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Giro d' Italia 2019

slick_spingo schrieb:
https://www.cyclingweekly.com/news/...-mountains-10-days-breaking-collarbone-423710
So schade, dass er nicht beim Giro ist. :confused:
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Wenn ich ehrlich bin, finde ich das nicht so schade, dass er nicht da ist. So erdrückt sein Team nicht mehr alles und jeden, dem Giro und seiner Spannung wird das zuträglich sein. Was aber zur Folge haben wird, dass die Tour noch vorhersehbarer sein wird, zumindest welches Team wohl den Sieger stellen wird.
Ergänzung: Nicht dass mir noch unterstellt wird ich freue mich über die Umstände Bernals Fehlen...Verletzungen / Unfälle gönne ich auch den Fahrern seines Teams nicht!!
 
Würde man? Meinst Du der würde nicht auch so wie de Gendt trainieren? Das schlüsselbeinchen ist wohl stabil.
 
Müsste man natürlich wissen, wie die Touren der anderen in der Bestenliste ausgesehen haben. Bernal ist zwei Anstiege mit schätzometrisch über 5 Watt pro Kilo gefahren - das ist jetzt für einen Topprofi jetzt nicht mega-ungewöhnlich, oder? Spricht vielleicht eher für eine gute Genesung (oder dafür, dass der Bruch weniger gravierend war).

Auch wenn Roglic tief stapelt, was die Zeitabstände angeht, finde ich die fünf Minuten doch recht heftig. Aber auch die anderen GC-Teams schienen recht beruhigt neben her zu fahren.
 
ropetto schrieb:
Müsste man natürlich wissen, wie die Touren der anderen in der Bestenliste ausgesehen haben. Bernal ist zwei Anstiege mit schätzometrisch über 5 Watt pro Kilo gefahren - das ist jetzt für einen Topprofi jetzt nicht mega-ungewöhnlich, oder? Spricht vielleicht eher für eine gute Genesung (oder dafür, dass der Bruch weniger gravierend war).
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Man darf die Ergebnisse sicher nicht überbewerten, kann schon sein, dass die anderen im Training die Berge nur "hochgejukelt" sind oder kräftiger Rückenwind war. Wenn man auf Strava nachsieht, stellt man auch fest, dass Bernal nur einen Teil des Anstiegs den KOM hält,
https://www.strava.com/segments/5360253?filter=overallfür ein längeres Segment des Anstiegs ist es weiterhin Gesink vor Carlos Verona und Bernal:
https://www.strava.com/segments/18161628?filter=overallMich wundert aus eigener Erfahrung dennoch, dass der mit einem kaputten Schlüsselbein am Lenker ziehen und Wiegetritt fahren kann und auch die Folgen einer Vollnarkose brauchen ein bisschen, bis sie wieder aus dem Körper sind, so er denn operiert wurde.
Der ominöse Bruch scheint nicht so schlimm gewesen zu sein und kein großer Formrückschlag

ropetto schrieb:
Auch wenn Roglic tief stapelt, was die Zeitabstände angeht, finde ich die fünf Minuten doch recht heftig. Aber auch die anderen GC-Teams schienen recht beruhigt neben her zu fahren.
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Finde den Abstand auch ziemlich groß, ich denke das war gestern ein Pokerspiel der GC-Teams bei dem es darum ging, wer die Nerven verliert und Helfer in der Nachführarbeit verschleißt. Neben Conti war Sunweb mit Oomen ein weiterer Profiteur, der ist jetzt im GC ungefähr wieder da, wo er schon mal war bevor er auf TD nach dessen Crash wartete.
 
pjotr schrieb:
Finde den Abstand auch ziemlich groß, ich denke das war gestern ein Pokerspiel der GC-Teams bei dem es darum ging, wer die Nerven verliert und Helfer in der Nachführarbeit verschleißt.
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Genau. Man konnte sich ja denken, dass das Team die Verantwortung streckenweise über die Rundfahrt abgeben möchte. Gearbeitet hat gestern dann doch aber meist Jumbo. Hm.
 
ropetto schrieb:
Genau. Man konnte sich ja denken, dass das Team die Verantwortung streckenweise über die Rundfahrt abgeben möchte. Gearbeitet hat gestern dann doch aber meist Jumbo. Hm.
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Naja, übermäßig hart wurde ja nicht gearbeitet, oder?

Bin mal gespannt was heute passiert, das Finale mit einer Abfahrt und Gegensteigung hätte schon Potential.
Und gerade wird auch schon mächtig geballert.
 
dabeste schrieb:
Naja, übermäßig hart wurde ja nicht gearbeitet, oder?
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Glaube ich auch nicht, aber dass Team ist für die Berge ohnehin nicht so super stark besetzt, da kann jeder Kilometer Führungsarbeit, der auf den Flachetappen gespart werden kann, in den Bergen helfen.
 
dabeste schrieb:
Naja, übermäßig hart wurde ja nicht gearbeitet, oder?
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Puh, das Gros von 238 km vorn sein kann nach so einer Woche schon anstrengen, schätze ich. Ich sehe das wie pjotr. Jumbo wollte Verantwortung abgeben, um Kräfte zu sparen. Die anderen GC-Teams haben Jumbo aber schön im Wind fahren lassen. Ziemliche Hypothek ist das. Man kann nur hoffen, dass Roglic sich etwas entspannen konnte, damit er im ZF am Sonntag eine Topleistung bringen kann. Denn die wird es brauchen.
 
Klar, vorne fahren mussten sie schon.
Dennoch wurde im Feld kein hohes Tempo angeschlagen, vor allem am Ende konnten die Ausreisser nochmal 2 Minuten rausfahren, obwohl sie bereits 190km vorneweg gefahren sind.
Bis auf die erste Rennstunde sah das für Jumbo eher nach kontrolliertem Dahinradeln aus, und nicht nach Stress und voll reinhalten.
 
Formolo hat sich mit der Aktion heute auch an Roglic rangeschoben.
Wenn er am Sonntag nicht zuviel verliert wäre das eine Top Ausgangslage für Bora.
 
7.Etappe RSN :“Wir haben eine schwere Etappe erwartet, aber sie wurde dann noch schwerer als gedacht“, kommentierte Conti den mit einem Schnitt von mehr als 45 km/h gefahrenen Abschnitt. :rolleyes:
 
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