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Koga Miyata auf der suche nach Gruppe.

AW: Koga Miyata auf der suche nach Gruppe.

ja die hatte ich auch gesehen. habe jedoch gestern noch nen neuen campa omega 19 satz bekommen. 32 loch . auch in niederprofil und ebenfalls silber. nicht ganz baujahr 78, aber stabil und optisch auch nicht verkehrt.
32 Loch ? Dann brauchst Du ja neue/andere Naben. Und Campa an einem japanischen (bzw. japanisch-holländischen) Rad ? Hmm ...
 
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jap. bräuchte ich dann. italienisch japanisch finde ich jetzt nicht so schlimm. eigentlich waren sie jedoch für mein basso gedacht.
 
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italienisch japanisch finde ich jetzt nicht so schlimm.
Schlimm ist es natürlich nicht, nur untypisch und daher nicht so recht passend, finde ich - Koga Miyata hat schon immer sehr darauf geachtet, immer möglichst japanische Komponenten zu verwenden, ansonsten die jeweils bestgeeigneten europäischen Komponenten. Und damals hat Campagnolo meines Wissens noch gar keine Felgen hergestellt (bzw. gelabelte verkauft). Abgesehen davon waren 32-Loch-Felgen damals auch noch nicht üblich, jedenfalls nicht in der gehobenen Mittelklasse (aber da kann ich mich täuschen).

Diese Felgen sind schon o.k., und für das Erscheinungsbild des Rades ist vor allem wichtig, dass sie ein flaches Profil haben. Andererseits wundere ich mich schon ein bißchen, weil Deine Ausgangsfrage ja war, was an dieses Rad original gehörte, und ich (wie wohl andere auch) den Eindruck hatte, dass Du das "Komponenten- und Zeitebenen-Chaos" an diesem Rad eigentlich eher verringern wolltest. Und nun vergrößerst Du es sogar noch - das verstehe ich nicht so ganz.
 
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jap. bräuchte ich dann. italienisch japanisch finde ich jetzt nicht so schlimm. eigentlich waren sie jedoch für mein basso gedacht.

Dafür würden sie auch besser passen. Die Felgen sind übrigens etwa Mitte 90er.

Für das Miyata könntest du irgendwas Flaches in silber suchen, am besten der Vorderfelge ähnlich und natürlich zur Nabe passend. Araya oder Weinmann fielen mir da grad noch ein, Alesa evtl. noch.
 
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Für das Miyata könntest du irgendwas Flaches in silber suchen, am besten der Vorderfelge ähnlich und natürlich zur Nabe passend. Araya oder Weinmann fielen mir da grad noch ein, Alesa evtl. noch.
Mein 1980er 'Gents Touring' ist mit Mavic 'Modul 3'-Felgen ausgerüstet; später, in den frühen 1980ern, kamen dann die oben verlinkten Wolber Gentleman GTA, schrieb Paul-Peter in einem anderen Thread.
Bei meiner hinteren Mavic-Felge fehlen die beiden Kleberli ganz, vorne wollen sie sich auch schon ablösen - dass ginocasinos Felge keine Kleberli mehr hat, heißt natürlich nicht unbedingt, dass es eine Mavic sein muss, aber ich halte die Wahrscheinlichkeit schon für nicht gering, zudem, da das 1979er Modell des 'Road Speed' nach Katalog mit Mavic 'Module E' ausgestattet war. Und eine einzelne Mavic-Felge sollte noch relativ problemlos für wenig Geld zu beschaffen sein.
 
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ja. so war es auch gemeint. die optik soll halt nicht drunter leiden. mal schauen. hätte halt gerne was stabiles mit einer klassischen optik.
 
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ja. so war es auch gemeint. die optik soll halt nicht drunter leiden. mal schauen. hätte halt gerne was stabiles mit einer klassischen optik.
Die 'Module E' und 'Modul 3' (Nachfolgerin war wohl die 'Modul 4') kannst Du bedenkenlos verwenden; letztere wurden für Reiseräder und sogar für Tandems verwendet. Von den Felgen mit klassischem niedrigem Profil sind das wohl mit die stabilsten, habe ich gehört (wie gesagt, Paul-Peter hat da eigene praktische Erfahrungen).
Aber auch die Wolber 'Gentleman GTA' würden Dir bei normalem Gebrauch nicht um die Ohren fliegen; sie sind nur etwas schwieriger zu zentrieren (moderne Hochprofil-Felgen laufen ja auch mit sehr unterschiedlicher Speichenspannung noch absolut gleichmäßig und verziehen sich nicht) und halten die Speichenspannung nicht dauerhaft völlig gleichmäßig, man muss sie also ab und an nachzentrieren, wenn man auch mal abseits der Straße oder auf auf Kopfsteinpflaster unterwegs ist. Wenn Du nicht so schwer bist oder nicht so hart fährst, wäre das aber eventuell auch mehr ein theoretisches Problem.
 
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Module 3 sind aber recht breit (und schwer). Ich hatte die im Tourer, meinem ersten selber gebauten Fahrrad überhaupt. Das waren Reiseradfelgen, die hatten mit Rennradbedarf nix zu tun.
 
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Die 'Module E' und 'Modul 3' (Nachfolgerin war wohl die 'Modul 4') kannst Du bedenkenlos verwenden; letztere wurden für Reiseräder und sogar für Tandems verwendet. Von den Felgen mit klassischem niedrigem Profil sind das wohl mit die stabilsten, habe ich gehört (wie gesagt, Paul-Peter hat da eigene praktische Erfahrungen).
Aber auch die Wolber 'Gentleman GTA' würden Dir bei normalem Gebrauch nicht um die Ohren fliegen; sie sind nur etwas schwieriger zu zentrieren (moderne Hochprofil-Felgen laufen ja auch mit sehr unterschiedlicher Speichenspannung noch absolut gleichmäßig und verziehen sich nicht) und halten die Speichenspannung nicht dauerhaft völlig gleichmäßig, man muss sie also ab und an nachzentrieren, wenn man auch mal abseits der Straße oder auf auf Kopfsteinpflaster unterwegs ist. Wenn Du nicht so schwer bist oder nicht so hart fährst, wäre das aber eventuell auch mehr ein theoretisches Problem.

ja. wuppertal und kopfsteinpflaster. das ist wie romeo und julia. die können halt nicht ohne einander. also ist was stabileres schon besser. man kann sich halt auf das geballte forumswissen verlassen. :daumen:
 
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Module 3 sind aber recht breit (und schwer). Ich hatte die im Tourer, meinem ersten selber gebauten Fahrrad überhaupt. Das waren Reiseradfelgen, die hatten mit Rennradbedarf nix zu tun.
Ich hab' gerade noch mal bei Tageslicht auf die vordere Felge meines 1980er 'Gents Touring' geschaut, doch nach dem 'Module' ist leider der Aufkleber zu Ende ... :o Insofern kann ich nicht sicher sagen, was ich da habe, ich nehme aber schon an, dass die Felge original ist und der Katalogaussage entspricht; Breite ist jedenfalls 21,7 mm (natürlich in den vergangenen 30 Jahren schon etwas heruntergebremst). Ich fände diese Felgen auch an einem Rennrad nicht unpassend - sie sind nicht unmäßig breit, und vor allem eben niedrig im Profil, sehen also insgesamt sehr zierlich aus, nach heutigen Maßstäben. Und schwer heißt bei Felgen ja meistens auch: stabil, insofern ist das für die ginocasinos Nutzung vielleicht gar nicht verkehrt.

Richtig breit sind definitiv die NOS Module 4 (1 x alter roter, 1 x neuer gelber Aufkleber), die ich gerade aufgespeicht habe (hinten mit einer 40-Loch Sansin Tandemnabe :D), aber die sind ja auch für 27 x 1 1/4"-Reifen ausgelegt ... :)
 
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Da fällt mir grade ein, dass ich noch ein Hinterrad habe mit einer sonderbaren Module-Felge. Habs gleich mal abgelichtet. Es ist eine "Module 3 Argent D". Breite = 22,5 mm.
Meine Tourerfelge war (soweit ich mich erinnern kann), eine "Module 3", die war aber etwas breiter und blank poliert, nicht satiniert wir die gezeigte. Aber sie waren auch neuer (1990) denn sie hatten den neueren Mavic-Aufkleber (gelb/grün). Kann es evtl. sein, dass der Modellname mal auf ein neues Felgenmodell übdertragen wurde?
Andererseits ist das Rad recht schwer, es könnte schon auch eine Tourerfelge sein.
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    Module 3 Argent D.jpg
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Kann es evtl. sein, dass der Modellname mal auf ein neues Felgenmodell übertragen wurde?
Das kann ich mir gut vorstellen - sei es, dass z.B. mehr Leute eher breitere Reifen fahren wollten (auf einem bewährten Felgentyp), sei es, dass man das (Innen-)Profil verändert hat. Der Trend ging ja gegen Ende der 1980er Jahre auch beim Rennrad zu etwas breiteren Reifen.
Unwahrscheinlich, aber nicht völlig wäre außerdem noch, dass es eventuell verschiedene Breiten parallel gab, dass diese Bezeichnungen also eventuell nur als Typ-, nicht als Modellbezeichnungen verwendet wurden ?
 
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