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Helles Oldielicht

AW: Helles Oldielicht

Für Rücklicht sicher ne feine Sache.
Und warum geht das nicht auch für den Scheinwerfer ? chill, Du hast Dich doch jetzt ziemlich tief in die Materie eingearbeitet, also sag' mal ... ;) Natürlich könnte eine "Austausch-LED" lange nicht so hell sein wie das, was Du da so gebastelt hast, aber deutlich heller als eine Glühlampe wäre sie bestimmt immer noch (bei geringerer Leistungsaufnahme). Und eigentlich gibt es ja keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Vorder- und Hinterbirnchen, von der geringfügig unterschiedlichen Leistungsaufnahme mal abgesehen. Eine "Pufferfunktion" der vorderen Glühlampe (die die LED nur mittels Elektronik bekommen kann) sehe ich auch nicht, da die Lampen ja nicht in Reihe, sondern parallel geschaltet sind.
 
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Und warum geht das nicht auch für den Scheinwerfer ? chill, Du hast Dich doch jetzt ziemlich tief in die Materie eingearbeitet, also sag' mal ... ;) Natürlich könnte eine "Austausch-LED" lange nicht so hell sein wie das, was Du da so gebastelt hast, aber deutlich heller als eine Glühlampe wäre sie bestimmt immer noch (bei geringerer Leistungsaufnahme). Und eigentlich gibt es ja keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Vorder- und Hinterbirnchen, von der geringfügig unterschiedlichen Leistungsaufnahme mal abgesehen. Eine "Pufferfunktion" der vorderen Glühlampe (die die LED nur mittels Elektronik bekommen kann) sehe ich auch nicht, da die Lampen ja nicht in Reihe, sondern parallel geschaltet sind.

Das geht auch für das Voderlicht, aber warum eine warmweisse Funzel gegen eine kaltweisse Funzel tauschen? Die Dinger sind nicht hell genug, es lohnt nicht. Vorteil wäre aus meiner Sicht eine bessere Haltbarkeit, das ja.
 
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Ist es wieder eine dieser Asi-Leuchten, die alles blendet, was entgegenkommt? So schaut zumindest der Lichtkegel auf den Bildern aus...
 
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Das geht auch für das Voderlicht, aber warum eine warmweisse Funzel gegen eine kaltweisse Funzel tauschen? Die Dinger sind nicht hell genug, es lohnt nicht. Vorteil wäre aus meiner Sicht eine bessere Haltbarkeit, das ja.
Na, weil schon die LED-Rücklichtbirne bei 0,35 Watt erheblich mehr Licht bringt als das Original bei 0,6 Watt - dieser Effekt dürfte bei der Vorderbirne sogar noch deutlicher ausfallen. Von der x-tausendfach längeren Lebensdauer mal ganz zu schweigen ...
Wie gesagt - mit dem, was Deine Lampen erreichen, ist das überhaupt nicht zu vergleichen, aber (wie schon anderswo angedeutet) ich finde es eben sehr attraktiv, mit null Aufwand (gut, ein paar Euros, aber auch die fallen gegenüber den Investitionen für das, was Du als "richtiges Licht" bezeichnest, wirklich nicht ins Gewicht) ohne Veränderungen beliebige "historische" (und unzweifelhaft historische) Lichtanlagen zu "tunen", so dass man ohne Schaden am Material bei gleicher Technik und gleichem Energieaufwand deutlich mehr Licht hat.
Ich denke da z.B. an mein 1936er Wanderer, das wohl schon der Erstbesitzer lichttechnisch aufgerüstet hat, mit jeweils den besten seinerzeit erhältlichen Komponenten. Der Dynamo ist kugelgelagert; das auf dem vorderen Schutzblech ist ein Suchscheinwerfer, den es auch in einer schwenkbaren Ausführung für den Lenker gab; der Hauptscheinwerfer hat natürlich "Fern-" und "Abblendlicht", dazu Batterielicht (damals kurzzeitig vorgeschrieben). Zwischen den Scheinwerfern wird mit einem Bakelitschalter auf dem Lenker umgeschaltet. Das häßliche Lichtkabel werde ich noch gegen ein passendes stoffummanteltes ersetzen.
Hier würden also 2-3 LED-Birnchen (und eine für's Rücklicht) hinpassen und ordentlich Licht geben, was jederzeit rückgängig zu machen wäre.
 

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Spricht nichts dagegen wenn Du das so machen willst. Diese LED Lösungen können nicht hell sein, weil es keine Möglichkeit der Kühlung dabei gibt. Alle sehr hellen LED erzeugen Abwärme die zur Zerstörung führen würde bei dieser Bauform. Möglicherweise sind sie etwas heller als Glühlämpchen, das kann natürlich gut sein.
 
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Spricht nichts dagegen wenn Du das so machen willst.
Ich habe bisher noch keine LED-Scheinwerferbirnchen gesehen, daran scheitert's bisher.
Diese LED Lösungen können nicht hell sein, weil es keine Möglichkeit der Kühlung dabei gibt. Alle sehr hellen LED erzeugen Abwärme die zur Zerstörung führen würde bei dieser Bauform.
Ist klar, ja, wobei über den eingeschraubten Metallsockel und einen Metallreflektor doch einiges an Wärme abgegeben werden kann. Die Hersteller dieser LED-Birnchen müssen allerdings damit rechnen, dass die Leute die Birnen in Kunststoffsockel einschrauben, und das wird natürlich schnell kritisch.
Möglicherweise sind sie etwas heller als Glühlämpchen, das kann natürlich gut sein.
Ich hab' mein Exemplar noch nicht ausprobiert (eingeschraubt ist sie schon), aber Mr. Digger schreibt's ja oben, und ich habe es auch schon an anderen Stellen gelesen. Zudem spricht die Wahrscheinlichkeit dafür - funzeliger als eine 6 V 3 V-Glühbirne geht's nun mal kaum ... ;)
 
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Ich habe bisher noch keine LED-Scheinwerferbirnchen gesehen, daran scheitert's bisher.
Ist klar, ja, wobei über den eingeschraubten Metallsockel und einen Metallreflektor doch einiges an Wärme abgegeben werden kann. Die Hersteller dieser LED-Birnchen müssen allerdings damit rechnen, dass die Leute die Birnen in Kunststoffsockel einschrauben, und das wird natürlich schnell kritisch.
Ich hab' mein Exemplar noch nicht ausprobiert (eingeschraubt ist sie schon), aber Mr. Digger schreibt's ja oben, und ich habe es auch schon an anderen Stellen gelesen. Zudem spricht die Wahrscheinlichkeit dafür - funzeliger als eine 6 V 3 V-Glühbirne geht's nun mal kaum ... ;)

hier hast du ein LED Birnchen mit Bajonettverschluss: http://cgi.ebay.de/Ultrahelle-LED-fuer-Fahrrad-Frontlicht-krypton-weiss_W0QQitemZ130281071727QQcmdZViewItemQQptZSport_Radsport_Fahrradteile?hash=item1e555b646f Nicht mal teuer, also ein Versuch wert?!:)
Beim gleichen Händler bekommt man auch die Rücklicht-LED-Birnen zu günstigem Preis. (habe meine daher, und funktioniert perfekt)
 
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Burschn, was is los, der Chill postet eine geniale Nachbau-Anleitung für richtiges Licht und ihr diskutiert Led-Birndl aus der Bucht?:eek:
Also ich für meinen Teil bin schon am basteln, hab schon ein klassisches Rücklicht fabriziert unter verwendung einer alten LED-Batterielampe (so eine aufklebbare Schrankbeleuchtung ausm Obi) und gehe jetzt eine helles Frontlicht an, entweder in einem englichen Batterielampengehäuse oder in einem alten Radsonne-Topflampen-Batteriegehäuse. Da wäre ein riesiger Reflektor dran, ein Schalter, ein Halter für Batterien und das Teil hat eine Abblendfunktion.
Werde mal mehr posten wenn es Fortschritte gibt.
 
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Burschn, was is los, der Chill postet eine geniale Nachbau-Anleitung für richtiges Licht und ihr diskutiert Led-Birndl aus der Bucht?:eek:
Na ja - mit dem sehr guten 'how to' ist das Thema ja nun basteltechnisch einstweilen "erschlagen" - was mir vielleicht noch fehlt, wäre eine konkrete "Materialliste" für einen "minimal invasiven" Umbau, der keine Veränderungen am historischen Lampengehäuse erfordert. An sich also so etwas wie die LED-Einschraubbirnchen ... :cool:
 
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Na ja - mit dem sehr guten 'how to' ist das Thema ja nun basteltechnisch einstweilen "erschlagen" - was mir vielleicht noch fehlt, wäre eine konkrete "Materialliste" für einen "minimal invasiven" Umbau, der keine Veränderungen am historischen Lampengehäuse erfordert. An sich also so etwas wie die LED-Einschraubbirnchen ... :cool:

Das sind Forderungen die nicht gut zusammenpassen weil die Kühlung Platz braucht und sich nicht ohne Eingriffe in eine bestehende Lampe integrieren lässt, es sei denn jemand nimmt sich die Zeit und Mühe herauszufinden wie.

Ich werde das erstmal nicht sein, weil ich sowas halt nicht brauche. Du kannst aber eine 12 V LED Birne die es vermutlich auch für Motorräder usw gibt am Fahrrad verwenden. Sie sollte halt mit den 550 mA auskommen, die ein Dynamo liefert. Dass Dynamos keine definierte Spannung sondern einen definierten Strom zur Verfügung stellen, haben wir ja anderweitig schon festgestellt. Es ist sehr gut möglich, dass eine für Wechselstrom ausgelegte Schaltung, die für 12 V vorgesehen ist, am Dynamo funktionieren wird. Im übrigen kannst Du einfach ene alte defekte Birne nehmen, das Glas entfernen, eine LED an die Kontakte darin löten und einsetzen. Du musst dann halt noch nen Gleichrichter irgendwo in der Lampe integrieren und eine KSQ oder einen geeigneten Vorwiederstand. Kostenpunkt wohl so um die 5-10 Euro. Die Kühlung wird aber oberhalb 0,5 Watt Leistung mehr als kritisch werden.
 
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hier hast du ein LED Birnchen mit Bajonettverschluss: http://cgi.ebay.de/Ultrahelle-LED-f...ort_Radsport_Fahrradteile?hash=item1e555b646f Nicht mal teuer, also ein Versuch wert?!:)
Einen Versuch auf jeden Fall - 0,65 Watt und 20.000 Stunden Lebensdauer klingen schon mal richtig gut. Irritierend allerdings die Anmerkung "Funktioniert an allen handelsüblichen Dynamo-Systemen, mit Ausnahme des Shimano Nabendynamos" - warum das ? Zudem sind die Shimanos wahrscheinlich derzeit die "handelsüblichsten" Dynamos überhaupt, denn Seitenläufer sterben ja rapide aus. Und: "Ein Überspannungsschutz am Dynamo wird dringend empfohlen." - Haben Seitenläufer im Normalfall einen Überspannungsschutz eingebaut ? Wenn man das so liest, bleibt ja anscheinend kaum noch ein geeigneter Dynamo übrig ...
Eigentlich war früher der Überspannungsschutz immer in die Halogenscheinwerfer eingebaut, nicht in die Dynamos - meines Erinnerns kam dieses Thema überhaupt erst mit den Halogenscheinwerfern auf.
Ich finde sowieso, dass die Hersteller sich da endlich mal auf einen Standard einigen sollten: Überspannungsschutz entweder in den Nabendynamo, oder in die Lampe. Im Moment ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein unbedarfter Käufer (auch beim Austausch von Komponenten) am Ende mit einer "ungeschützten" Kombination dasteht, nicht ganz gering ... :cool:
 
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Mein SON hat keinen Überspannungsschutz, was ich schmerzhaft feststellte als ich ihn einspeichte.
Siehe auch http://www.nabendynamo.de/produkte/pdf/Ueberspannung.pdf
Ah, danke für den interessanten Link - dass der Anbieter laut dieser Information einen Überspannungsschutz mitliefern muss ("Pflicht"), scheinen viele Händler bei eBay noch nicht gehört zu haben ... :o
Ich habe letztens mal versucht, so ein Dingli aus einem Soubitez-Halogen-Scheinwerfer in einen billigen (aber ganz hübschen) modernen Scheinwerfer mit Schalter (aber ohne Überspannungsschutz) zu montieren - danach ging nix mehr, was natürlich entweder damit zusammenhängen könnte, dass das Teil kaputt ist, oder, dass ich es falschherum angeschlossen habe. Dass ich es vor dem Schalter montiert habe, ist zwar auch falsch, wie ich gerade aus dem SON-Informationsblatt erfahren habe, sollte aber zumindest die Leuchtfunktion nicht "stilllegen". Ob der verwendete Sturmey-Archer-Trommelbrems-Nabendynamo X-FDD einen Überspannungsschutz hat, ist leider nirgendwo zu erfahren, weder beim Hersteller, noch sonstwo (z.B. http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/node50.html) ...
Was wären eigentlich die Folgen eines doppelten Überspannungsschutzes ? Addiert sich da irgendwie was, oder tut der erste dann schon, was er halt tun soll, und der andere hängt dann nur so hintendran ?

Alles nicht sooo einfach ...
 
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Der IQ Cyo hat doch einen Überspannungsschutz integriert? Könnte man das LED Rücklicht Birnchen an den IQ Cyo anschließen? Dort sind extra für das Rücklicht Kabelstücke an der Lampe. Und was ich mich nach dem Lesen eurer Beiträge frage, wäre diese kleine 6V/0,35W Rücklicht LED dann mit über die IQ Cyo abgesichert oder bedarf es hier eines weiteren Schutzes? Mr. Digger, wie hast du das gelöst?
 
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