• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gravel Einstieg - Die Qual der Wahl :( - Orbey, Ridley, Canyon, OPEN ?

Danke erstmal für die Rückmeldungen und Anmerkungen zu den im Eingangspost geschriebnen Dingen.
Dann werden wir es in der Tat vermutlich so machen und auf die Erkenntnisse beim Probefahren etc. vertrauen.
Und btw. Jobrad oder nicht - muss noch entschieden werden. Gerade steht erstmal alles auf direkt kaufen. Kann man dann ja bei Bedarf auch weiter anpassen sofern notwendig und muss die getauschten Teile nicht auf Halde legen.
Gibt es ansich noch Hersteller die es im unteren/mittleren Preissegment anzuschauen gilt?

Lg
 

Anzeige

Re: Gravel Einstieg - Die Qual der Wahl :( - Orbey, Ridley, Canyon, OPEN ?
Wenn du keine Scheu hast, dir das „Volks-Gravel-Bike“ anzuschauen, dann wäre das Backroad von Rose mit Sicherheit eine nennenswerte Option!

Der Vorteil wäre auch in der Verfügbarkeit bei jungen Gebrauchten zu finden, da viele einsteigen und noch viel mehr schnell wieder aussteigen!

Würde ich zumindest mal im Hinterkopf behalten! Auch neu sind die Räder vom Preis-/Leistungsverhältnis echt nicht schlecht!
Auch kannst du da vieles am Rahmen befestigen, da das Rad eben für diese Zwecke viele Anschraubpunkte hat!

Gruß Arnd
 
Na ja, wer viel verkauft, hat auch mehr Probleme.

Kann einem bei Canyon bestimmt auch passieren! Grundsätzlich stimmt die Qualität, aber in dem beschriebenen Fall ist die Reaktion von Rose allerdings unterirdisch!
Einen Gefallen tuen die sich damit nicht.
Trotzdem würde ich Rose jetzt nicht als „unkaufbar“ einstufen.
Zusammengefasst fahren schon sehr viele Menschen zufrieden mit einem Rose/Canyon…. durch die Gegend.

Gruß Arnd
 
Wenn ihr euch eher unsicher seid, lohnt vielleicht auch ein Blick auf Buycycle. Von Leasing würde ich dann eher abraten. Dann kann man nächstes/übernächstes Jahr auch gegen was spezifischeres tauschen.

Aber ich würde da sowieso grundsätzlich von abraten. Einmal und nie wieder.
 
Wenn ihr euch eher unsicher seid, lohnt vielleicht auch ein Blick auf Buycycle. Von Leasing würde ich dann eher abraten. Dann kann man nächstes/übernächstes Jahr auch gegen was spezifischeres tauschen.

Aber ich würde da sowieso grundsätzlich von abraten. Einmal und nie wieder.
Abraten vom leasing?
 
Bei Leasing kommst halt nicht raus, wenn es nicht passt. Umbauen darfst auch nix.
Was eure Räder anbelangt: du willst dir viele Optionen offen lassen, was sicher gut ist.
Ich habe das auch mal mit dem Graveln probiert. Was kaum auszuhalten ist, dass man bergab schon mal dauerhaft bremsen muss, da man nicht mit 50 Sachen auf einen um die Ecke kommenden Harvester prallen möchte o. ä. Das macht man von den Hoods aus, da bei Unterlenker Überschlag droht, weil keine dropperpost. Ich bekomme nach ein paar Kilometern bergab Krämpfe in den Händen. Kann man eventuell trainieren, meins ist es nicht. Ich habe mir dann ein Trail MTB zugelegt mit dropperpost und normalen Bremshebeln. Damit geht auch der Goetheweg vom Brocken runter ohne Krämpfe.
Einfach Antriebe taugen leider nur sehr bedingt für Asphalteinsatz. Mit 40-10 ist bei knapp über 40 km/h Schluss. Das ist nicht sehr viel. Wenn du dann vorne mehr Zähne nimmst, reicht es bergauf u. U. nicht, oder nur mit riesigen Sprüngen. Es gibt hier genug Beiträge von Leuten, die genau damit hadern. Fazit aller dieser Beiträge: umbauen lohnt nicht. Rad weg, neues mit zweifach kaufen.
 
Der TE wollte auch explizit elektronisch schalten. Was soll dann der Verweis auf diese Fehlkonstruktion GRX 11-fach?
 
Zuletzt bearbeitet:
[…]
Ich habe das auch mal mit dem Graveln probiert. Was kaum auszuhalten ist, dass man bergab schon mal dauerhaft bremsen muss, da man nicht mit 50 Sachen auf einen um die Ecke kommenden Harvester prallen möchte o. ä. Das macht man von den Hoods aus, da bei Unterlenker Überschlag droht, weil keine dropperpost. Ich bekomme nach ein paar Kilometern bergab Krämpfe in den Händen. Kann man eventuell trainieren, meins ist es nicht. Ich habe mir dann ein Trail MTB zugelegt mit dropperpost und normalen Bremshebeln. Damit geht auch der Goetheweg vom Brocken runter ohne Krämpfe.
Einfach Antriebe taugen leider nur sehr bedingt für Asphalteinsatz. Mit 40-10 ist bei knapp über 40 km/h Schluss. Das ist nicht sehr viel. Wenn du dann vorne mehr Zähne nimmst, reicht es bergauf u. U. nicht, oder nur mit riesigen Sprüngen. Es gibt hier genug Beiträge von Leuten, die genau damit hadern.[…]

Da gehe ich nicht ganz mit. Sicherlich muss man schon höllisch aufpassen auf diesen steilen Abfahrten auf Wald- und Forstwegen.
Warum ich dabei ohne dropper-post nicht in den Unterlenker greifen sollte, erschließt sich mir aber nicht.
Ich rutsche mit dem Hintern ein Stück nach hinten, verlagere das Gewicht und beim Rollenlassen stelle ich die Kurbeln parallel zum Boden (also 3 und 9 Uhr) und mein Gewicht fast nur auf die Pedale, ohne mich hinzustellen (berühre den Sattel eben noch). Im Unterlenker mit flare habe ich die bessere Kontrolle als in den hoods und kann ordentlich bremsen ohne verkrampfte Hände.
Eine gravierend größere Gefahr eines Überschlags sehe ich da nicht.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber für mein Verständnis sind dropper posts etwas für MTB‘ler die im bikepark richtig die Sau raus lassen oder waschechte MTB-Trails runter preschen und die ganzen Sprünge etc. mitnehmen.

Ansonsten: Mit meiner 2x11 bin ich durchaus zufrieden und möchte die zweifache gerade auf den langen Touren nicht mehr missen.

Zum Thema an sich möchte ich eigentlich nicht viel sagen. Ich weiß schon, warum ich ganz bewusst kein Jobrad gemacht, sondern mir ein halbwegs vernünftiges Gravel zum Einstieg gekauft habe, ohne dabei gleich in die Luxusklasse zu gehen. Guter Rahmen und Schaltung, ansonsten erst mal Erfahrung sammeln, fahren, fahren, fahren und ordentlich trainieren, dachte ich mir.
Einmal kam mir dabei ein Pärchen auf einem gut asphaltierten und schattigen Weg entgegen. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn selbst ca. 500m Anstieg bedeuten, dass man absteigt und schiebt, hilft offensichtlich auch der teure hippe Aufbau von 8bar nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Forengemeinde,

meine Freundin und ich sind gerade auf der Suche nach einem Bike zum Einstieg in die Gravelwelt.
Genutzt werden soll das Bike hauptsächlich nicht auf der Straße (zumindest nicht für längere Strecken) :) - dafür auf allem anderen; unbestigte Wege, Nebenstraßen, Wald etc. pp.

Was wir uns gerne als Optionen offen lassen wollen:
  • viele Optionen für unterschiedliche Laufräder-Größen bzw. Kombinationen (vl. doch mal nen entwas schmaleren wenn man merkt Straße ist doch spaßig)
  • möglichkeiten des Bikepacking bzw. längere Touren bzw. mal ein Urlaub nur mit Bike
  • Mullet-Build

Auf was haben wir uns schon eingeschossen:
  • Carbon
  • elektronische Schaltung

In den vergangenen Wochen haben wir uns folgende Bikes ein mal näher angeschaut - am liebsten/besten Wäre ne Kombination aus allen :D
  • Orbea Terra
  • Ridley Kanzo Adventure (New)
  • Canyon Grail
  • Canyon Grizl
  • für mich noch das OPEN WI.DE in engerer Auswahl wobei ich das leider nicht Probe fahren konnte

Unsere Eindrücke:

Vom Fahrgefühl waren sie doch irgendwie recht ähnlich, wobei das Ridley hier bisher am komfortablesten "weg gekommen" ist.
Die Canyon sind natürlich Preis/Leistung fast unschlagbar; dafür hat man bei Orbea und Ridley "out of the box" am meisten Konfigurationsmöglichkeiten.

Wie wäre hier eure Entscheidung unter Betrachtung der Punkte bzw. auch die Antworten auf folgende Fragen:
  • Geht beim Canyon Grizl (meine Freundin bräuchte hier das XS) auch ein 700c Laufradsatz oder ist man hier irgendwie beschränkt. Das XS wird ja mit 650b ausgeliefert ?
  • Welches Bike hätte in der Minimalausführung die besten Ausbaustufen (nachgelagert) ?
  • Bisher hatten die meisten Räder eine Sram Apex AXS als Schaltung - ist der unterschied zur Rival oder gar Force spürbar bzw. lohnt sich hier der Aufpreis von meist 1500-2000€ ?
  • Wäre bei all den Bikes ein Mullet-Build problemlos machbar ?

Das wäre es fürs Erste von meiner Seite.

Vielen dank im Voraus für eure Antworten und Anregungen.

Liebe Grüße,
re4p3r
Giant Revolt Advanced. Gut, sehr komfortabel.
 
Bei Leasing kommst halt nicht raus, wenn es nicht passt. Umbauen darfst auch nix.
Was eure Räder anbelangt: du willst dir viele Optionen offen lassen, was sicher gut ist.
Ich habe das auch mal mit dem Graveln probiert. Was kaum auszuhalten ist, dass man bergab schon mal dauerhaft bremsen muss, da man nicht mit 50 Sachen auf einen um die Ecke kommenden Harvester prallen möchte o. ä. Das macht man von den Hoods aus, da bei Unterlenker Überschlag droht, weil keine dropperpost. Ich bekomme nach ein paar Kilometern bergab Krämpfe in den Händen. Kann man eventuell trainieren, meins ist es nicht. Ich habe mir dann ein Trail MTB zugelegt mit dropperpost und normalen Bremshebeln. Damit geht auch der Goetheweg vom Brocken runter ohne Krämpfe.
Einfach Antriebe taugen leider nur sehr bedingt für Asphalteinsatz. Mit 40-10 ist bei knapp über 40 km/h Schluss. Das ist nicht sehr viel. Wenn du dann vorne mehr Zähne nimmst, reicht es bergauf u. U. nicht, oder nur mit riesigen Sprüngen. Es gibt hier genug Beiträge von Leuten, die genau damit hadern. Fazit aller dieser Beiträge: umbauen lohnt nicht. Rad weg, neues mit zweifach kaufen.
Der Post reicht schon um zu wissen das es immer an der Badehose liegt wenn der Bauer nicht schwimmen kann.
 
Zurück
Oben Unten