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Kaufberatung: Felt vs Cannondale

tho

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Hallo zusammen!

Ich möchte mir ein neues RR zulegen, und dabei unter 1200€ bleiben.
Zurzeit habe ich die folgenden Modelle im Auge(stehen beide bei meinem Händler um die Ecke):

Cannondale R600 (2004) für 1199 €
Daten:
4RR6DWHT.jpg


Felt F70 (2005) für 1099 €
Daten:
art_F70_yellow_2005.jpg


Das Rennrad soll mir einige Jahre keine Sorgen bereiten,
und das Fahren als Ausgleich zum Laufen(Leichtathletik) dienen.
Denke so an 120 bis 180km die Woche (bei gutem Wetter :dope: )


Was könnt ihr mir zu den beiden Modellen sagen.
Bsw. was habt ihr ev. für Erfahrungen mit den verbauten Komponenten gemacht?
Die Tektro Bremsen sollen ja nicht die Besten sein, aber was spricht sonst noch gegen das Felt.
Und bei dem Cannondale sind die Laufräder ja nicht so super.

Übrigens ist das Cannondale wohl von 1700 und paar zerquetsche runtergesetzt wegen 04,
und auch nur noch in RH60 aber mit Schrittlänge von 90cm dürfte das wohl passen,
natürlich wirds vorher noch Probegefahren . ;)

freue mich auf eure Meinungen & Erfahrungen
 

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Re: Kaufberatung: Felt vs Cannondale
Das Cannondale ist vom Rahmen her 1A. Die Schaltung ist wohl im großen und ganzen die selbe bei beiden.Dafür hat das Felt die wohl besseren Laufräder.
Ich würde mich immer für ein Cannondale entscheiden, allein nur wegen dem Rahmen.Später lohnt sich das meistens denn Rahmen mit ein paar Goodies aufzurüsten.

Wenn Du kannst fahr beide Probe und entscheide selbst.Schlecht sind beide nicht.Vor und Nachteile haben beide!
 
cdale nehmen und die gipiemme gleich in ein paar konventionelle laufräder umtauschen lassen.

@felt ich frag mich ob man in dieser preisklasse ernsthaft ordentliche rahmen mit eingeklebten carbonhinterbau anbieten kann (bzw. ich glaube es nicht).
 
Ein Bekannter hat mir statt dem Cannondale zu einem Red Bull geraten, da dort die einzelnen Komponenten besser wären
(somit keine extra Investitionen nötig) und der Rahmen nur minimal schlechter sei

hier die Daten:
PRD1_19437.jpg



Seht ihr das ähnlich und hat ev. jemand Erfahrung mit dem Red Bull Pro 3000 ?
 
Wenn du deinen Händler um die Ecke mit dem Red Bull beglückst, solltest du mal irgendein technisches Problem haben, wird er alles andere als begeistert sein und das mit Recht.
Das CD ist ein super Angebot, die Gipiemme sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schlüsse, aber für den Anfang ok. Einen anderen LRS kannst du dir auch in ein paar Jahren noch kaufen.
 
RigobertGruber schrieb:
Wenn du deinen Händler um die Ecke mit dem Red Bull beglückst, solltest du mal irgendein technisches Problem haben, wird er alles andere als begeistert sein und das mit Recht.
........................

Wieso mit Recht? Soll ihm ja keinen Freundschaftspreis machen.

Die meisten anderen Dienstleister freuen sich heutzutage über jeden Kunden...

Gruß mess.
 
messenger schrieb:
Wieso mit Recht? Soll ihm ja keinen Freundschaftspreis machen.

Die meisten anderen Dienstleister freuen sich heutzutage über jeden Kunden...

Gruß mess.
Kann man das als vernünftiger Mensch mit gutem Radgeschmack ernst meinen? Das Wort Radhändler legt doch nahe, womit in der Branche das Geld verdient wird. Man kauft sein Essen auch nicht bei MacDonalds und lässt es sich dann im Restaurant servieren, während man zufrieden lächelnd in Erwägung zieht, Trinkgeld zu geben.
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, aus dem der Fachhandel von den Brosamen leben sollte, die vom Tisch der Versender abfallen, die Ignoranz des Verbrauchers vielleicht mal ausgenommen.
 
@Rigobert: Gut gedacht, schön gesagt, geschliffen formuliert. (Das McD-Beispiel gefällt mir außerordentlich und ist ein guter Start ins beginnende Jahr.)

Und nun on-topic: das Cannondale ist das schönste Rad der drei. Und die Laufräder kannst du irgendwann mal durch was besseres ergänzen - und erhältst so einen zweiten Laufradsatz, evtl. mit alternativen Übersetzungen.

Aber erst nach einer Probefahrt weißt du mehr. Und wenn der Händler okay ist und dir auch noch einen oder zwei oder drei Sattelwechsel nach den ersten jeweils ersten 100 oder 200 Kilometer ermöglicht, kauf bei ihm!
 
Punkt 1:
Red Bull kommt vom Roseversand. Hier handelt es sich nicht um einen reinen Versandhandel. Wer in der Nähe von Bocholt wohnt, der kann sich davon vor Ort überzeugen. Man kann also auch ein Red Bull Rad in einem (und zwar genau einem) Laden kaufen und dort für Wartungsarbeiten vorbeibringen.

Punkt 2:
Der McDonaldsvergleich hinkt meiner Meinung nach.
Es ist natürlich verständlich, dass ein Radgeschäft zunächst den Kunden, die auch dort ein Rad gekauft haben, den besten Service bieten will. So müssen andere Kunden oft mit längeren Reparaturzeiten rechnen, da Aufträge von Stammkunden bevorzugt behandelt werden.
Aber warum sollte ein Händler fremde Räder kategorisch ablehnen? Er könnte doch auch versuchen, den Kunden durch guten Service an sich zu binden.

Punkt 3:
Nicht jede Gegend verfügt über qualifizierte Fachgeschäfte! Ich kann davon ein Lied singen. Da muss man schonmal mit ansehen, wie der Händler einen Rosekatalog hinter dem Tresen aufschlägt um etwas nachzuschlagen.
Warum dann nicht gleich selbst bei Rose einkaufen?

Punkt 4:
Das gute alte Preis/Leistungsverhätnis.
Sicherlich klingen Namen wie Pinarello, Bianchi, .... , Trek, Giant, .... aber da muss man meiner Meinung nach für die Namen ganz schön in die Tasche greifen.
Am Cannondale für 1200€ wird ein Umwerfer der Tiagra Gruppe verbaut. Ich kann dieses Teil qualitativ nicht bewerten. Aber wenn ich sehe, dass die Gruppe sonst an Rädern für 500€ verbaut wird, bekomme ich ein komisches Gefühl.
Das Red Bull 3000 Pro scheint dagegen für 1200 die komplette Ultegra an Bord zu haben.


Am Ende muss wohl doch jeder für sich entscheiden, was in die Kaufentscheidung mit einfließt und was nicht.
 
Ich habe viel Erfahrung mit Cannondale, wenig mit Felt (nur einmal 60km gefahren). Der CAAD5 ist immer noch einer der besten Rahmen, die Du heute für "vernünftiges" Geld kaufen kannst. Über die Laufräder wurde hier schon einiges gesagt, der Tiagra Umwerfer - der tut's ein paar Jahre, der 105'er ist kaum anders.
Bloss bei der Rahmenhöhe solltest Du genau gucken. Ich habe mit 91cm Schrittlänge einen Rahmen in 58 und einen in 59, beide mit ca. 57cm Oberrohrlänge (sind beide hier in der Gallerie). Welche Grösse hast Du denn? Wenn Du mit 90cm Beinlänge unter 182cm bleibst, solltest Du genau prüfen, ob 60cm Rahmenhöhe für Dich geeignet ist. Ich spreche leider aus leidvoller Erfahrung, aufgrund suboptimaler Beratung im Fahrrad Fachhandel ist mir mit 183cm Grösse ein 56'er Rahmen verkauft worden (CAAD4). Nach 3 Jahren habe ich den wieder abgegeben und dafür das 58'er erworben. Passt eindeutig besser, 2cm machen schon einen spürbaren Unterschied.
Viel Spass mit Deinem neuen Fahrrad :)
Netter Gruss
Klaus
 
RigobertGruber schrieb:
Kann man das als vernünftiger Mensch mit gutem Radgeschmack ernst meinen? Das Wort Radhändler legt doch nahe, womit in der Branche das Geld verdient wird. Man kauft sein Essen auch nicht bei MacDonalds und lässt es sich dann im Restaurant servieren, während man zufrieden lächelnd in Erwägung zieht, Trinkgeld zu geben.
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, aus dem der Fachhandel von den Brosamen leben sollte, die vom Tisch der Versender abfallen, die Ignoranz des Verbrauchers vielleicht mal ausgenommen.

Normalerweise Triffst Du immer den Nagel auf den Kopf. :)
Aber diesmal hinkt Dein Vergleich, aber gewaltig. Es ist völlig egal, wo oder bei wem ein Rad gekauft wird. Ein Auto"händler" wird auch Dein Auto anstandslos reparieren, auch wenn Du's nicht bei ihm gakauft hast. Da kommst Du auch nicht auf die Idee, das es der Händler um die Ecke sein muss, sondern Du wirst das beste Angebot nehmen.
Natürlich ist der Fahrradhändler ggf. nicht so kulant, wenn das Rad nicht bei ihm gakauft wurde. Nur wer behauptet, daß es seine Dienstleistung verschenken soll?
In den meisten Branchen ist es inzwischen so, daß Ersatzteile, Zubehör und Dienstleistungen die Gewinnträger sind. Die Hauptware ist nur noch der Köder.
Auch mein Rad"händler" setzt mit Ersatzteilen, Reparaturen, Kleidung etc. deutlich mehr um, als mit dem Verkauf von Rädern - und ich behaupte, er hat darauf auch die größere Spanne, als auf die Räder.
 
@ tho,

hol Dir auf jeden Fall das - Cannondale - ! Der Rahmen ist sehr gut verarbeitet und bildet in der Preisklasse wohl die Speerspitze. Absolute Kaufempfehlung. Die einzelnen Komponenten wie LRS, Vorbau, Sattel etc. wirst Du erfahrungsgemäß sowieso austauschen.
Es macht also keinen Sinn sich einen preiswerteren Rahmen zu kaufen, mit besseren Komponenten. Der Rahmen bildet die Basis, die Komponenten werden je nach Fahrstil und Trainingszustand durchgetauscht. Hier im Forum sind viele Cannondale Fahrer die ihre Erfahrungen gepostet haben.
Bis jetzt wurde nichts nachteiliges berichtet.

Gruß,
Ragnar ;)


P.S.

Der einzige Grund, warum ich selber kein Cannondale fahre, ist die Tatsache daß man an amerikanischen Bikes keine Campagnolo Teile fahren kann ! :D
 
Lasst uns tho mal seinen Thread nicht mit der Händlerdiskussion versauen, die wird gerade auch im Canyon-thread geführt: http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=3132
In diesem Fall rate ich zum Cannondale, da der Rahmen wie bereits erklärt klasse ist. Er ist robust, leicht, hübsch, hat einen hohen Wiederverkaufswert und bei der Anschaffung "um die Ecke", ist man ebendort lieber gesehen (das kann man ja wohl so festhalten). Die Ausstattung des Cd ist völlig ok: Die Unterschiede zwischen Ultegra und 105 (jeweils 9fach) sind sehr gering, lediglich die Laufräder sind hier in der Publikumsgunst etwas durchgefallen. Sollten diese allerdings mal Probleme machen, weiss tho ja wo er hingehen muss. Ggf. kann man sie natürlich auch tauschen. Klar ist jedenfalls: € 1.200,- sind für einen anständig aufgebauten Caad5 ganz kleines Geld.
 
RigobertGruber schrieb:
Lasst uns tho mal seinen Thread nicht mit der Händlerdiskussion versauen, die wird gerade auch im Canyon-thread geführt: http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=3132
In diesem Fall rate ich zum Cannondale, da der Rahmen wie bereits erklärt klasse ist. Er ist robust, leicht, hübsch, hat einen hohen Wiederverkaufswert und bei der Anschaffung "um die Ecke", ist man ebendort lieber gesehen (das kann man ja wohl so festhalten). Die Ausstattung des Cd ist völlig ok: Die Unterschiede zwischen Ultegra und 105 (jeweils 9fach) sind sehr gering, lediglich die Laufräder sind hier in der Publikumsgunst etwas durchgefallen. Sollten diese allerdings mal Probleme machen, weiss tho ja wo er hingehen muss. Ggf. kann man sie natürlich auch tauschen. Klar ist jedenfalls: € 1.200,- sind für einen anständig aufgebauten Caad5 ganz kleines Geld.
Zustimmung! :daumen: :mex:
 
Wow, das Cannondale sieht echt klasse aus.
Ich bin technisch zwar nicht so fit, aber vom Gefühl her halte ich von Carbon Sitzstreben auch nichts, auch wenn es in der Werbung immer als mehr Komfot betont wird. Ich mag das nicht, wenn in einen Rahmen verschiedene Materialien wie Alu-Carbon Mischungen verbaut sind. Wegen den paar Gramm...wird bestimmt dadurch weniger Steif???
Ich trau dem halt nicht und schön sieht es meiner Meinung nach auch nicht aus.

Christian
 
Ragnar schrieb:
@ tho,

...
Der einzige Grund, warum ich selber kein Cannondale fahre, ist die Tatsache daß man an amerikanischen Bikes keine Campagnolo Teile fahren kann ! :D
:confused: :confused:
Ein Freund von mir fährt ein weisses CAAD5 mit Chorus und Shamals.
Mein CAAD6 rollt mit Record und Eurus. Mehr Campa geht wohl kaum.
Also, morgen zum Radhändler - oder gibt's in Elmshorn nur Shimano Räder? :D
 
@ BaIP,

war doch ironisch gemeint ! :D
Ich fahre z. Zt. ein Stevens Criterium mit reiner Campa Ausstattung:

LRS - Campagnolo Eurus

Schaltung u. Bremsen - Campagnolo Record 10-fach

Sattelstütze - Campagnolo Record Carbon

mehr Campa geht doch gar nicht an einem Hamburger RR !


Gruß nach Hamburg,
Ragnar ;)
 
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