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Einsteiger RR - Endurace CF SL 7 AXS?

Knig

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Hi All,

ich würde mir zu meinem Gravelbike nunmehr ein vollwertiges Rennrad zulegen. Im Rahmen eines Bikefittings habe ich die folgenden Empfehlungen erhalten: Canyon Endurace, Cube Attain, Gian Defy Advanced, BH Bikes RS1, Isaac Boson und Specialized Roubaix. Die Empfehlung geht zu einer entspannteren Endurance Geometrie (Stack 59, Reach 38,5), was für mich und dem geplanten Anwendungsbereich passt. Ich hätte gerne einen Carbonrahmen, elekr. Schaltung (SRAM vor Shimano, aber Kompromiss möglich), Verfügbarkeit in den nächsten 4 Wochen und ein Kaufpreis um die EURk 3,5 max.

Von den o.g. Empfehlungen mit den Komponenten scheinen derzeit nur Canyon Endurace Modelle verfügbar zu sein. Endurace CF SLX 8 AXS AR60 sowie Endurace CF 8 Di2 bin ich auch schon Probegefahren in Koblenz, SRAM fand ich besser als Shimano.

Die o.g. Kriterien zugrunde legend, kommen daher zwei Modelle in Betracht: aktuelles Endurace CF 7 AXS und das Endurace CF SL 7 AXS aus dem Outlet. Wegen der verfügbaren Farbe in Schwarz und dem Powermeter tendiere ich zum CF SL 7 AXS, habe aber Bedenken wegen der max. möglichen Reifenbreite von 32mm (vs. 36mm beim aktuellen Modell).

Zu welchem Modell würdet ihr greifen? Oder doch lieber warten auf eines der anderen Modelle? Oder lieber mehr Geld in die Hand nehmen? :D :D
 
Von einer entspannten Gravel-Geometrie zu einer entspannten Rennrad-Geometrie, weil es irgendwie "schneller" ist? Kauf Dir einen ordentlichen Rennrad-Laufradsatz mit anständigen Reifen, hast Du unterm Strich vermutlich deutlich mehr von.

Für das "schnell" sein, würde ich es dann erst einmal mit Muskulatur versuchen.
 
Ein Rennrad-Laufradsatz auf dem Gravelbike kommt für mich nicht in Frage, da es ebenfalls nur ein schlechter Kompromiss wäre. Daher lieber ein Einsteiger-RR, auf dem man aufbauen kann. Die Rennmaschine kann gerne dann in weiter Zukunft kommen, oder vielleicht auch nicht.
 
Ein Rennrad-Laufradsatz auf dem Gravelbike kommt für mich nicht in Frage, da es ebenfalls nur ein schlechter Kompromiss wäre. Daher lieber ein Einsteiger-RR, auf dem man aufbauen kann. Die Rennmaschine kann gerne dann in weiter Zukunft kommen, oder vielleicht auch nicht.
Sehe ich nicht so, lieber kein Einsteiger RR. Ich habe letztes Jahr auf meinem Simplon Inissio Gravel ein RR-Laufradsatz mit 32mm Reifen gefahren. Für mich kein Unterschied zum RR. Da war auch ein 30er Schnitt wie beim Rennrad kein Problem. Lieber etwas sparen und dann was Gescheites holen.
 
Mein Gravel hat leider kein zweites Kettenblatt, wodurch man recht limitiert ist. Zudem kostet ein 2. LRS mit neuer Kassette auch schon mehr als ein Tausender. Das ist dann halt nur ein schlechter Kompromiss.
 
Ich verstehe es nicht.
So gut wie jeder hier hat mehrere Räder.
Dann kommt der TE, möchte sich ein n+1 Rad holen und ihm wird davon abgeraten?
 
Nur wenn man weiter oben ins Regal greift.
Für <800€ gibt es schon tolle Laufräder.
Campagnolo Shamal C21, aktuell für 799,99 € bei Bike24. ;)

Bin die neuen Shamals zwar noch nicht gefahren, aber wie schlecht kann ein Campa-LRS schon sein?

Ich verstehe es nicht.
So gut wie jeder hier hat mehrere Räder.
Dann kommt der TE, möchte sich ein n+1 Rad holen und ihm wird davon abgeraten?
Macht bei einem Einsteiger aus meinen Augen einfach keinen Sinn.
 
Dann kommt der TE, möchte sich ein n+1 Rad holen und ihm wird davon abgeraten?

Macht bei einem Einsteiger aus meinen Augen einfach keinen Sinn.
Was ist denn genau der "Einsteiger"? Macht in dem Kontext eine Beratung überhaupt Sinn wenn ja doch jeder kaufen wird was er toll findet oder bezahlen will/kann?
Wenn der "Einsteiger" ein mittelmäßig talentierter und trainierter Radfahrer ist der keine Rennen fährt dann ist ein Carbonrennrad mit E-Schaltung doch schon mehr als gut. Er kann natürlich auch einfach ein Rad für´s Doppelte kaufen wenn er Spass daran hat, aber das hat dann nichts mit kaufen weil brauchen zu tun, also Beratung überflüssig.
 
Die Diskussion triftet ab. Ich schließe, wie bereits gesagt, den Kauf eines RR-LRS für das Gravelbike aus und möchte mir gerne ein vollwertiges Rennrad holen. Ich werde damit offene Radrennen fahren, ohne dass es mir auf eine Platzierung ankommt, und ansonsten mit den örtlichen Ausfahrten, das war's. Sollte ich auf den Geschmack kommen, kann ich mir auch dann noch eine aggressivere Geometrie leisten.

Zur Ausgangsfrage, ein wenig runtergekürzt: Macht man mit dem Endurace CF SL 7 AXS etwas falsch bei dem Preis? Ich konnte zu dem Modell keine Reviews finden, und wenn es im Outlet angeboten wird, muss ja irgendetwas "alt" daran sein, verglichen mit den aktuelleren Modellen. Bis auf die bereits angesprochene Gabelweite und die Sattelstütze ist mir jedoch nichts aufgefallen.
 
Du könntest noch bei Rose, Radon u.a. schauen. Evtl das eine oder andere Angebot (Scott, Ridley, Lapierre..) Bekannt sind mir keine Schwächen beim Canyon, bin da aber nicht tief drinnen.
Ob dieser oder jener Rahmen steifer oder komfortabler ist - keine Ahnung. Woher auch. Da muss man diversen Tests vertrauen wo man weiß dass Neutralität nicht unbedingt gegeben ist...oder halt dem Hersteller.
Preis Leistung ist Canyon sicher gut dabei behaupte ich mal. Ausstattung kann man oft 1:1 vergleichen.
Das nicht jede Werkstatt Räder vom Direktversand annimmt dürfte bekannt sein.
 
Es gibt ja keine schlechten Rahmen mehr, sieht man mal von Temu, Ali usw. ab.
Entscheidend sollten Geometrie, Optik und der Geldbeutel sein.

Über ein Endurace zu sprechen ist Eulen nach Athen tragen.
 
Ich werde damit offene Radrennen fahren,

Macht man mit dem Endurace CF SL 7 AXS etwas falsch bei dem Preis?
Nein, man macht nichts falsch, tolles Rad, und als Auslaufmodell noch ohne die blöde Kofferraumlösung, die braucht der Rennfahrer nicht. Das Rad steht bei uns in der Garage, gehört dem Sohn und wird als Trainingsrad genutzt. Seine Skills; Lizenzfahrer, 22J und 4/5 Rennen gewonnen, Rad reicht ihm.

Frage-was sind offene Rennen?
 
Als Rennfahrer benötigt man die "Kofferraumlösung" nicht, das stimmt.
Blöd ist diese aus meiner Sicht jedoch überhaupt nicht. Im Gegenteil: Ich bin sehr froh darüber, alles an benötigten Werkzeug, CO2-Kartusche und TPU-Schlauch (!) in das Oberrohr zu packen. Damit benötige ich keine lästige Satteltasche mehr.
 
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