giant expedition - der nächste tourer

[el_Major]

Und ich hab auch gerade ein Solches hier, mir ist es leider zu klein. Soll verkauft werden.

Da mir Deine Größe nicht bekannt ist, sind Maße und Bilder sehr interessant....

 

[Salamander]

Wenn nicht Zeitgemäss könnte ich die Trelock LED Lampe vorschlagen, die gibt relativ gutes Licht, jedenfalls besser als ein einzelner E6. Falls es Zeitgemäss sein sollte, einen AXA HR Seitenláufer (muss mal kramen, hab vielleicht noch ein alter aus der Zeit dass ich die Teile benützte) und eine AXA Hilight Lampe (die hab ich glaub ich nur noch unvollständig). Das war damals bei NL Räder so die erste Wahl.

Wenn es nicht der hellste sein soll, finde ich den Lyt an einem klassischen Rad sehr passend. Dezent, rund, erinnert mich an die nicht ganz so runden Soubitez. Wenn die Nacht zum Tage werden soll, finde ich IO-X(S) und Cyo auch noch passend, zumindest nicht so störend wie viele andere derzeitige Scheinwerfer. Bin aber bei anderen Herstellern grade nicht auf dem aktuellsten Stand.

Bei Rücklichtern verbaue ich nur noch flächig bzw in die Breite leuchtende, das erleichtert nachfolgenden KFz-Fahrern das Abschätzen der Entfernung. Am Gepäckträger ist ein B&M Line schön unaufdringlich. Oder ein Line Small (oder was ähnliches von anderem Hersteller) und Rückstrahler am Schuzblech, ein zweiter Rückstrahler ist nicht mehr vorgeschrieben. Es muß ein "Großflächen-Rückstrahler" sein mit Prüfzeichen "Z", theoretisch . Für's Schutzblech ein Secula. Die Form ist zwar najaaa... aber für mich geht Sicherheit vor, wenn das Rad auch im Dunkeln gefahren wird.

Zu sehen hier: https://www.bumm.de/de/produkte.html

Den AXA Traction HR hab ich auch gerne verbaut, den alten "eckig" flaschenförmigen; der aktuelle birnenförmige ist potthäßlich. Gute Alternative ist der Nordlicht verchromt, an diesem Rad vielleicht auch in schwarz. Beide sind leichtlaufend und rutschen bei Kälte/Nässe nicht durch.

 

[Salamander]

Achja, herzlichen Glückwunsch zu dem Rad! Giants, grade die mittelklassigen, werden zumeist unterschätzt. Dabei sind das durchdachte und gut verarbeitete Räder Wobei man nicht allen Gedankengängen folgen muss, wie der Kontaktierung über Druckknöpfe zu den Alu Stromleitern in den Schutzkunstoffen bei den Modellen mit Lichtanlage. Die Gepäckträger wären für mich auch nicht erste Wahl, aber das wäre Jammern auf hohem Niveau

Für eine Tibet- oder Zentralafrika-Expedition würde ich mich vielleicht noch nach einem anderen Rahmenset umtun, aber für Reisen in Mitteleuropa bist Du mit diesem Rahmen gut ausgerüstet. Und das geringfügig höhere Gewicht des Rahmensets kannst Du durch geschickte Gepäckminimierung (Stichwort: abgesägter Zahnbürstengriff ) leicht ausgleichen.

Aber das bezieht sich doch wohl nur auf die Laufradgröße, oder?

 

[DddAkk]

Da mir Deine Größe nicht bekannt ist, sind Maße und Bilder sehr interessant....

Es ist jetzt reserviert bis Dienstag.
53cm, von Mitte Tretlager bis Oberkante Sattelrohr.Schutzbleche, Träger..ist auch dabei....
Fotos hier hochladen klappt nicht.

 

[Bridgestone RS 800]

Aber das bezieht sich doch wohl nur auf die Laufradgröße, oder?

Uff, das gibt jetzt aber den "Goldenen Spaten" (für's Ausgraben eines uralten Beitrags) - mein Zitat wird im Oktober acht Jahre alt ...

Aber abgesehen davon stimmt natürlich noch alles, was ich damals geschrieben habe ... Ich meinte und meine, dass man für wirklich große und anspruchsvolle Touren eher auf Rahmen aus (noch) höherwertigeren Rohren setzen sollte, die bei gleicher Steifigkeit leichter sind (mit Verstärkungen an den relevanten Stellen); für eine Fernreise, die Gebirgsstrecken und auch sehr schlechte Wege einschließen kann, würde ich heutzutage wohl doch auf Scheibenbremsen setzen wollen, und vielleicht sogar auf eine Federgabel (... ja ja - ich geh' mir ja schon den Mund auswaschen ... ).

Und ja - vor acht Jahren wären breite 26"-MTB-Reifen (im entsprechenden Rahmen) aus meiner Sicht auch die bessere Wahl für anspruchsvolle Fernreisen gewesen, aber inzwischen gibt es ja z. B. auch 27,5" und 29" - ob die heute in Ländern fernab der aktuellen technischen Entwicklung die bessere Wahl wären, kann ich nicht sagen (vermute aber, dass man im Bedarfsfall irgendwo in Mittelamerika eher irgendwelche 26"-(559 mm-)Reifen bekommt als 27,5"-(584 mm)- oder 29"-(622 mm-)Reifen, da davon wahrscheinlich überall noch Zehntausende herumfahren).

 

[Salamander]

Uff, das gibt jetzt aber den "Goldenen Spaten" (für's Ausgraben eines uralten Beitrags) - mein Zitat wird im Oktober acht Jahre alt ...

Sorry, ich war einige Tage nicht "drin" und dachte, der Faden mit grademal eineinviertel Seiten sei frisch

Aber abgesehen davon stimmt natürlich noch alles, was ich damals geschrieben habe ... Ich meinte und meine, dass man für wirklich große und anspruchsvolle Touren eher auf Rahmen aus (noch) höherwertigeren Rohren setzen sollte, die bei gleicher Steifigkeit leichter sind (mit Verstärkungen an den relevanten Stellen); für eine Fernreise, die Gebirgsstrecken und auch sehr schlechte Wege einschließen kann, würde ich heutzutage wohl doch ... sogar auf eine Federgabel (... ja ja - ich geh' mir ja schon den Mund auswaschen ... ).

In zivilisierten Gegenden OK, aber für im tiefsten Afrika oder hintersten Asien sehe ich das genau andersrum. Rahmen aus Mittelklasse Rohren sind - ordentlich gebaut latürnich - gutmütiger (beim Richten etwa), und lassen sich zur Not noch vom Dorfschmied besser schweißen als zickiges dünnwandiges Geröhr. Ebenfalls deshalb keine Federgabel als ein potentiell ausfallendes Bauteil mehr.

Und ja - vor acht Jahren wären breite 26"-MTB-Reifen (im entsprechenden Rahmen) aus meiner Sicht auch die bessere Wahl für anspruchsvolle Fernreisen gewesen, aber inzwischen gibt es ja z. B. auch 27,5" und 29" - ob die heute in Ländern fernab der aktuellen technischen Entwicklung die bessere Wahl wären, kann ich nicht sagen (vermute aber, dass man im Bedarfsfall irgendwo in Mittelamerika eher irgendwelche 26"-(559 mm-)Reifen bekommt als 27,5"-(584 mm)- oder 29"-(622 mm-)Reifen, da davon wahrscheinlich überall noch Zehntausende herumfahren).

Es gibt heute mehr dicke Reifen in größeren Durchmessern die tragfähiger und komfortabler sind, ja, kleinere Laufräder sind aber tendentiell stabiler. In Bezug auf möglichen Ersatz unterwegs würde ich nicht auf pauschale Aussagen setzen. In den ehemaligen französischen Kolonien dürfte das gute alte 650 B noch verbreitet sein, in den ehenmaligen holländischen Kolonien vielleicht auch 28x1-1/2 = 40 x 635. Sind beides auch nur Vermutungen, würde ich aber vor so einer Reise nachforschen.