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fettverbrennung- Mythos und Wahrheit

AW: fettverbrennung- Mythos und Wahrheit

Anbei das Energieprofil eines norw. Radfahreres. Dabei sind deutlich die Nutzung der unterschiedlichen Energiequellen bei verschiedenen Intensitäten zu erkennen. Warum können dann niedrige Belastungen nicht Fettverbrennungspulszonen genannt werden?

Die Grafik widerspricht aber dem Text im Ausgangspost... In der Grafik ist die Energiegewinnung aus Fett bis nahe der anaeroben Schwelle nahezu immer gleich. D.h. man verbrennt immer gleich viel Fett, egal wie intensiv das Training. Im ersten Beispiel des Textes ist es genau anders erläutert...
 
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Die exakten Daten habe ich leider nicht mehr im Kopf. Aber die anaerobe Schwelle lag aber bei ca. 300W.

Edit: Habe nun doch die Daten ausfindig machen können. Anaerobe Schwelle lag bei 280W mit einem Puls von 86% Hfmax.

Dazu Energiestoffwechselanteile aus Optimiertes Ausdauertraining. Auf der anderen Seite sagt der relative Anteil natürlich nichts über die absolute Verbrennung aus.
 
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Anbei das Energieprofil eines norw. Radfahreres. Dabei sind deutlich die Nutzung der unterschiedlichen Energiequellen bei verschiedenen Intensitäten zu erkennen. Warum können dann niedrige Belastungen nicht Fettverbrennungspulszonen genannt werden?

Es geht darum, daß oft behauptet wird, daß man nur abnimmt wenn man in einer bestimmt Pulszone abnimmt, und wenn man zu intensiv trainiert, nimmt man nicht ab, und das ist einfach nicht wahr. Gerade mit kurzen, hochintensiven Einheiten, wie HIIT, nimmt man sehr schnell Fett ab.
Es ist egal in welcher Intensität man trainiert, Fett wird immer abgebaut. Dem Übergewichtigen wird suggeriert er müsse sich mit Pulsgurt innerhalb einer bestimmten Pulszone bewegen, sonst nimmt er nicht an.
http://www.fitnessexperten.net/fachartikel/diaet-und-abnehmen/mythos-fettverbrennungspuls-3

Natürlich gibt es Fettverbrennungspuls

Vielleicht gibt eine Pulszone, die so genannt wird, aber geben tut es sie nicht. Fett wird in jeder Pulszone verbrannt, ob du schläfst bei einem Puls von 40 oder auf dem Rad gerade einen Ultrasprint miit 200 Schlägen hinlegst. Es gibt Pulszonen wo prozentual mehr Fett verbrannt wird(die man deshalb so nennt), aber es kommt auf den Gesamtkalorienumsatz an. Wenn ein Übergewichtiger abnehmen will, wird er langfristig mehr abnehmen wenn er intensiv trainiert und nicht indem er sich akribisch an einer bestimmten Pulszone hält, wo er noch "gemütlich sprechen" kann. Prozentual wird er bei einer Stunde mässigem Training vielleicht mehr abnehmen, aber wenn er eine Stunde reinklotzt, nimmt er insgesamt mehr Fett ab.
 
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Ich liebe Dr. Moosburgers Halbweisheiten. Die kommen an den Wollmatratzenverkäufer mit Kupferdrahtinnenleben zum Schutz gegen elektronische Strahlung (der auf meiner letzten Kaffeefahrt eine überaus grandiose Show lieferte!), deutlich - aber leider auch nicht ganz - heran.
203.gif
*den Artikel ungelesen wegklickt*

Und ich liebe es wenn Leute über Sachen reden von denen sie keine Ahnung haben. ES GIBT KEINE ELEKTRONISCHE STRAHLUNG! Bitte befasse Dich erstmal mit den Grundlagen der Elektrodynamik bevor Du hier solche Begriffe verwendest. PHYSIK: Note 6! Setzen!

Was ist an der Aussage "Wer sein Körpergewicht reduzieren will, ergo dem Fett zu Leibe rücken will, muss mehr Energie verbrauchen als zuführen." falsch? Das ist wieder reine Physik. Das Fett im Körper ist nichts weiter als gespeicherte Energie.
 
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Stimmt. Aber könnte man dank der Grafik "auf der Couch sitzen" nicht auch als Fettverbrennungstraining bezeichnen? Und zählt Couchpotatoing eigentlich im Winterpokal? :D
Das könntest du. Ob deine aerobe Kapazität dadurch jedoch verbessert wird, mag ich aber bezweifeln.
 
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Die Grafik widerspricht aber dem Text im Ausgangspost... In der Grafik ist die Energiegewinnung aus Fett bis nahe der anaeroben Schwelle nahezu immer gleich. D.h. man verbrennt immer gleich viel Fett, egal wie intensiv das Training. Im ersten Beispiel des Textes ist es genau anders erläutert...
Ich habe mir die Grafik nochmal angeschaut, und muss zugeben, dass wir anscheinend nicht das gleiche sehen. Bis zur aeroben Schwelle (bis etwa knapp unter 200W) ist die Fettverbrennung nahezu konstant und nimmt zwischen der aeroben und anaeroben Schwelle stetig ab.
 
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Der wievielte Fred mit diesem Thema ist das eigentlich? *gähn*
Ist ja fast wie bei N24 oder n-tv. Wiederholung mit alten Phrasen. Zumeist von Newbies, die sich ihre Postings hätten sparen können weil es Ewigkeiten zuvor schon unzählige Male gepostet wurde. Aber dazu müßte man die Freds ja lesen und würde merken daß man dann nur noch nachblubbert.
Auf dem eigenen Misthaufen kräht es sich da doch viel besser. :rolleyes:
 
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@Mi67
Ich bin ja wie so oft ganz nah bei Dir :D
Das ausreichend Sauerstoff die Grundvoraussetzung ist Fett verbrennen zu können stimmt natürlich auch. Aber wenn ich diese Grundvoraussetzung erstmal habe, wie bringe ich dann meinen Körper dazu auch in der mittleren Intensität wo auch ausreichend KH vorhanden sind, diese liegenzulassen und trotzdem das aufwendiger zu verstoffwechselnde Fett zu nehmen? Damit der Körper diese Entscheidung in die gewünschte Richtung trifft ist es glaube ich unumgänglich ihn gezielt daraufhin zu trainieren. Und um sich da für das Fett zu entscheiden ist es glaube ich unumgänglich das zu trainieren und zwar unter Bedingungen wo der Körper keine andere Wahl hat. Der Körper ist ja an sich bequem und wählt den einfachsten Weg und wenn er beides kann und keine guten Argumente dagegen hat, wird er immer die KH verstoffwechseln, weil es einfacher ist. Wie also bringe ich ihn dazu im mittleren Intensitätsbereich bevorzugt auf Fett zuzugreifen obwohl KH vorhanden sind?

Die Cracks, die bei den harten Touren vorne sind haben das gewiß nicht vom Weltenbummeln, aber das Fettstoffwechseltraining bummeln ist, ist eine Variable die Du jetzt zusätzlich einfügst ;) und ich glaube die Trainingsunterschiede bei Cracks über zwei Stunden und den Ötzi-Siegern liegen nicht im intensiven Bereich sondern im Extensiven.
 
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Der wievielte Fred mit diesem Thema ist das eigentlich? *gähn*
Ist ja fast wie bei N24 oder n-tv. Wiederholung mit alten Phrasen. Zumeist von Newbies, die sich ihre Postings hätten sparen können weil es Ewigkeiten zuvor schon unzählige Male gepostet wurde. Aber dazu müßte man die Freds ja lesen und würde merken daß man dann nur noch nachblubbert.
Auf dem eigenen Misthaufen kräht es sich da doch viel besser.

OK wir schließen das Forum ...Raodrunner hat erkannt was Sache ist...alles ist eine Wiederholung :D
Helm-Bein rasieren-Campa vs. Shimano- RUK-Radweg-Polizei... :rolleyes:

Wenn einen ein Thema nicht interessiert einfach nicht lesen statt nur :heul:
Komisch ist es schon das bei fast jeden Thema einer schreib: "Gab es schon einfach mal SUCHFUNKTION benutzen".
NEE einfach ein neues Thema eröffnen. Davon lebt ein Forum ;)
In diesen Sinne
schönen Montag
gruß Basti68
 
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OK wir schließen das Forum ...Raodrunner hat erkannt was Sache ist...alles ist eine Wiederholung :D
Helm-Bein rasieren-Campa vs. Shimano- RUK-Radweg-Polizei... :rolleyes:

Ja, genau. In jedem Internet-Forum gibt es immer die Alteingesessenen, die "Newbies" auf die Suchfunktion hinweisen, weil es ein bestimmtes Thema schon gab:D
 
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Es ist egal in welcher Intensität man trainiert, Fett wird immer abgebaut.

Vielleicht gibt eine Pulszone, die so genannt wird, aber geben tut es sie nicht. Fett wird in jeder Pulszone verbrannt, ob du schläfst bei einem Puls von 40 oder auf dem Rad gerade einen Ultrasprint miit 200 Schlägen hinlegst.

Das ist jetzt leider völlig falsch und wenn Du mal Leistungsdiagnostiken von Hobbysportlern mit Atemgasanalyse betrachtest ist es erschreckend wie viele schon bei 2-3mmol Laktat in den Bereich wechseln wo der Anteil des verstoffwechselten Fettes nach NULL wechselt. In der Folge läßt sich die sportliche Leistung dann nur über einen (sehr) begrenzten Zeitraum aufrechterhalten nämlich bis die KH-Speicher leer sind. Aufgrund des begrenzten Zeitraumes läßt sich dann auch absolut unter Umständen weniger Fett verstoffwechseln als wenn die Intensität geringer gewesen wäre ;)

Das aber alles nur Feinzeug. Nichtsdestotrotz hast Du wenn Du eine bestimmte Zielgruppe ansprichst auf jeden Fall recht mit Deinen Aussagen, dass es effektiver wäre vom Gesamtergebnis, wenn sich diese Menschen mal anstrengen würden, aber wenn sie die richtige Einstellung dazu hätten, dann wären sie vielleicht auch gar nicht erst fett geworden.

Ich möchte nur diese Aussage nicht im Raum stehen lassen, dass Fettstoffwechseltraining entweder nicht existiert oder unter allen Umständen Mumpitz ist, weil für gewisse Zielgruppen macht es durchaus Sinn.

P. S. Beim Sprint werden noch nicht mal mehr KH verstoffwechselt ;)
 
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Das aber alles nur Feinzeug. Nichtsdestotrotz hast Du wenn Du eine bestimmte Zielgruppe ansprichst auf jeden Fall recht mit Deinen Aussagen, dass es effektiver wäre vom Gesamtergebnis, wenn sich diese Menschen mal anstrengen würden, ...

:daumen:
 
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Das ist jetzt leider völlig falsch und wenn Du mal Leistungsdiagnostiken von Hobbysportlern mit Atemgasanalyse betrachtest ist es erschreckend wie viele schon bei 2-3mmol Laktat in den Bereich wechseln wo der Anteil des verstoffwechselten Fettes nach NULL wechselt.
Hier geht es ihm wohl eher um allgemeine Gewichtreduktion und nicht um die Betrachtung der Energiequellen in Abhängigkeit der verschiedenen Intensitätsbereiche.
 
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Ich habe mir die Grafik nochmal angeschaut, und muss zugeben, dass wir anscheinend nicht das gleiche sehen. Bis zur aeroben Schwelle (bis etwa knapp unter 200W) ist die Fettverbrennung nahezu konstant und nimmt zwischen der aeroben und anaeroben Schwelle stetig ab.

Ja, aber eben in absoluten Kalorien, nicht der relative Anteil. In dem PDF-File steigt aber die absoluten kcal aus Fett bei steigender Belastung (zumindest gemäß des ersten Beispiels).

Und was stimm jetzt? Steigt der absolute Energieumsatz aus Fett nun mit der Belastung oder nicht?
 
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Das ist jetzt leider völlig falsch und wenn Du mal Leistungsdiagnostiken von Hobbysportlern mit Atemgasanalyse betrachtest ist es erschreckend wie viele schon bei 2-3mmol Laktat in den Bereich wechseln wo der Anteil des verstoffwechselten Fettes nach NULL wechselt. In der Folge läßt sich die sportliche Leistung dann nur über einen (sehr) begrenzten Zeitraum aufrechterhalten nämlich bis die KH-Speicher leer sind. Aufgrund des begrenzten Zeitraumes läßt sich dann auch absolut unter Umständen weniger Fett verstoffwechseln als wenn die Intensität geringer gewesen wäre ;)

Ich bin weit davon entfernt mich als "Experten" zu bezeichnen, der sich mit Analysen wo die Nuancen im Hochleistungssport sind beschäftigt, sondern spreche nur von dem Mythos, daß man bei intensivem Training kein Fett verbrennt. Ich habe meine "Weisheit" hauptsächlich durch meine eigene Erfahrung, die ich in über 20 Jahren gesammelt habe: wenn ich intensiv trainiere, nehme ich mehr Fett ab als wenn ich weniger intensiv trainiere. Beim Schwimmen(wo man sowieso kein Puls mißt) ist mein Schwerpunkt Sprinttraining, wo ich selten(bzw nie) in GA-1 Bereich trainiere. Da brauche ich keine wissentschaftliche Tabellen und Analysen um 1 und 1 zusammen zu zählen. Mein Fazit ist ganz einfach: je intensiver ich trainiere, desto mehr Fett verbrenne ich.
 
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Was sagt KdO dazu ??? :eek:
 
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Ja, aber eben in absoluten Kalorien, nicht der relative Anteil. In dem PDF-File steigt aber die absoluten kcal aus Fett bei steigender Belastung (zumindest gemäß des ersten Beispiels).

Und was stimm jetzt? Steigt der absolute Energieumsatz aus Fett nun mit der Belastung oder nicht?
Sehr simpel: die Grafik stimmt nicht.

Bei 0 Watt zeigt die Grafik einen "Grundumsatz" von bereits 300 kcal/time. Werten wir mal die (fehlerhafte) Achsenbeschriftung als kcal/Stunde, was für die Werte bei Belastung auch sinnvoll erscheint, dann beginnt die Grafik links bei 300 kcal/Stunde, was über den Tag gerechnet 7200 kcal/Tag wären. Der echte Grundumsatz liegt eher bei ca. 2000 kcal/Tag. Also lag vor Beginn des Tests offensichtlich eine Streßsituation oder eine Vorbelastung vor (Warmfahren?), die noch abgeatmet wird und vermutlich zu dem massiv erhöhten Anfangswert führte. Läge er (so wie es sein sollte) niedriger, so würde erst mal eine Steigerung der absoluten Fettsäureutilisation und dann erst ihr Einknicken zu verzeichnen sein.

Ansonsten: pro 100 Watt Tretleistung sollte bei einem Wirkungsgrad von 23% innerhalb einer Stunde eine kalorische Energie von ca. 375 kcal auf den Grundumsatz aufzuschlagen sein. In der Grafik haut das nur zwischen 100 und 400 Watt halbwegs hin. Im ersten 100-er Sprung von 0 auf 100 W) steigt er Energieumsatz aber von dem massiv zu hohen Anfangswert nur um ca. 150 kcal/Stunde an - wieder ein Hinweis darauf, dass der Test nicht wirklich bei Ruhebedingungen begann.
 
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Rennrad-News.de !!! Was ist hier denn neu, außer die Leute die lediglich ihre Posting-Counter ankurbeln wollen?

:D...schreibt jemand der 2 mal gepostet hat ohne was zum thema zu schreiben...:D

Zum Thema...
bei mir war es so das ich zu WW gegangen bin. Ich hatte probleme mein Essvergalten zu kontrollieren. Nach dem ich wieder "normal" essen konnte, kam die Lust auf Sport zurück. Da ich aber wenig Zeit hatte, max. 1 Std. am Tag, hat bei mir der Sport im " Fettverbrennungsbereich" Null Gewichtsverlust gebracht.
Auf anraten von einen Freund habe ich dann angefangen die Std intensiv zu trainieren. So das ich nach einer Std auch mal platt war...und sie da die kg sind gefallen.
So habe ich dann 25kg abgenommen.

Hier geht es ihm wohl eher um allgemeine Gewichtreduktion und nicht um die Betrachtung der Energiequellen in Abhängigkeit der verschiedenen Intensitätsbereiche.

Das war eigentlich mein Tenor.
 
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