Da heute schönes Wetter war, mein
Continental nun schon seit ein paar Wochen „fertig“ ist und damit dieser Faden nicht einschläft, habe ich mal ein paar Bilder gemacht.
Zur Erinnerung hier noch einmal der Fundzustand:
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Aufgebaut habe ich das Rad als Reiserad. Mein Ziel war in erster Linie ein hoher Nutzwert – drei
Flaschenhalter, dicke
Reifen und noch dickeres
Lenkerband! – und erst in zweiter Linie Schönheit:
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Ausgestattet ist das Rad mit dem, was dran war (LRS, Schaltwerk & Umwerfer, Kurbel, Seitenständer, Schutzbleche), ein paar zugekauften Teilen (STIs, Gepäckträger,
Bremsen, Vorbau, Beleuchtung,
Flaschenhalter,
Sattel) und Pedalen & Lenker aus dem Fundus.
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Im Düsseldorfer Umland hat man den Luxus, fürs Photographieren zwischen idyllischen Kulissen wählen zu können:
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Chemiewerk in Uerdingen.
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Stahlwerk (HKM) in Duisburg.
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Doch zurück zum Rad. Technisch „anspruchsvoll“ war zum einen die Befestigung des Nishiki-gelabelten Frontgepäckträgers. Leider hat sich der Abstand der Befestigungsschrauben an der Gabel von der ersten, für mich deutlich schöneren Generation des
Continental (wie sie
@ad-mh hier vorgestellt hat) und der zweiten Generation vergrößert. Die Lösung war eine Schirmschelle (kannte ich bis dato auch nicht).
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Zum anderen passten der Schaltweg der STIs (RSX 7-fach) nicht so recht zu Umwerfer / Kurbel, sodass ich zuerst nur mit großer Mühe das Kettenblatt wechseln konnte. Die Lösung war, den Schaltzug weiter innen am Hebel des Umwerfers zu montieren und die Abstände der Kettenblätter um je 1 mm zu verringern. Jetzt schaltet es sich hinten und vorne flüssig!
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Auf Reisen war ich mit dem Rad noch nicht, trotzdem ist es regelmäßig im Einsatz: Für kleinere Besorgungen im Baumarkt oder bei schlechtem Wetter auch als Trainingsrad.
Merke: Ohne Spaten fährt sich ein
Continental deutlich flotter!