• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kettenlänge Ultegra RX

Robradl

Aktives Mitglied
Registriert
23 August 2021
Beiträge
237
Reaktionspunkte
233
Ich habe jetzt keinen aktuellen Beitrag dazu gefunden, und möchte auch niemanden in seinen Thread spucken, ich hoffe es ist ok, wenn ich einen neuen Thread eröffne 🙄
Mein Stevens Super Prestige hatte original eine Übersetzung 46-36 und 11-28, Kettenlänge 108 Glieder (ergibt auch meine Berechnung), das hintere Schaltwerk ist ein Ultegra RX mit mittellangen Käfig.
Ich habe die Übersetzung auf 46-34 und 11-32 geändert, die Kettenlänge aber gelassen, da das Schaltwerk auch bei maximaler Spannung (vorne 46, hinten 32) noch immer ein Stück nach vorne gedrückt werden kann, und diese Übersetzung sowieso nicht gefahren wird.
Da ich jetzt nach ca. 5000km eine neue Kette brauche, könnte ich die errechnete Länge von 110 Gliedern verwenden, habe aber Bedenken, daß die Kette dann vielleicht etwas zu wenig gespannt ist, bzw. das Schaltwerk nicht optimal ausgerichtet ist.
Ist das jetzt absoluter Blödsinn, oder würden 108 Glieder auch reichen, denn das 32 Ritzel verwende ich mit dem 46er sowieso nicht, und das 36er vorne habe ich ja gegen ein 34er getauscht 😵‍💫
 
Ist deine Frage, ob die 108 Glieder, die aktuell reichen, bei einer neuen Kette auch reichen würden?
 
Ob man groß/groß fahren soll oder nicht ist uninteressant. Die muß aber schaltbar sein denn wenn du doch im Eifer des Gefechtes versehentlich den Gang erwischt reist es dir bei zu kurzer Kette das Schaltwerk ab.
Was rechnest da rum wenn deine Kette mit 108 Glieder gepasst hatte? Wieso sollte die neue dann länger werden?
 
Ich habe jetzt keinen aktuellen Beitrag dazu gefunden, und möchte auch niemanden in seinen Thread spucken, ich hoffe es ist ok, wenn ich einen neuen Thread eröffne 🙄
Mein Stevens Super Prestige hatte original eine Übersetzung 46-36 und 11-28, Kettenlänge 108 Glieder (ergibt auch meine Berechnung), das hintere Schaltwerk ist ein Ultegra RX mit mittellangen Käfig.
Ich habe die Übersetzung auf 46-34 und 11-32 geändert, die Kettenlänge aber gelassen, da das Schaltwerk auch bei maximaler Spannung (vorne 46, hinten 32) noch immer ein Stück nach vorne gedrückt werden kann, und diese Übersetzung sowieso nicht gefahren wird.
Da ich jetzt nach ca. 5000km eine neue Kette brauche, könnte ich die errechnete Länge von 110 Gliedern verwenden, habe aber Bedenken, daß die Kette dann vielleicht etwas zu wenig gespannt ist, bzw. das Schaltwerk nicht optimal ausgerichtet ist.
Ist das jetzt absoluter Blödsinn, oder würden 108 Glieder auch reichen, denn das 32 Ritzel verwende ich mit dem 46er sowieso nicht, und das 36er vorne habe ich ja gegen ein 34er getauscht 😵‍💫

Wo liegt das Problem? Wenn die Kette 2 Glieder zu lang sein sollte, was sich grob auch bei klein-klein durch
das Durchhängen der Kette nach dem Durchfädeln erkennen lässt, dann hast du imer noch die Chance, die Kette zu kürzen, wenn sich das Schaltverhalten/der Kettelauf signifikant verschlechtern würde.

Ist nun keine Bombenentschärfung, wo das Durchschneiden des falschen Drahtes ein nicht mehr gutzumachender Fehler ist. :)
 
Weil es laut Theorie 110 Glieder sein sollen, wenn ich die Berechnungen richtig verstehe:

1. 108 Glieder waren original drauf, bei Übersetzung 11-28 und 46-36. Jetzt habe ich aber 11-32 und 46-34.
2. Mit den Kettenrechnern, die hier im Forum öfter genannt werden, komme ich auf 110 Glieder, was auch logisch wäre, bei 4 Zähnen hinten mehr, halbe Umschlingung = 2 Glieder mehr.
3. Weg von der der Theorie zur Praxis zeigt sich aber , daß anscheinend 108 Glieder auch reichen, da ich das Schaltwerk immer noch ein Stückl nach vor ziehen kann. Ich weiß aber nicht, ob es hier eine Grenze bezüglich der Federbelasstung des Schaltwerks gibt, die ich nicht kenne.
 
Wo liegt das Problem? Wenn die Kette 2 Glieder zu lang sein sollte, was sich grob auch bei klein-klein durch
das Durchhängen der Kette nach dem Durchfädeln erkennen lässt, dann hast du imer noch die Chance, die Kette zu kürzen, wenn sich das Schaltverhalten/der Kettelauf signifikant verschlechtern würde.

Ist nun keine Bombenentschärfung, wo das Durchschneiden des falschen Drahtes ein nicht mehr gutzumachender Fehler ist. :)
Weil ich es gerne gleich richtig machen würde, und mir auch nicht sicher bin, ob ich erkenne, ob die Kette dann zu lang ist oder nicht (z.B. Kette hängt nicht durch, schlägt aber auf schlechteren Wegen an die Kettenstrebe, da die Federspannung des Schaltwerks zu gering ist).
 
und diese Frage hattest du dir doch selber schon beantwortet in dem das du damit Problemlos gefahren bist
Das ist richtig, aber ob das Schaltwerk dadurch vielleicht zu viel belastet wird, weiß ich dann erst, wenn es hinüber ist. Vielleicht ist es aber eh wurscht, das versuche ich ja herauszufinden.
 
Das ist richtig, aber ob das Schaltwerk dadurch vielleicht zu viel belastet wird, weiß ich dann erst, wenn es hinüber ist. Vielleicht ist es aber eh wurscht, das versuche ich ja herauszufinden.
Die größere Belastung resultiert durch eine höhere Spannung der Feder des Schaltwerkkäfigs. Ob die dann über die Nutzungsdauer den Geist aufgibt, sei dahingestellt. Das Thema mit dem Schlagen auf die Kettenstrebe
lässt sich ja mit etwas Tape oder Luxusvarianten davon in den Griff kriegen.
 
Weil es laut Theorie 110 Glieder sein sollen, wenn ich die Berechnungen richtig verstehe:
...

Die übliche Faustregel lautet:
Kette so lang wie unbedingt nötig + 2 Glieder (korrekt: 1 Innen- plus 1 Aussenglied) "zur Sicherheit".

Darum funktioniert 108 auch schon wo 110 Standard wäre.
Es gibt aber auch Gründe, es bei 108 zu lassen. Dies hier detailliert zu erörtern führt aber zu weit für den TE.
 
Zurück
Oben Unten