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Gewichtsszunahme nach intensivem Training

kalipermethode für Peripherie. Aber die Anlagerung von Glykogen und Wasser macht einiges.
 
Ich schaue auch nur in den Spiegel. Ein Caliper oder so was besitze ich nicht.

Spannend ist die Frage, wo sich Glykogen und Wasser anlagern.
 
Wer erkennt das Muster? Momentan Build-Phase, A-race-specific training. Da sind jetzt nur die Schlüsseleinheiten. Die Stunden wurde mit Schmackes gefahren, kein GA Geschrubbe.. Gewicht ist am Morgen nach dem Aufstehen.

Da gibt's schon mehere Faktoren, die das erklären können. Nicht nur Wasseranlagerungen.

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Zuletzt bearbeitet:
ich brauche z.b. nur meinen Bauchumfang zu messen, bzw in den Spiegel zu gucken
Ich habe das Ziel wöchentlich rund ein halbes Kilo abzunehmen (seit Anfang des Jahres klappt das soweit auch ganz gut). Das mit dem Auge zu kontrollieren ist langfristig sicher ein guter Indikator, aber wöchentlich fehlt da zumindest mir das Augenmaß.
 
Wassergehalt (bis zu +/- 5 Kg), Darminhalt (Entleerungs-WR ca. 9 Kg) und Blasenfüllstand (max ca. 1 Kg) sind bei kurzfristigen Schwankungen relevant, sonst nüscht.
 
Wassergehalt (bis zu +/- 5 Kg), Darminhalt (Entleerungs-WR ca. 9 Kg) und Blasenfüllstand (max ca. 1 Kg) sind bei kurzfristigen Schwankungen relevant, sonst nüscht.

womit eigentlich auch alles gesagt wäre.

wenn man das Kaloriendefizit hauptsächlich am Abend nach der Einheit schließt, dazu vielleicht auch ballaststoffreiche/stark wasserhaltige Nahrung verzehrt, sich am Morgen wiegt und erst später im Laufe des Tages "entleert", dann kann man so ein Muster gut erklären.
 
womit eigentlich auch alles gesagt wäre.

wenn man das Kaloriendefizit hauptsächlich am Abend nach der Einheit schließt, dazu vielleicht auch ballaststoffreiche/stark wasserhaltige Nahrung verzehrt, sich am Morgen wiegt und erst später im Laufe des Tages "entleert", dann kann man so ein Muster gut erklären.
Nachvollziehbar. Aber sollte ein Wiegen zum selben Zeitpunkt nicht die langfristige Entwicklung zeigen (auch wenn man aus o.g. Gründen nicht sein "Minimalgewicht" wiegt)?

Abgesehen davon zielte meine Frage ja auf den Einfluss von intensivem Training auf die Schwankungsbreite ab.
 
ich wiege mich manchmal vor und nach dem Training. Dann weiss ich wieviel ich maximal aufnehmen darf. Damit nimmt man ab.
Ne andere Methode ist nach dem Training abends nichts zu essen. Das ist auch effektiv. Aber hart.
 
Sind damit bei dir auch Schmerzen verbunden die bei Passiver Ruhe schlimmer ausfallen als bei Bewegung?
 
Ne andere Methode ist nach dem Training abends nichts zu essen. Das ist auch effektiv. Aber hart.

Einfach nen Liter Wasser reinkippen und ne Schlaftablette hinterher. Bevor der Hunger kommt schläft man schon.
Hat zumindest Tyler Hamilton als Pro Tipp so in seinem Buch beschrieben.
 
Heute morgen 69,5 kg statt 71 gestern trotz Intervalltrainings am Abend. Finde ich - wie gesagt - wirklich bemerkenswert.
 
Sind damit bei dir auch Schmerzen verbunden die bei Passiver Ruhe schlimmer ausfallen als bei Bewegung?
Nein. Bei mir tut am 1. Folgetag eher die Bewegung weh. Nicht mehr so stechend wie 2-4 Stunden nach dem Training das Treppen-Hinuntergehen, aber wenn ich auf dem Rad sitze ist alles über der Schwelle in der ersten Stunde fast sofort schmerzhaft. Danach fahren sich die Beine zwar frei, aber an Höchstleistungen ist trotzdem nicht zu denken.
 
Die Strategie hab ich mittlerweile über den Haufen geworfen :D Klappt nicht...ich glaube fest an spontan abnehmen :D
Darf ich mich deiner Sekte anschließen? Hilf mir zu glauben! :D

Ehrlich: Interessant, das hier zu lesen! Versuche im Moment, meine Reichweite zu erhöhen. Zu viele kg auf den Rippen habe ich auch. Leider kommt nur eins halbwegs voran: die Reichweite, das Tempo dabei auch.
Hätte gerne, dass gleichzeitig ein paar kg verschwinden, aber das klappt nicht. Wenn ich das hier richtig verstehe, ist das nicht unnormal. nach dem Motto "Wer Leistung aufbauen will, muss fressen", kann man mit dem Leistungsaufbau nur scher einen Gewichtsverslust kombinieren.
 
Darf ich mich deiner Sekte anschließen? Hilf mir zu glauben! :D

Ehrlich: Interessant, das hier zu lesen! Versuche im Moment, meine Reichweite zu erhöhen. Zu viele kg auf den Rippen habe ich auch. Leider kommt nur eins halbwegs voran: die Reichweite, das Tempo dabei auch.
Hätte gerne, dass gleichzeitig ein paar kg verschwinden, aber das klappt nicht. Wenn ich das hier richtig verstehe, ist das nicht unnormal. nach dem Motto "Wer Leistung aufbauen will, muss fressen", kann man mit dem Leistungsaufbau nur scher einen Gewichtsverslust kombinieren.
Das würde ich nicht so pauschal ausdrücken. Ich halte es so (und bin mit meinem Leistungsfortschritt zufrieden oder anders: Ich kann Schwellenintervalle voll fahren):
An Tagen intensiven Trainings halte ich das Kaloriendefizit halbwegs gering und esse mittags Pasta wenn ich bends fahre.
An Tagen geringer Belastung ist das Defizit dann schon größer.

Kurz gesagt: Leistung aufbauen und Gewicht verlieren schließen sich m.E. nicht pauschal aus.
 
Kurz gesagt: Leistung aufbauen und Gewicht verlieren schließen sich m.E. nicht pauschal aus.
pauschal nicht, kommt sehr auf das relative Leistungsniveau an auf dem man sich bewegt. Und ich meine damit das Leistungsniveau relativ zu den eigenen Möglichkeiten Wenn leitungsmäßig und gewichtsmäßig noch viel Luft nach oben ist geht das natürlich problemlos. Bewegt man
man sich am Limit geht es nicht mehr. Hab da einschlägige Erfahrung beim laufen gemacht, gerade auch in der Marathonvorbereitung wo das Gewicht ja einen große Rolle spielt ( 1kg ~ 2 sek/km). Ich hatte da immer so einen BMI von 22,5 und von der Geschwindigkeit in der Nähe meiner bisherigen Spitzenwerte. Wenn ich dann noch 1-2kg abgenommen hab, bin ich nicht mehr schneller geworden, was bedeutet das die absolute Leistung gesunken sein muss.
Konsequenterweise versuche ich jetzt von Wettkämpfen nicht mehr abzunehmen, sondern versuche wenn was weg muss das früh im Jahr hinzubekommen und dann das Gewicht zu halten.
 
Wieg dich am besten jeden Tag morgens, die 69,5 kg waren höchstwahrscheinlich die aktuelle Untergrenze, der Durchschnitt lag wohl in der Mitte zwischen 69,5 und 71 kg. Mit dem Training hat das nichts zu tun.

Gewichtsverlust wird mE auch umso langsamer & schwieriger, je mehr man sich dem Normalgewicht nähert. Irgendwann ist weiterer Gewichtsverlust dann nur noch durch Herbeiführung eines ausgeprägten Kaloriendefizits (i.e. Hunger) zu erreichen. In dieser Phase sind keine harten Belastungen mehr möglich und sie sollte auch nicht länger als 2-3 Wochen andauern, sonst ist die Saison im Eimer (am besten daher in Februar-März machen)

Das große Problem danach ist dann das Halten, dafür ist eine Art Dauer-Diät erforderlich, wenn du nicht jeden Tag 120-150 km auf dem Rad sitzen willst (kannst).

Rechne ferner damit, dass du nach dem Ende der aktuellen Diät recht schnell ca. 2-3 kg zunehmen wirst, das muss dann das Zielgewicht sein, du musst also erstmal 2-3 kg unter das Zielgewicht gehen.
 
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