• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Hilfe Probleme mit dem Umwerfer

N

Nordisch

Hallo

Ich weiß echt nicht mehr weiter bei dem Umwerfer:

Shimano 600 -- FD 6400

Irgendwie legt das Ding beim Schalten nicht genügend Weg zurück.

Der Umwerfer beginnt seinen Schaltvorgang wenn die Kette hinten auf dem Größten und vorne auf dem kleinen Kettenblatt ist, ohne das die Kette am Umwerfer schleift. Weiterhinn ist der Bowdenzug ordentlich gespannt.

Schalte ich nun maximal auf das große Kettenblatt ohne das der Schaltvorgang von den Einstellschrauben nach oben hin begrenzt wird und ist die Kette auf dem kleinesten Ritzel so schleift diese am Umwerfer.

Was ist der Grund?

Falsch geklemmt? - Bild siehe Foto

ich nutze übrigens einen Shimano 105 2/8 fach Schalt Bremshebel, der zuvor mit einem Campa Umwerfer im Shimano System supersein Werk gemacht hat.

Nun wollte ich aber da alle Antriebs und Schaltungsteile Shimano 600 sind auch den Umwerfer verwenden.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!!!
 

Anhänge

  • 100_1145.jpg
    100_1145.jpg
    53,3 KB · Aufrufe: 145
Also, wenn ichs richtig verstanden habe, schleift die Kette am äußeren Umwerferblech, obwohl der Schalthebel auf der letzten Raste ist und die Anschlagschrauben weit genug draußen sind?

Erstmal testen ob der Umwerfer weiterschwingen könnte: kurz am Bowdenzug neben dem Unterrohr ziehen, dann siehste ob er weiter nach außen schwingt.

Funktioniert das, die Zugstellschraube am Rahmen weiter rausdrehen. Ist da zu wenig Spielraum: Zug nochmal neu anklemmen und darauf achten, daß der Schalthebel dabei auf der KLEINSTEN Raste steht.

Gruß mess.
 
messenger schrieb:
Also, wenn ichs richtig verstanden habe, schleift die Kette am äußeren Umwerferblech, obwohl der Schalthebel auf der letzten Raste ist und die Anschlagschrauben weit genug draußen sind?

Erstmal testen ob der Umwerfer weiterschwingen könnte: kurz am Bowdenzug neben dem Unterrohr ziehen, dann siehste ob er weiter nach außen schwingt.

Funktioniert das, die Zugstellschraube am Rahmen weiter rausdrehen. Ist da zu wenig Spielraum: Zug nochmal neu anklemmen und darauf achten, daß der Schalthebel dabei auf der KLEINSTEN Raste steht.

Gruß mess.

Das habe ich leider schon so oft gemacht. - Den Hebel kann ich nach der letzten (2ten) Raste sogar ziemlich weit nach außen drücken - rastet aber weil ja schon der letzte Raster erreicht ist nicht mehr.

Meine einzige Idee ist , dass es mit der Zugklemmung zu tuen hat.
 
Na wenn Du - auf der letzten Raste des Hebels geschaltet - die Einstellschraube am Unterrohr weiter rausdrehst, geht doch der Umwerfer weiter nach außen.

Gruß mess.
 
messenger schrieb:
Na wenn Du - auf der letzten Raste des Hebels geschaltet - die Einstellschraube am Unterrohr weiter rausdrehst, geht doch der Umwerfer weiter nach außen.

Gruß mess.


Dann schleift die Kette wieder am Umwerfer wenn ich im überhaupt möglichemn kleinsten Gang fahre.
 
Hi,


helfen tut Dir hier im Prinzip jeder!Nur wenn jeden oder jeden 2ten Tag das gleiche Thema durchgekaut wird,ist das Feedback nicht sehr groß.
Das einfachste ist mal die Suchfunktion,da sind so viele Themen doppelt und dreifach aufgeführt.


Also wenn deine Kette nirgendwo schleift oder ansteht,sollte die auch nicht springen!Am besten Du löst den Zug nochmal,und schaust das der Umwerfer paralell zum Kettenblatt steht.Dann spannst Du den Zug wieder,eventuell ne Zange zu Hilfe nehmen,aber nicht zu straff das er schon arbeiten möchte,und ziehst Ihn fest.

1.; Dann würd ich den Schalthebel betätigen und aufs große Blatt schalten.Da kannst Du den Umwerfer nochmal genau einstellen,dass er so knapp 1-2mm übern Blatt steht (von der Seite betrachtet ),mehr nicht.

2.; Wenn das passt würde ich aufs kleinste Ritzel schalten,und den Umwerfer so einstellen das die Kette nicht schleift.

3.; Dann schaltest Du aufs kleine Kettenblatt und aufs größte Ritzel,und stellst den Umwerfer wieder ein das die Kette nicht schleift.

4.; Anschließend mal durchschalten wie es funktioniert.

Wenn die Punkte alle passen,sollte das auch funktionieren,es sei denn die Anschläge am Umwerfer passen nicht.


Gruß, Bernd
 
aurachtaler schrieb:
Hi,


helfen tut Dir hier im Prinzip jeder!Nur wenn jeden oder jeden 2ten Tag das gleiche Thema durchgekaut wird,ist das Feedback nicht sehr groß.
Das einfachste ist mal die Suchfunktion,da sind so viele Themen doppelt und dreifach aufgeführt.


Also wenn deine Kette nirgendwo schleift oder ansteht,sollte die auch nicht springen!Am besten Du löst den Zug nochmal,und schaust das der Umwerfer paralell zum Kettenblatt steht.Dann spannst Du den Zug wieder,eventuell ne Zange zu Hilfe nehmen,aber nicht zu straff das er schon arbeiten möchte,und ziehst Ihn fest.

1.; Dann würd ich den Schalthebel betätigen und aufs große Blatt schalten.Da kannst Du den Umwerfer nochmal genau einstellen,dass er so knapp 1-2mm übern Blatt steht (von der Seite betrachtet ),mehr nicht.

2.; Wenn das passt würde ich aufs kleinste Ritzel schalten,und den Umwerfer so einstellen das die Kette nicht schleift.

3.; Dann schaltest Du aufs kleine Kettenblatt und aufs größte Ritzel,und stellst den Umwerfer wieder ein das die Kette nicht schleift.

4.; Anschließend mal durchschalten wie es funktioniert.

Wenn die Punkte alle passen,sollte das auch funktionieren,es sei denn die Anschläge am Umwerfer passen nicht.


Gruß, Bernd

Denke du hast mich nicht richtig verstanden.

bei mir springt keine Kette.

Meine Kette schleift am Umwerfer.

auf dem kleinen Kettenblatt:

Ich habe dem Umwerfer so eingestellt (mit der Einstellschraube), das wenn ich hinten das größte Ritzel fahre (das was den Speichen am nächsten ist) und vorne das kleine Kettenblatt, das dann die Kette gerade so nicht am Umwerfer schleift. Dann habe ich den Zug eingeklemmt und mit der nachstellschraube etwas nachgespannt. Bei der bereits genannten Ritzelkombi schleift dann noch immer nichts am Umwerfer.


auf dem großen Kettenblatt:

Nun schalte ich mit dem Umwerfer soweit wie möglich (nach oben hin wird nichts durch die Einstellschraube bergrenzt), so dass ich maximal weit wie die Rasterung des Schalthebel es erlaubt nach außen - das habe ich nach zweimal kurz ducchziehen mit dem schalthebel oder einmal lang so dass ein Rasterschritt übersprungen wird. Ich kann mit dem Schalthbel auch sehr viel weiter nach außen drücken - nur gibt es da halt keine Rasterung mehr die es mir erlaubt diese stellung bei zu behalten.
Ist die Kette nun auf den beiden äußeren Ritzel (kleinsten) so schleift Die Kette am Umwerfer. Der umwerfer ist parallel aus gerichtet zu den Ketten blättern. Ich habe auch schon versucht in sämtlichen möglichen Richtungen zu variieren.
 
Hmmh ja,ich hab das so aufgefasst,weil Du geschrieben hast das der Umwerfer das Arbeiten anfängt.
So wie Du das jetzt schiderst,nehme ich stark an,dass der Zug zu wenig Vorspannung hat.Wie hast Du den gespannt?Mit der Hand allein reicht nicht aus,nimm ne Zange zu Hilfe,und zieh den Zug richtig straff.


Gruß, Bernd
 
aurachtaler schrieb:
Hmmh ja,ich hab das so aufgefasst,weil Du geschrieben hast das der Umwerfer das Arbeiten anfängt.
So wie Du das jetzt schiderst,nehme ich stark an,dass der Zug zu wenig Vorspannung hat.Wie hast Du den gespannt?Mit der Hand allein reicht nicht aus,nimm ne Zange zu Hilfe,und zieh den Zug richtig straff.


Gruß, Bernd

Ich habe es mit der Einstellschraube, die am Rahmenunterrohr ist nachgespannt.
 
Ich habe mal nachgemessen welchen Weg der Umwerfer geht.

Das sind 6 bis 8 mm für den FD-6400.

Hatte nur ein 9-fach Umwerfer zum Vergleich FD-7700

Der legt den in etwa den selben Weg zurück.

Ich finde auch, dass der FD-6400 einne ganz blöde Kettenleitblechgeometrie hat. Unten wo es durch die Schraube zusammengehalten wird ist er fast einen halben zentimeter weiter als oben.

Alle anderen Rennradumwerfer, die ich kenne haben einen fast gleichmässigen Abstand der gegenüberligenden Kettenleitbleche zueinander.

Ich habe versucht das beim einstellen zu brücksichtigen. aber keinen Erfolg gehabt.
 
Bist Du sicher, daß beim Anklemmen des Zuges der Schalthebel auf "kleinster Raste" stand? Sonst fehlt Dir oben ein Schaltschritt!

Aktuelle STIs haben nämlich mehr Schritte als Kettenblätter (um bei Schräglauf der Kette das Schleifen vermeiden zu können - Trimmen genannt), bei Deinen weiß ichs aber nicht.

Gruß mess.
 
Zurück