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Gravel Gewicht so wichtig?

kellerkind83

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3 Januar 2024
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Hallo Zusammen,

ich möchte mir in naher Zukunft ein Gravel zulegen und stöbere von Testbericht zu Testbericht über Foren und YouTubes durch die Gravel Welt.

Des einen Freud des anderen Leids denn die Auswahl und die Unterschiede sind für einen Anfänger enorm.

Besonders die Wahl des Grundsystemes.

Ich Wanke zwischen E-Gravel mit Nabenmotor Mahlen X30 bzw X20 oder Biobike.
Ich mag cleane Schlichte Bikes.

Ich bin schon sportlich und will das Bike auch fordernd nutzen, allerdings soll es auch als Alltagsbike bzw Arbreitsrad bewegt werden. Ich werde im Rheinland keine Berge erklimmen allerdings mal lange Strecken mit Gegenwind am Rhein oder die ein oder andere Brücke erleben.

Zudem sollen mal längere Strecke gerne auch nach nem Fußballtraining erschwinglich überwunden werden.

Über Sinn und Unsinn wird hier sicher jeder seine Meinung haben, allerdings erhoffe ich mir auch konstruktives Feedback, da besonders in den YouTube Kanälen es schon sehr Produktorientierte Bewertungen sind, und welche Meinung ist besser als die Gravelgemeinde.

Ich habe schon ein Canyon Grizl Cabon Bike 8,5kg gefahren, allerdings ist die Auswahl bei den E-Gravel zur Probe nicht ganz so einfach.

Mich würde mal interessieren wie wichtig ist das Gewicht da es doch am Ende auch auf den Nutzer ankommt vom Systemgewicht.

Ich habe bei 192 95kg und frage mich ob 13kg e-Gravel oder 8,5 Carbon sich so bemerkbar machen ( 4-5 kg Differenz )?

Das wäre auch eine Kaufentscheidung.

Will einfach Sportlich und Zügig fahre und die Gegend geniessen. Daher die Überlegung der E- Unterstützung die einfach einspringen kann wenn der Körper oder die Lust nicht mehr so will.

Ausgeguckt habe ich mir das:

Rose Backroad AL plus oder das Orbea Gain d30I als E Variante oder Als Bio das Rose Backroad als AL oder Carbon. Preislich bin ich bis 4000€ im Limit.


Über Tipps oder Alternativen bin ich dankbar.
 
Ein Grizl in deiner Größe mit 8,5kg? Kaum zu glauben. Da muss schon exzessiv Leichtbau betrieben worden sein. Ob 8,5 oder 9,5kg macht aber wahrscheinlich nicht so den Unterschied :bier: .
 
Hallo Zusammen,

ich möchte mir in naher Zukunft ein Gravel zulegen und stöbere von Testbericht zu Testbericht über Foren und YouTubes durch die Gravel Welt.

Des einen Freud des anderen Leids denn die Auswahl und die Unterschiede sind für einen Anfänger enorm.

Besonders die Wahl des Grundsystemes.

Ich Wanke zwischen E-Gravel mit Nabenmotor Mahlen X30 bzw X20 oder Biobike.
Ich mag cleane Schlichte Bikes.

Ich bin schon sportlich und will das Bike auch fordernd nutzen, allerdings soll es auch als Alltagsbike bzw Arbreitsrad bewegt werden. Ich werde im Rheinland keine Berge erklimmen allerdings mal lange Strecken mit Gegenwind am Rhein oder die ein oder andere Brücke erleben.

Zudem sollen mal längere Strecke gerne auch nach nem Fußballtraining erschwinglich überwunden werden.

Über Sinn und Unsinn wird hier sicher jeder seine Meinung haben, allerdings erhoffe ich mir auch konstruktives Feedback, da besonders in den YouTube Kanälen es schon sehr Produktorientierte Bewertungen sind, und welche Meinung ist besser als die Gravelgemeinde.

Ich habe schon ein Canyon Grizl Cabon Bike 8,5kg gefahren, allerdings ist die Auswahl bei den E-Gravel zur Probe nicht ganz so einfach.

Mich würde mal interessieren wie wichtig ist das Gewicht da es doch am Ende auch auf den Nutzer ankommt vom Systemgewicht.

Ich habe bei 192 95kg und frage mich ob 13kg e-Gravel oder 8,5 Carbon sich so bemerkbar machen ( 4-5 kg Differenz )?

Das wäre auch eine Kaufentscheidung.

Will einfach Sportlich und Zügig fahre und die Gegend geniessen. Daher die Überlegung der E- Unterstützung die einfach einspringen kann wenn der Körper oder die Lust nicht mehr so will.

Ausgeguckt habe ich mir das:

Rose Backroad AL plus oder das Orbea Gain d30I als E Variante oder Als Bio das Rose Backroad als AL oder Carbon. Preislich bin ich bis 4000€ im Limit.


Über Tipps oder Alternativen bin ich dankbar.
Ganz schön viel abzuwägen.

Ich glaube, ich würde daran stolpern, dass so ein Graveldings erstmal weder mit noch ohne Motor ein vollwertiges Alltagsrad darstellt. Da kämen für mich noch dazu:
  • Licht
  • Reflektoren
  • Schutzbleche
  • Gepäkträger
  • Klingel
  • DualUse-Pedale á la PD-M324
Damit hätte sich das Thema "cleane Optik" erledigt. Mit dem ganzen Zeug dran sind wir dann auch ohne Motor schon im Gewichtsbereich leichter Trekking-Räder.

Ich würde das Thema auf zwei Fahrräder verteilen.

g.
 
Das mit dem Nabenmotor X35 würde ich mir am Bike wo du auch mal in Gelände möchtest sehr gut Überlegen. Denn das Gewicht was du hier am Heck hast ist sehr deutlich spürbar.
Ich selber hab den X35 am RR und da mußt ich schon höllisch acht geben wenn man mal einen Randstein hochspringen muß. Fürs Gelände wäre für mich da ein Antriebssystem mit Mittelmotor die bessere Wahl.
 
Meine Frau hat (neben den beiden RR) ein Niner Gravel ohne Motor (8,8kg) und seit ein paar Monaten ein Alltagsrad mit Mahle Motor (15,5kg), weil es auf ihrem Arbeitsweg hügelig zugeht und sie keinesfalls total verschwitzt ankommen kann, umziehen ist nicht.
Zuvor hatte sie ein "normales" Ebike, das als Transportmittel gut funktionierte, ihr aber mit den üblichen 25+ kg keinen großen Spaß machte, weil sie gerne nach der Arbeit die Heimfahrt erweitert.
Dafür ist das Stevens mit dem Mahle Motor für eine nicht ganz unsportliche Fahrerin die perfekte Wahl. Das Ding macht ihr wirklich Spaß! Schutzbleche, Licht, Gepächträger: Alles dran und somit ein No-Brainer.
(Sie hatte übrigens auch Specialized mit Mittelmotor probiert, aber das Mahle hat ihr besser gefallen. Der Einwand von norman68 ist allerdings interessant. an Bordsteinkantenspringen hatte ich noch gar nicht gedacht, ist aber der einizge Nachteil, der mir beim Nabenantrieb spontan einfallen würde. Hinterrad ein- und ausbauen geht jedenfalls recht einfach)
Dann das Gravel. Fährt natürlich deutlich agiler, "flotter", als das Mahle Bike, den Gewichtsunterschied merkt man durchaus deutlich. Macht oft auch Spaß, wenn man einfach eine flotte Runde mit Waldwegen und mal nem Trail fahren möchte.
Beides hat seine Berechtigung, wenn du das Rad als "täglichen Arbeitsesel" nehmen möchtest und ab und an mal ne Waldautobahn ohne große technische Passagen fahren möchtest, könnte Mahle m.E. eine gute Wahl für dich sein.
 
Bisher bin ich nur das MTB von einem Kumpel mit elektrischer Unterstützung zur Probe gefahren. Da reden wir dann von einem Systemgewicht von +/-20kg Das will niemand ohne Motor bewegen. Mein eigenes Alu All Mountain bringt ohne Motor etwa die 13kg auf die Waage und kann lange nicht so sportlich bewegt werden wie mein Gravel aufgrund von Geometrie und Gewicht. Beide Räder taugen nicht als Alltagsräder wobei ich durchaus mit dem Gravel auch zur Arbeit fahre ...ich wohne aber nicht in der Stadt und muss nicht in die Stadt zur Arbeit. E Gravel ohne Motorunterstützung würde ich nur fahren wenn ich muss.
Wie du siehst ist vieles sehr individuell und von deinem Umfeld abhängig. Ebenso wie von deiner Definition für Alltagsräder. Ein teures E Bike am Sportplatz oder bei Rewe abzustellen geht auch nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ganz abgesehen von der 100% Alltagstauglichkeit die weiter oben beschrieben wurde.
 
Ein Grizl in deiner Größe mit 8,5kg? Kaum zu glauben. Da muss schon exzessiv Leichtbau betrieben worden sein. Ob 8,5 oder 9,5kg macht aber wahrscheinlich nicht so den Unterschied :bier: .
8,5kg ist auch mit Alu-Rahmen jetzt nicht mit soooooo viel Aufwand zu erreichen!
Ich bin in einer ähnlichen Gewichtsklasse unterwegs, mit dem Alu-Rennrad und dem Carbon Crossern auch bei 8,5kg → Allerings ohne 'E-
 
Danke für die Rückmeldungen

Und an Herrn Sondermann. Seinfeld sehr ausführlicher Erfahrungs Einblick und der erste der mal ne Tendenz pro E-Gravel gibt.

Aber hab mich nun dann doch für ein Bio Bike entschieden.

So bin ich Schonmal ein Schritt weiter in der Auswahl.

Das Orbea Terra M30 Team oder das Rosé backroad mit der GRX 812 sind die beiden Favoriten liegen zwischen 2600-3000€

Welches es wird noch keine Ahnung da ich preislich ja auch nicht am Limit bin aber als Einsteiger glaube ich eh nicht die Unterschiede diverse Schaltgrupoen etc. kenne und spüren werde.

Dennoch sollte das Bike abgestimmte und hochwertige Materialien erhalten was in dem Preissektor denke ich gegeben ist.

Über alternative Ideen bin ich gerne offen

Lg und danke
 
Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit Rädern dieser Art hast würde ich dir zu einer Tour durch diverse Fahrrad Läden raten um einfach mal Probe zu sitzen und ne kleine Runde zu drehen damit du ein Gefühl für die unterschiedlichen Geometrien bekommst (grob gesagt sportlich, tourorientiert). Vielleicht ist da auch schon was dabei das dir passt und gefällt und der Händler vor Ort freut sich (gerade bei orbea weil gibt's im stationären Handel). Mach dich auch einen n wenig schlau hinsichtlich der Wertigkeit der verschiedenen Schaltgruppen (zumindest oberflächlich) damit du besser Preise vergleichen kannst.
 
Gerade bei so einem Rad ist das Wichtigste, dass es gut sitzt und man selbst gut drauf sitzt.
Danach kommt die passende Übersetzung und dann mit Abstand Qualität der Laufräder und Schaltung.
Ich finde, Gewicht spielt eine Rolle, aber keine entscheidende. Am Laufrad gespartes Gewicht macht sich übrigens deutlich bemerkbarer als beim Rest.
 
Meine Frau hat (neben den beiden RR) ein Niner Gravel ohne Motor (8,8kg) und seit ein paar Monaten ein Alltagsrad mit Mahle Motor (15,5kg), weil es auf ihrem Arbeitsweg hügelig zugeht und sie keinesfalls total verschwitzt ankommen kann, umziehen ist nicht.
Wozu hat deine Frau so viele Räder???
 
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