Eisi1482
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe vor 3,5 Jahren das Radfahren für mich entdeckt und habe mir zu Beginn über das Bike Leasing Angebot meines Arbeitgebers ein Bergamont Grandurance 6 (2021) geholt. Mit dem Rad bin ich jetzt ca. 15.000 km Outdoor (80% Straße / 10% Radwege / 10% feiner Schotter) und Indoor (Wahoo Kickr Snap) gefahren. Zuletzt bin ich mit dem Rad am 1. Mai bei der Skoda Velotour Eschborn - Frankfurt mitgefahren (105 km, 1.500 hm) und habe einen Schnitt von 31 km/h erreicht.
Letztlich habe ich für mich festgestellt, dass ich gerne und viel auf der Straße fahre und eigentlich eher im Endurance Bereich unterwegs bin. Das Bergamont wurde mir damals als Gravelbike verkauft, wobei ich es dafür nur anfänglich eingesetzt habe. Auch ist das Rad mit einer maximalen Reifenbreite von 35mm nicht unbedingt ein "richtiges" Gravelbike in meinen Augen. Ich habe an dem Bike mittlerweile folgende Veränderungen vorgenommen, um mehr Richtung Rennrad zu kommen:
Habt Ihr Erfahrungen mit genau den beiden Rädern? Wenn ja, welche?
Oder würdet Ihr vielleicht beim bisherigen Bergamont bleiben und evtl. dort weitere Upgrades vornehmen? Und wenn ja, welche?
Viele Grüße,
Eisi1482
ich habe vor 3,5 Jahren das Radfahren für mich entdeckt und habe mir zu Beginn über das Bike Leasing Angebot meines Arbeitgebers ein Bergamont Grandurance 6 (2021) geholt. Mit dem Rad bin ich jetzt ca. 15.000 km Outdoor (80% Straße / 10% Radwege / 10% feiner Schotter) und Indoor (Wahoo Kickr Snap) gefahren. Zuletzt bin ich mit dem Rad am 1. Mai bei der Skoda Velotour Eschborn - Frankfurt mitgefahren (105 km, 1.500 hm) und habe einen Schnitt von 31 km/h erreicht.
Letztlich habe ich für mich festgestellt, dass ich gerne und viel auf der Straße fahre und eigentlich eher im Endurance Bereich unterwegs bin. Das Bergamont wurde mir damals als Gravelbike verkauft, wobei ich es dafür nur anfänglich eingesetzt habe. Auch ist das Rad mit einer maximalen Reifenbreite von 35mm nicht unbedingt ein "richtiges" Gravelbike in meinen Augen. Ich habe an dem Bike mittlerweile folgende Veränderungen vorgenommen, um mehr Richtung Rennrad zu kommen:
- 2x Spacer rausgenommen.
- Powermeter Kurbel verbaut.
- Laufräder gegen DT Swiss E1800 ausgetauscht.
- Continental GP5000 Reifen Tubeless aufgezogen.
- Leasing: Der bisherige Leasingvertrag ist ausgelaufen und das Bergamont gehört jetzt mir. Dieses könnte ich jetzt zu einem anständigen Preis verkaufen und habe die Möglichkeit wieder einen neuen Leasingvertrag abzuschließen.
- Scott/Cube: Ich würde auch das neue Bike wieder über den Arbeitgeber leasen und da bin ich auf die örtlichen Händler und deren Angebot angewiesen.
- Gewicht: Das Bergamont wiegt laut Hersteller 10,2 kg und das macht sich gerade hier im Taunus beim bergauf fahren bemerkbar. Aus dem Grund soll mein neues Bike leichter sein und da bietet sich ein Carbon Rennrad natürlich an.
- Schaltung & Übersetzung: Aktuell am Bergamont ist eine GRX 400 2x10 verbaut, welche funktioniert aber gerade bei längeren leicht abschüssigen Strecken doch an die Grenzen stößt. Zudem hatte ich zuletzt einige Probleme mit dem optimalen Einstellen der Schaltung bzw. der Schaltzüge, was mich immer Zeit und Nerven kostet. Von daher glaube ich, dass ich mit einer DI2 105 2x12 glücklicher werde.
- Optik: Mir gefällt einfach der Anblick der komplett integrierten Züge/Kabel bei den neueren Modellen.
Habt Ihr Erfahrungen mit genau den beiden Rädern? Wenn ja, welche?
Oder würdet Ihr vielleicht beim bisherigen Bergamont bleiben und evtl. dort weitere Upgrades vornehmen? Und wenn ja, welche?
Viele Grüße,
Eisi1482