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Ergometer und Crosstrainer - was bringts wirklich?

Eigentlich kann ich wegen dem fehlendem Wattmesser am Rennrad an dem Vergleich "draußen/drinnen" nicht fundiert teilnehmen.
Drinnen mache ich aber Intervalle an der Kotzgrenze, da bin ich draußen zu feige - habe Bedenken, ob ich da auf der Heimfahrt nicht schieben müsste :D.
Oder gar den Abholdienst in Anspruch nehmen :eek:

Ein bekannte Rennfahrer sagte mir aber, draußen wäre es einfacher - was ich mir aber schlecht vorstellen kann.
Wenn beide Geräte sauber kalibriert sind, so sind doch Watt drinnen soviel wie Watt draußen, watt is nu?
 
Mach doch mal den Test: Fahre drinnen 10 Minuten 300 Watt und geh dann aufs Rad und mache dort das gleiche.
Pause, dann das selbe noch mal umgekehrt.
Der sicher nicht falsch gefühlte Effekt: Ergo ist einfacher, DIN hin oder her.

Wenn du von deiner Aussage so überzeugt bist, dann würde mich einfach mal interessieren, wie du die Watt-Zahlen auf dem Rad ermittelt hast, Kreutzotter, SRM usw....?
 
Bei überschreiten der Kotzgrenze ist man aber besser draussen, als auf dem Ergometer im Wohnzimmer :p

Da ist wohl jeder anders gestrickt. Ich komme auf dem Ergometer genauso an die Kotzgrenze und habe bei Intervallen keine Störungen durch Verkehrsteilnehmer, Verkehrsführung, etc.

Wie gesagt mein Outdoor-Leistungsmesser und mein Daum-Ergometer geben mir übereinstimmende Leistungsdaten an.
 
Bei überschreiten der Kotzgrenze ist man aber besser draussen, als auf dem Ergometer im Wohnzimmer :p
Wie MartinB schon andeutet: Drinnen kann man feinfühliger AN die Grenze gehen, und wenn man nicht gut drauf ist kann man ruck zuck zum Hefeweizen übergehen:bier:
Jaja, das passt jetzt nicht mehr so recht zum Thema, gehört aber zu den Privilegien eines lustwandelnden schönwettersüchtigen Hobbyfahrers ;)
 
Wofür GA1? Hat was mit Trainingslehre zu tun. Musst du nicht verstehen, mach wozu du Lust und Spass hast.
Das kommt jetzt überhaupt nicht überheblich daher...
Wieso sollte man, wenn man im Winter schon viel kraftbetont gefahren ist, im April draussen mit GA1 weitermachen? Fürs schlechte Gewissen? Und sich dann (wie du sagst) die schöne Kraft wieder zunichte machen? Schwer zu verstehen. Aber ist nett dass du mir erlaubst, das nicht zu verstehen.
 
Bei den Profiteams versteht das auch niemand. Die halten sich im Winter mit Ausgleichssport fit und trainieren ihren gesamten Körper. Blödsinniger Weise fahren sie dann erst mal 1000de km ausnahmslos GA1 bevor irgendwas anderes passiert. Die denken sich auch nichts dabei, so wie du. Also machst du es für dich richtig und die anderen für sich. Den Unterschied wirsst du nie merken, solange du es nicht selbst versuchst, ach ja und solange du nicht lange Strecken und das mehrfach die Woche fährst. Dein Körper gibt dir ohne vernünftigen Stoffwechsel Kraft für 2-2,5 Stunden. In dem Zeitfenster kannst du bolzen wie du willst.
 
Jaja ich seh schon du bist der grosse GA1-Checker. Alles andere ist Teufelszeug, schon klar. Trainier mal weiter deine Langdistanz, aber immer schön unter 26 kmh, das ist ganz wichtig. Bin hier mal raus.
 
Jaja ich seh schon du bist der grosse GA1-Checker. Alles andere ist Teufelszeug, schon klar. Trainier mal weiter deine Langdistanz, aber immer schön unter 26 kmh, das ist ganz wichtig. Bin hier mal raus.
Na da siehst du es mal wieder, wer bei GA1 von Tempo redet hat keine Ahnung. Da gibts kein langsam und schnell, da gibts nur Wattbereiche oder wer die nicht kennt HF/TF-Bereiche in denen man fährt. Deine Polemik schulde ich deiner fehlenden Sachkenntnis, aber du bist ja raus hier, kannst darauf ja nicht antworten, und wenn, dann kommt wieder nicht vernünftiges bei raus. Also Thema durch, was das Beste bei beratungsresistenten Besserwissern ist. :)
 
Na da siehst du es mal wieder, wer bei GA1 von Tempo redet hat keine Ahnung.

Es redet ja niemand von Tempo :) Und es gibt bei GA1 ein langsam und schnell. Man kann die GA1-Intensität recht gut über die Geschwindigkeit (gepaart mit Kontrolle der HF) regeln. Das ist äquivalent zum Wattbereich, wenn auch weniger exakt, aber ich habe keinen PM an meinem Rad.
 
sorry, aber DAS habe ich noch nie gehört und ist nach Aussage unserer Trainer schlicht Unsinn! Geschwindigkeit spielt bei GA1 keine Rolle da nicht relevant, sie ist nur ein Endprodukt. Du regelst mit der Geschwindigkeit gepaart mit der TF deinen Puls, kannst aber niemals mit vorgegebenen Geschwindigkeiten in bestimmten Traingsbereichen arbeiten. Auch wenn du ein Wattmeter hast ist die Geschwindigkeit/TF der Faktor um in bestimmten Bereichen zu belasten, aber niemals der Richtwert!

@ kommat: SRM Profi am Rad und im Labor Cyclus2 Ergometer
 
Nenne es ruhig Unsinn, weil Du es noch nie gehört hast, oder nicht verstehst. Das ist menschlich und passiert mir auch :)

Es gibt halt eben zwei Ansätze, die GA-Intensität zu regeln. Beim einen wird der Puls konstant gehalten (a), beim anderen die Leistung (b). Ich bevorzuge (b) und nehme in Kauf, dass der Puls dabei ansteigt. Beim GA1 kommts sowieso ca. auf das selbe raus, weil die Cardiac Drift in diesem Bereich doch eher klein ist. Soweit so gut. Nehmen wir mal an, man trainiert nach (b). Im Optimalfall verfügt man über einen PM. Falls nicht, kann man sich im flachen, gleichmässigen Gelände sehr gut an der Geschwindigkeit orientieren. Dabei kontrolliere ich natürlich HF/TF via Radcomputer. Ich weiss auf meiner GA1-Strecke inzwischen recht gut, welche Geschwindigkeit ungefähr welchem Trainingsbereich für mich entspricht, da ich Gefühl und HF mit dem Ergometer vergleiche.

Aber eigentlich ist das alles imho gar nicht so wichtig. Ich befolge die tiefen Intensitäts-Bereiche nicht sklavisch. Viel wichtiger finde ich, dass man bei den intensiven Trainings auch ordentlich an seine Grenzen klopft.
 
du verwischst die Grenze zwischen GA1 und den "härteren" Trainings. Du kannst dich auch im flachen, dir bekannten Gelände nicht an der Geschwindigkeit orientieren, da diese von Tagesform aber auch Wetterbedingungen abhängt. Die Geschwindigkeit ist und bleibt nur der Regulator um in den für dich passenden Watt/Puls-Werten zu trainieren.
Da du dich aber nicht, wie du schreibst, sklavisch an derartige Vorgaben hältst, ist die Diskussion darüber doch obsolet, du fährst nach Gefühl und nicht nach trainingsspezifischen Vorgaben.
Zu deinem letzten Satz, da gebe ich dir Recht, nur so kann man neue Reize setzen, aber das hat mit GA1 schon nichts mehr zu tun!
 
du verwischst die Grenze zwischen GA1 und den "härteren" Trainings. Du kannst dich auch im flachen, dir bekannten Gelände nicht an der Geschwindigkeit orientieren, da diese von Tagesform aber auch Wetterbedingungen abhängt. Die Geschwindigkeit ist und bleibt nur der Regulator um in den für dich passenden Watt/Puls-Werten zu trainieren.

Hängen die Watt- und Pulsbereiche aber nicht auch von der Tagesform ab?
 
Mit Watt lässt sich genauer trainieren, da zählen nur die Wattwerte und sonst nix, vorausgesetzt du weist nach einer Leistungsanalyse genau, wo deine Trainingsbereiche liegen.
HF und TF, was die meisten als Orientierung nutzen, ist nur eine Crux um sich inetwa im vermutlich sinnvollsten Leistungsbereich zu bewegen.
Mit einem Powermeter am Rad zu trainieren ist schon geil, nur leider immer noch zu teuer. Aber wenn du weist, heute fahre ich die gesamte Tour mit 250 Watt wirst du schnell merken wie schwer es ist gerade im höheren Bereich diese Leistung ununterbrochen abzurufen. Bei HF und TF steuerst du halt mit der Gescheindigkeit die Parameter in den passenden Sektor, beim Fahren nach Watt ist das egal, da geht es nur darum eine bestimmte Leistung permanent abzurufen.
 
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