• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Könnten Spacer und Vorbau helfen? Rahmen zu gross

Ein 80mm Vorbau an einem Rennrad ist aus meiner Sicht schon grenzwertig was das Handling angeht und würde ich nicht fahren. Wenn aktuell nen 120er montiert ist, würde ich es erst einmal mit einem 100er ausprobieren und dann ne Zeit warten, ob sich der Körper daran gewöhnt und die Schmerzen abnehmen.

Was genau meinst du mit einem 20mm Spacer? Auf dem Foto sind da ja bereits Spacer drunter viel mehr wird da nicht gehen weil die Gabel von der Länge her nicht mehr hergibt.
Ich bin sogar schon einer 60er gefahren und es war überhaupt kein Problem. Ist zwar nicht direkt ein Rennrad. aber aktuelle TT Bikes kommen teilweise auch mit integrierten Vorbauten. Bist du schon jemals einen 60er Vorbau gefahren?
 
Ich bin sogar schon einer 60er gefahren und es war überhaupt kein Problem.
Auch wenn ich praktisch die Unterschiede nicht wirklich erspüre: Das Lenkverhalten eines Fahrrades wird neben der Vorbaulänge doch von Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Radstand und Gewichtsverteilung beeinflusst. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die modernen Gravelräder mit ihren MTB-inspirierten kurzen Vorbauten auf solche kurzen Vorbauten ausgelegt sind, die dadurch vermeintlich hervorgerufene Agilität (oder, negativ konnotiert, Unruhe) über andere Aspekte der Lenkgeometrie kompensieren.

Ich will damit sagen: Wenn an einem modernen Rad, das mit einem 80er Vorbau ausgeliefert wurde, auch ein 60er funktioniert, muss ein älterer Renner, der mal mit 120er Vorbau im Laden stand, noch lange nicht mit einem 60er funktionieren.

So jedenfalls die Theorie. Praktisch habe ich bei 10mm jedenfalls keinen Unterschied wahrgenommen, und es gab hier auch schon Leute, die um deutlich mehr verkürzt haben und nichts gespürt haben. Ob da nichts ist oder nur manche es nicht merken ... keine Ahnung. Das und wie sensibel die Pilotin des oben gezeigten Rades ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
 
Ich bin sogar schon einer 60er gefahren und es war überhaupt kein Problem. Ist zwar nicht direkt ein Rennrad. aber aktuelle TT Bikes kommen teilweise auch mit integrierten Vorbauten. Bist du schon jemals einen 60er Vorbau gefahren?
Du kannst ner 58er Rahmengröße auch nen 50mm Vorbau verpassen und damit fahren, die Frage ist halt wie viel dann noch vom Handling als Rennrad übrig bleibt. Ich hab letztes Jahr mal versucht mit einem 80er Vorbau zu fahren und fand das vom Handling her schon nicht wirklich empfehlenswert gerade bei schnellen Abfahrten.

Das hier im Thread besprochene Rad kann man doch auch nicht mit aktuellen TT Rädern vergleichen!? Da ist die gesamte geo darauf ausgelegt nen kurzen integrierten Vorbau zu fahren. Ich bezweifle jedenfalls das bei dem besagten Rad, um das es hier geht jemand bei der Konstruktion die Idee hatte, es mit nem 60er Vorbau zu fahren.

Im Endeffekt muss man das hier halt ausprobieren. Ich würde aber nicht direkt von 120mm Vorbau auf nen 80er wechseln sondern eher mal ausprobieren ob es mit angepasster Sitzposition und 100er Vorbau nicht schon besser aussieht
 
Auch wenn ich praktisch die Unterschiede nicht wirklich erspüre: Das Lenkverhalten eines Fahrrades wird neben der Vorbaulänge doch von Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Radstand und Gewichtsverteilung beeinflusst. Ich gehe eigentlich davon aus, dass die modernen Gravelräder mit ihren MTB-inspirierten kurzen Vorbauten auf solche kurzen Vorbauten ausgelegt sind, die dadurch vermeintlich hervorgerufene Agilität (oder, negativ konnotiert, Unruhe) über andere Aspekte der Lenkgeometrie kompensieren.

Ich will damit sagen: Wenn an einem modernen Rad, das mit einem 80er Vorbau ausgeliefert wurde, auch ein 60er funktioniert, muss ein älterer Renner, der mal mit 120er Vorbau im Laden stand, noch lange nicht mit einem 60er funktionieren.

So jedenfalls die Theorie. Praktisch habe ich bei 10mm jedenfalls keinen Unterschied wahrgenommen, und es gab hier auch schon Leute, die um deutlich mehr verkürzt haben und nichts gespürt haben. Ob da nichts ist oder nur manche es nicht merken ... keine Ahnung. Das und wie sensibel die Pilotin des oben gezeigten Rades ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ich hatte zweitweise wegen meiner Schulter, einen 60er Vorbau an einen Rad verbaut, was eigentlich mit einen 100er ausgeliefert wurde. Ein Unterschied im Fahrverhalten war für mich eher mit der Lupe zu suchen und von Grenzwertig weit entfernt. Ich glaube bei den TT´s ist eher der Grund der kurzen Vorbauten, das die Hersteller gerade bei den kleinen Rahmengrößen, nicht bei den Rahmenformen eingeschränkt wird. Bei dem Speedmax was ich bestellt hatte, ist vorne im Steuer/Unterrohr eine Trinkblase. Der Vorbau ist 65 lang. Wäre der jetzt länger, müsste ja der Rahmen deutlich kürzer werden.
IMG_20220222_123854.jpg


Du kannst ner 58er Rahmengröße auch nen 50mm Vorbau verpassen und damit fahren, die Frage ist halt wie viel dann noch vom Handling als Rennrad übrig bleibt. Ich hab letztes Jahr mal versucht mit einem 80er Vorbau zu fahren und fand das vom Handling her schon nicht wirklich empfehlenswert gerade bei schnellen Abfahrten.

Das hier im Thread besprochene Rad kann man doch auch nicht mit aktuellen TT Rädern vergleichen!? Da ist die gesamte geo darauf ausgelegt nen kurzen integrierten Vorbau zu fahren. Ich bezweifle jedenfalls das bei dem besagten Rad, um das es hier geht jemand bei der Konstruktion die Idee hatte, es mit nem 60er Vorbau zu fahren.

Im Endeffekt muss man das hier halt ausprobieren. Ich würde aber nicht direkt von 120mm Vorbau auf nen 80er wechseln sondern eher mal ausprobieren ob es mit angepasster Sitzposition und 100er Vorbau nicht schon besser aussieht
Man kann sich halt auch was einbilden. Aber wie gesagt, grenzwertig oder unfahrbar halte ich schon für eine sehr gewagte Aussage. Um Ein Rad, welches nicht ganz passt erstmal zu fahren, spricht gegen einen 60er Vorbau überhaupt nichts. Klar sieht es nicht schön aus und ist nicht im Sinne des Erfinders, aber ein Problem ist es nicht.
 
Ich würde das Rad verkaufen und ein passendes Gebrauchtes kaufen. Das geht auch bei der aktuellen Marktlage ganz gut.
Mit Stummelvorbau und Co kann man das Cube bestimmt irgendwie zurechtfrickeln und das fährt dann auch einigermaßen, schön ist aber anders. Allein das hohe Oberrohr wird beim Absteigen auf schrägem Boden doch schon unangenehm. Dazu bietet ein komplett eingeschobene Sattelstütze null Flex.
Spaß am Rennradfahren zu finden, wird mit so einem Rad nur unnötig erschwert.
 
Ich würde das Rad verkaufen und ein passendes Gebrauchtes kaufen. Das geht auch bei der aktuellen Marktlage ganz gut.
Mit Stummelvorbau und Co kann man das Cube bestimmt irgendwie zurechtfrickeln und das fährt dann auch einigermaßen, schön ist aber anders. Allein das hohe Oberrohr wird beim Absteigen auf schrägem Boden doch schon unangenehm. Dazu bietet ein komplett eingeschobene Sattelstütze null Flex.
Spaß am Rennradfahren zu finden, wird mit so einem Rad nur unnötig erschwert.
Grundsätzlich hast du Recht, aber er sollte sich trotzdem Hilfe holen. Im schlimmsten Fall wird er zweimal beschissen, beim Verkauf und beim Kauf und steht am Ende mit Schrott da.
 
Hi Zusammen,
Frage an die Experten: meine Freundin (1,76m, Sitzhöhe: 748mm) besitzt eine etwas zu grosse Mühle was dafür sorgt dass sie viel zu gestreckt sitzt. Habe heute auf Basis des Touring Magazins den optimalen Reach & Stack Plus ausgerechnet. Ohne grosse Überraschung: beide Werte sind am Rad höher als ihr Sweetspot (s.Screenshot). Jetzt hatte ich den Gedanken ihr einen 20mm Spacer und einen 80mm Vorbau (aktuell 120mm) zu installieren. Was denkt ihr, ist das ein gangbarer Weg bis in 2023 wieder Räder zur Verfügung stehen? Mit dem aktuellen Setup hatte sie nach 50km natürlich Rückenscherzen...mach mir um das Handling des Rads bei dem kurzen Vorbau sorgen.
Hallo, würde einen kürzeren Vorbau montieren, wenn möglich Spacer aufstocken, Sattelstütze ohne Versatz kaufen. Lenker mit ganz wenig Reach (glaube das heisst so!?)montieren. Kaufe meine Rennräder immer eine Nummer grösser und ändere genau diese Dinge um etwas komfortabler zu sitzen ! Drehe den Vorbau noch auf Plus, aber das habt ihr ja schon korrigiert.
Beim Lenker nehme ich meistens den original Lenker,drehe den nach hinten oben, positioniere die Schaltbremsgriffe dann so, dass sie fast auf einer Ebene mit der Oberlenkerposition sind und säge zum Schluss, dass es anständig aussieht die Lenkerenden ab !
 
Hi Zusammen,
Frage an die Experten: meine Freundin (1,76m, Sitzhöhe: 748mm) besitzt eine etwas zu grosse Mühle was dafür sorgt dass sie viel zu gestreckt sitzt. Habe heute auf Basis des Touring Magazins den optimalen Reach & Stack Plus ausgerechnet. Ohne grosse Überraschung: beide Werte sind am Rad höher als ihr Sweetspot (s.Screenshot). Jetzt hatte ich den Gedanken ihr einen 20mm Spacer und einen 80mm Vorbau (aktuell 120mm) zu installieren. Was denkt ihr, ist das ein gangbarer Weg bis in 2023 wieder Räder zur Verfügung stehen? Mit dem aktuellen Setup hatte sie nach 50km natürlich Rückenscherzen...mach mir um das Handling des Rads bei dem kurzen Vorbau sorgen.
Um das mal zu sortieren: Deine Freundin ist, wenn ich aufgrund der Sitzhöhe mal etwa 85cm Innenbeinlänge annehme, schon eine ausgeprägte "Langbeinerin". Ich hab schon deutlich extremere gemessen, aber rein statistisch ist das schon deutlich.

Die "Größenberatung" der Tour wird immer unübersichtlicher. Ich finde es eher unglücklich.

Der Rahmen ist zu lang, das ziemlich sicher. Ob zu flach ist relativ. Und wirklich "passend" bekommt man den auch nicht mit kürzeren Vorbauten, auch das sollte klar sein.

Aber man sollte eine leidlich gute Sitzposition hinbekommen:

Und weil in einigen Beiträgen die Tipps, sagen wir mal: etwas schwierig sind, drücke ich mich mal grundsätzlich aus:

Das Fahrverhalten wird nicht durch die Vorbaulänge beeinflusst, sondern durch die Rahmengeometrie. Und vor allem natürlich durch das "Zusammenspiel" von Geometrie und den Körper-Proportionen der Fahrerin / des Fahrers.
Um es einfach und ganz grob zu umreißen: Je stärker vorgebeugt wird, um so näher sollte das Vorderrad zum Schwerpunkt "wandern": Der Lenkerbogen liegt dann in etwa über der Vorderachse. Je weiter der hinter der Achse liegt, um so indirekter und schwammiger wird das Lenkverhalten.
Das ist jetzt nicht als in Stein gemeißelte Regel zu nehmen, das ist der Zusammenhang. Aber das macht deutlich, warum immer mal wieder die Vorbaulänge angeführt wird. Nur von ganz ungefähr kommt das ja auch nicht.

Niemals, aber wirklich niemals, wird die horizontale Sattelposition für die Sitzlänge verschoben. Der Sattel sollte immer zuerst ausgerichtet werden.

Das berühmte "Knielot" sollte man wirklich nicht so genau nehmen, aber anders, als sich mancher ausdrückt, braucht es auch nicht gleich in die Tonne getreten zu werden. Das ist ein Konzept, was einfach nur "zufällig" bei Rennrädern, aber auch anderen sportlichen Rädern wie MTB oder Trekking-Räder hinreichend hinkommt. Bei TT oder Hollandrädern wiederum gar nicht.
Als "Basis" kann man sich sehr wohl daran orientieren, nur auf keinen Fall verabsolutieren. Die horizontale Sattelposition sollte dann so eingestellt werden, dass ein flüssiger und möglichst effizienter Bewegungsablauf möglich ist. Nicht so weit nach vorne, dass der Oberkörper komplett auf die Arme gestützt werden muss. Es sollte, auch bei wenig trainiertem Rücken, die Chance bestehen, dass der Oberkörper sich weitgehend selbst tragen kann und die Hände mehr oder minder nur auf dem Lenker abgelegt werden können.
Das ist nicht immer möglich, aber dahin sollte die Tendenz gehen.
Auf der Bahn oder auch bei Kriterien wird die ganze Haltung weiter nah vorne "gedreht" und die Last auf dem Lenker ignoriert. Aber das sind andere Verhältnisse, als eine Haltung für ausgedehnte Touren.

Überhöhung: Auch hier pendeln viele zwischen "Angst" und "Irrsinn". Auch die gerne mal gegebene Empfehlung "höher" sei bequemer, stimmt einfach so nicht. Im Zweifel erreicht man mit einem zu hohen Lenker eher das Gegenteil des beabsichtigten.
Jede Lenkerposition sollte gefahren werden können. Der Lenker sollte nicht so hoch sein, dass man sich "einklemmt", also wenig Platz für die Arme hat, aber auch nicht so niedrig, dass die Unterlenkerhaltung nur mit eingeklemmten Zwerchfell zu fahren ist.

Sitzlänge: Bei der gestrecktesten Position, was meist die Bremsgriffhaltung ist, sollten zwar die Arme ( nicht ganz durch-) gestreckt sein, aber erstens nicht in "Superman-Haltung", also weit nach vorne, statt nach "unten-vorne", vor allem aber so, dass die Schultern nicht auch noch vorgeschoben werden müssen um die Bremsgriffe zu erreichen. Das tut auf Dauer nämlich weh.

Bis dahin belasse ich es mal.

Also: stellt erst den Sattel ein, dann schaut, wie kurz und auf welcher Höhe der Vorbau sein muß - und da würde ich nicht auf irgendwelche "Mindestmaße" oder was auch sonst achten, sondern ob sie mit der Haltung klar kommt. Was nämlich ebenfalls nicht richtig ist: Dass man trainieren müsse, damit man ein Rennrad fahren kann.
Bei vollkommen Untrainierten kann es durchaus mal vorkommen, und nicht jede beliebige Distanz kann schmerzfrei überstanden werden. Aber der Körper sollte nicht schon beim Start herausgefordert oder gar überfordert werden.
Das Rad ist schon mal da, also kann man es so weit manipulieren, dass sie darauf gut sitzen kann. Und das könnt Ihr für das nächste Rad mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ging davon aus,das der Sattel von der Höhe schon eingestellt ist. Für mich, kurzer Vorbau und die Sattelstütze erstmal lassen. Neuer Compactlenker stünde bei mir an 2.Stelle. Danach erst die Sattelstütze.
 
Warum nicht? Was genau passiert, wenn man es doch tut?
Dann fährt man scheiße..... :D

Es steht übrigens im Text: Wenn man den Sattel zu weit vorschiebt, dann kann man einerseits nicht mehr flüssig pedalieren ( je weiter man über dem Tretlager sitzt, desto effizienter ist die Kraftübertragung. Aber irgendwann beginnt man die Pedalen von hinten nach vorne zu ziehen - auch nicht gut), andererseits "fällt" der Oberkörper mit seinem Gewicht Richtung Lenker.
 
Ja natürlich, man auch nicht trainieren um zu laufen, aber wenn man es tut geht es statt 1 km gleich mal 10 oder mehr km; SORRY aber das würde ich so nicht schreiben.
So war die Aussage komplett:


Was nämlich ebenfalls nicht richtig ist: Dass man trainieren müsse, damit man ein Rennrad fahren kann.
Bei vollkommen Untrainierten kann es durchaus mal vorkommen, und nicht jede beliebige Distanz kann schmerzfrei überstanden werden. Aber der Körper sollte nicht schon beim Start herausgefordert oder gar überfordert werden.
Man kann das sicher nicht komplett generalisieren, aber meistens bedeutet die Aussage " Du muß für diese Haltung erst mal trainieren ( üben, Dich eingewöhnen)", dass die Sitzposition schlicht grob falsch gewählt wurde.
Im Einzelfall kann das natürlich anders aussehen.

Eigentlich ist die Haltung auf dem Renner für den Körper nicht wirklich anspruchsvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist die Haltung auf dem Renner für den Körper nicht wirklich anspruchsvoll.
Wobei aber bei Neueinsteiger zu beachten ist dass sie selten schon "Sitzfleisch" haben und den Sattel nicht voll belasten. Meist herumrutschen und dadurch mehr Belastung auf dem Schultergürtel, Oberarme und Nacken haben. Jedenfalls bekomme ich immer eine sehr positive Rückmeldung von den Leuten die im Winter bei mir zum Training waren*
 
Ich möchte auch mal einwerfen das ich meinen vorbau von 100 auf evtl 80 kürzen möchte bei einem 54er rahmen um die sitzposition minimal zu verbessern.
 
Kann dir auch den Procraft SL Vorbau empfehlen, super Preis Leistung.
Den gibt es auch noch in super vielen Winkeln 8,25,40 oder so.. sodass jeder gewünschte Stack möglich sein sollte.
Bei meiner Freundin ist mittlerweile auch ein 60mm Vorbau dran, das ist alles kein Problem.
Zudem sieht der Lenker noch sehr breit aus. Bei Frauen würde ich ein 38cm Lenker empfehlen. Gibt auch nochmal mehr Reach.
Bei Aliexpress gibts günstig Carbonlenker um die 30 Euro. Sodass der ganze Umbau dann unter 50 Euro kosten sollte, definitiv besser als ein neues Rad zu holen..
 
Ein 80mm Vorbau an einem Rennrad ist aus meiner Sicht schon grenzwertig was das Handling angeht und würde ich nicht fahren. Wenn aktuell nen 120er montiert ist, würde ich es erst einmal mit einem 100er ausprobieren und dann ne Zeit warten, ob sich der Körper daran gewöhnt und die Schmerzen abnehmen.

Was genau meinst du mit einem 20mm Spacer? Auf dem Foto sind da ja bereits Spacer drunter viel mehr wird da nicht gehen weil die Gabel von der Länge her nicht mehr hergibt.
Kann ich nicht bestätigen,ich fahre an beiden meiner Räder 80mm Vorbauten und bei beiden Rädern ist das Handling mega gut ! Aber das ist meine Persönliche einschätzung und deshalb würde ich solche Sachen immer selber erst mal Testen und dann fürmich Beurteilen ob es Fahrbar ist oder eben auch nicht !

PS: Die alten Vorbauten waren 1x110mm und auf dem anderen 100mm !
 
Man könnte neben den Experimenten mit diversen Vorbauten und Sattelstützen auch zuvor mal die Rechenmaschine anschmeißen. Für einen ersten Anhalt vielleicht gar nicht so falsch?
Die gelben Felder müssen ausgefüllt werden, der Rest ist selbsterklärend.

https://www.2peak.com/2peak/sitzposition.xls
Natürlich wird man sich einen zu großen Rahmen nie passend zusammenrechnen, aber mit den Formeln kennt man zumindest mal Sitzhöhe, Sitzlänge und Überhöhung.
Das spart Geld und Nerven...
 
Zurück