zu viel Zeit gehabt um Fachmagazine, Foren und Youtube-Kanäle zum Thema Gravelbikes zu gucken und sehe jetzt einfach immer irgendwas, dass mich an enzelnen Serienmodellen nicht so glücklich macht. Da bin ich ins Grübeln gekommen... Konkrete Richtpreise, was so ein Custom-Aufbau (extra) kostet, findet man aber fast nirgens. Es ging mir her mehr darum eine grobe Einschätzung zu bekommen, wie hoch die Zusatzkosten abseits vom Material wohl wären, wenn man sich so einen Custom-Aufbau leistet.

Wenn Geld eh nicht so die Rolle spielt, dann würde ich da eher dazu tendieren, ein gutes Gravelbike mit Fokus auf Preis-Leistung eine Zeit lang zu fahren, vielleicht mit ein paar Teilen zu experimentieren, an die man günstig ran kommt und dann erst den Custom Aufbau zu bestellen, wenn man sehr konkrete Vorstellungen davon hat, was man will.

Ja, so werde ich es wohl auch machen. Ich hätte ja schon längst bei einem Grävel-Bike "von der Stange" zugeschlagen, aber in den letzten 5 Wochen war ja ziemlich Saure-Gurken-Zeit bei den Läden. Seit meinem letzten Bike-Kauf weiß ich auch den Wert einer Probefahrt zu schätzen. Dein Vorschlag ist sicher der bessere Zugang zu dem Thema. Mir ist halt beim Anblick des Marin Rahmens im Video ein bisschen die Fantasie durchgegeangen. :D

Dann gibt es natürlich auch die Baukastenmarken, wo man in gewissen Grenzen konfigurieren kann, was man will, z.B. Stevens, Müsing, Rose. Sind jetzt nicht die Emozione erzeugenden Luxusprodukte, aber kann auch nett sein, wenn einem bei den vorkonfektionierten Sachen nichts zusagt.

Bei Rose (Backroad) bin ich ernsthaft am Überlegen, aber auch da warte ich auf ne Probefahrtmöglichkeit. Hat Stevens denn einen "echten" Gravel-Rahmen in seinem Custom-Baukasten? Das Aspin hat leider keine Discs und das Xeon sprengt wohl mein Budget (und sieht mir auch nicht sehr nach Gravel aus). Müsing muss ich mir mal ansehen, kenne ich noch gar ncht.
 
Hat Stevens denn einen "echten" Gravel-Rahmen in seinem Custom-Baukasten? Das Aspin hat leider keine Discs und das Xeon sprengt wohl mein Budget (und sieht mir auch nicht sehr nach Gravel aus). Müsing muss ich mir mal ansehen, kenne ich noch gar ncht.
Hast recht, im Custom Bereich hat Stevens keine Gravelbikes. Sowohl Aspin als auch Xeon sind reine Straßenrennräder.
Wenn Du schon ein Rad von der Stange hast, aber langfristig was Individuelles willst, dann würde ich die Zeit nutzen und auf was richtig schönes sparen, die von mir genannten Baukastenmarken sind halt wieder eher Vernunfträder und wären eine Option gewesen, wenn du noch nix hast (das Backroad mal ausgenommen, das gefällt mir schon ganz gut).
 
Zurück
Oben Unten