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Kette ablängen

kuldi

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Hallo,

um die richtige Kettenlänge zu ermitteln sollte man sich auf die folgende Formel beziehen?
LK = 0,157a + 1/2 Z1 + 1/2 Z2 + 2

LK = Kettenlänge in Gelenken (=Bolzen)

a = Kettenstrebenlänge in mm (Mitte Tretlagerachse bis Mitte Hinterradachse)

Z1 = Zähnezahl größtes Kettenblatt

Z2 = Zähnezahl größtes Ritzel

Beispiel

Kettenstrebenlänge a= 410 mm, Z1=53 Zähne, Z2=23 Zähne

LK=0,157 x 410 + 53/2 + 23/2 + 2

LK = 104,37 entspricht 104 Gelenken = 132,6 cm

kann man sich darauf verlassen oder gibt es eine bessere Alternative
habe eine neue Shimano HG 93 Kette..beim ablängen kann man beliebigen Stift rausdrücken?

Gr
kuldi
 
Die Formel passt bei Schaltwerken mit 10er Schalträdchen. Bei 11ern brauchst du für dein Beispiel 106 Glieder, also Ergebnis + 2.
 
Fährst du immer mit einer xx-23 Kassette oder benutzt du auch mal eine größere? (z.B. in den Alpen)
Dann nimm die Ritzelgröße der größeren Kassette.
Ansonsten, passt die Formel.

Alternative: Einfach neue Ketten neben die alte legen und Länge vergleichen.

EDIT: Ergebniss IMMER aufrunden!
 
Hallo jokurt,

überwiegend benutze ich nur Kassetten bis zu xx-23 Ritzel.

Alternative: Einfach neue Ketten neben die alte legen und Länge vergleichen....geht nicht mehr....habe ich schon in die Tonne gekloppt..nicht dran gedacht.

Gruß
kuldi
 
Ich lass die Kette immer so lang wie möglich. Klein-Klein schalten, dann die Kette spannen, dass die Schwinge am Schaltwerk grad so ein Stück vorgezogen wird und das Leertrum der Kette nicht an der oberen Spannrolle schleift. So hab ich immer genügend Reserven, falls mal ein "Bergkranz" montiert wird, und die o.g. Konstellation wird eh nie gefahren.
Aber da hat sicher jeder seine eigene Methode.

Grüsse, Michl
 
also ich lege immer vorn groß und hinten klein auf, und kürze dann so, dass beide Leitwerksrollen direkt übereinander stehen. Hatte so bisher nie Probleme, auch nicht nach Wechsel von hinten 28 auf 30. Mit Formeln fang ich gar nicht erst an.
 
Ich lass die Kette immer so lang wie möglich. Klein-Klein schalten, dann die Kette spannen, dass die Schwinge am Schaltwerk grad so ein Stück vorgezogen wird und das Leertrum der Kette nicht an der oberen Spannrolle schleift. So hab ich immer genügend Reserven, falls mal ein "Bergkranz" montiert wird, und die o.g. Konstellation wird eh nie gefahren.
Aber da hat sicher jeder seine eigene Methode.

Grüsse, Michl
Genauso geht das.
 
also ich lege immer vorn groß und hinten klein auf, und kürze dann so, dass beide Leitwerksrollen direkt übereinander stehen. Hatte so bisher nie Probleme, auch nicht nach Wechsel von hinten 28 auf 30. Mit Formeln fang ich gar nicht erst an.
Mache ich genauso. Ich habe einmal ne Formel zu Rate gezogen mit dem Ergebnis, dass der Antrieb aufgrund erhöhter Kettenspannung lauter wurde. Seit dem immer groß-klein-senkrecht.
 
also ich schalte vorn und hinten jeweils aufs grösste ritzel/blatt und spanne die kette so das sie grad nicht das schaltwerk abreisst. fahre alle meine räder so und habe noch nie probleme gehabt. und verstärktes kettenschlagen wird so auch auf dem mtb vermieden
 
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